[ Ante Castellum ] Eine Wald in der Nähe...

  • Lupus macht sich über das Tode Reh her...Frischfleisch! Er zieht dein Messer und beginnt das Reh auszuweiten und lässt es ausbluten. Er holt die Gedärme raus und schneidet sie ab...er ist stolz auf sich... =)

  • Plautius folgt der Blutfährte des verletzten Tieres in das Unterholz. Die Spur lässt sich gut verfolgen, dennoch scheint das Tier sonderbarerweise weit gekommen zu sein.

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Aufmerksam folgt der Centurio der Spur des verletzten Rehs, den Speer wurfbereit. Ein ganzes Stück folgt er der Blutspur, dann bliebt er stehen und gibt Plautius ein Zeichen es auch zu tun.


    Er steht da und lauscht in die Umgebung...

  • Plautius lauschte und schaute sich um. Er ließ seinen Blick schweifen udn lauschte. Ein Eichelhäher war zu hören, der Verräter für jeden Jäger. Sein Blick schweifte über die Bäume und die verschneite Umgebung. Etwas stimmte nicht. Sein Blick blieb wieder auf einer Baumgruppe links neben ihnen haften. Dann wußte er was ihn störte. Plautius nickte unmerklich und flüsterte.


    "Verschwinden wir von hier erst mal und sammeln uns! Bevor wir zur Beute werden!"


    Er suchte noch einmal genau die Umgebung nach weiteren "Besonderheiten" ab.

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  • "Rückzug Lupus und ganz langsam, so als ob wir die Beute des Tieres verloren hätten."


    Plautius schaut sich beiläufig um, als ob er die Spur des Tieres noch einmal sucht.

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  • „Lupus, auch der Centurio möchte ungern auf seine Beute verzichten, aber schau mal unauffällig zu der Baumgruppe links. Genauer gesagt etwa in die Mitte der Baumkrone von der Buche. Lupus, ich bin ein belesener Soldat. Ich weiß nicht, ob Bären klettern können, aber sie halten Winterschlaf. Und da oben sitzt eine „bärenähnliche Gestalt“ im Baum und beobachtet uns. Entweder ist das ein Germane im Bärenfell oder ein Bär der unter Schlafstörungen leidet. Oder eine Kreatur der Unterwelt, welche den finsteren Priestern der Germanen, Druiden genannt, dient und im Wald umherstreift. Und dann schau mal nach rechts zu der dichten Brombeerhecke. Da sitzt auch was mit Fell und gemusterter Haut drin und duckt sich unheimlich auf den Boden. Der ist fast eingeschneit. Gesehen habe ich den erst auf den 3. Blick. Ich habe ihn eher gerochen als der Wind günstig stand. Wir verschaffen uns erst mal einen Überblick und sammeln uns mit dem Rest. Oder willst du einfach mal nachschauen gehen und feststellen, dass ich nur 2 entdeckt habe, aber es 15 Germanen sind? Im Wald haben die einen klaren Heimvorteil.“

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  • Lupus blickt sich dann doch etwas ängstlich um...


    "Entschuldige Optio, das habe ich nicht bemerkt!"


    Lupus erkennt dann aber schnell was dort im Baum ist, tatsächlich eine Bären ähnliche Gestalt!


    "Soll ich versuchen ihn mit meinem Bogen zu treffen? nein, Rückzug ist wohl die besserer Alternative! Aber wenn ich das Reh hier einfach liegen lasse, merken sie doch, dass wir sie gesehen haben oder??"


    fragt er nach...

  • "Dein Reh nehmen wir auf jeden Fall mit, wenn es geht, aber was mit dem Tier des Centurios passiert und wie wir generell vorgehen, die Entscheidung treffen wir, wenn wir uns mit dem Rest vereinigt haben."

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  • Vorsichtig zieht sich der Centurio zurück zu den anderen. Nun sind sie in einen ausreichenden Anzahl. Er gibt ein Zeichen zu sammeln. Der Jagdspeer ist immer noch Wurfbereit.

    "Optio, ich seh den Kerl auf dem Baum und ein oder zwei in den Sträuchern,... siehst du noch mehr ?"


    Er wendet sich an Titus und Rufus...

    "Wie sieht`s hinter uns aus ? "

  • Plautius packt Lupus das tote Reh auf den Rücken. "Aber wirf es im Notfall sofort ab." Dann wendet er sich zu Vitamalacus um.


    "Also auf unserer rechten Seite rechne ich nicht mit Germanen, aber dorthin dürfen wir uns auf keinen Fall zurück ziehen, denn das könnte unser Tod sein."


    Er bemerkt die teilweise irritierten Blicke. "Schaut euch doch mal die Pflanzen dort an. Das ist Schilfrohr im Winter und Schilf wächst bekanntlich an Fluss- und Seeufern oder auf sehr feuchtem Untergrund. Aber ich sehe auch, daß die rechte Seite eine extrem ebene "Lichtung" ist. Zu eben. Und Schif auf einer Lichtung? Ich glaube daher, daß dort ein kleiner See oder ein breiterer Bachabschnitt ist, der zugefroren ist. Aber wie dick ist das Eis unter dem Schnee. Nicht jeder ist ein Leichtgewicht wie der Centurio."


    Alle Blicke wenden sich spontan dem dicken Rufus zu, der vor Verlegenheit im Gesicht ganz rot wird.


    "Wenn sie uns dorthin treiben wollten, dann müßten sie auch von links kommen und hinter der kleinen Anhöhe mit dem dicken umgefallenen Baum kann sich bequem ein Dutzend Männer verstecken. Außerdem hat es dort mehrfach aufgeblitzt, wie wenn Sonne auf Metall fällt. Aber das kann bei Schnee auch der Fall sein. Hm, wenn wir jetzt den Köter des Legatus dabei hätten, dann könnten wir mal "Hol das Stöckchen spielen" und den Hund dorthin laufen lassen. Mal sehen, ob dann was aufgestöbert werden würde." meinte Plautius.



    Der dicke Rufus meldete sich zu Wort. "Hinter uns sind wenigstens 1 Germane und ein großes, dressiertes Wildschwein. Ich habe sie gerochen und gesehen. Der Germane muß viele Zwiebeln gegessen haben und furzt die ganze Zeit herum. Wenn der Wind günstig steht, dann riecht man die Zwiebeln und die Fürze. Das dressierte Wildschwein läuft auf 2 Beinen und huscht von Busch zu Busch. Dort geht es wieder auf alle Viere runter und läuft dann auf 2 Beinen zum nächsten Busch weiter. Du mußt mal genau aufpassen. Der Wildschweinkopf und das Fell kann man recht gut sehen, wenn man weiß wohin man schauen muß. Wie jetzt bei den Brennesseln und der Brombeerhecke."


    "Und warum hast du das nicht früher gesagt?" fragte Plautius


    "Nun, es hat mich keiner gefragt und es hieß immer, daß man auf einer Jagd still sein sollte." entgegnete Rufus auf seine ruhige Art.

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  • Gelassen hört sich der Centurio alles in Ruhe an. Auch Rufus scheinbares Versagen übergeht er erst mal.

    "Wir verlassen den Wald,... nicht still und leise sondern Laut und scheinbar über unseren Jagderfolg erfreut. Macht ruhig lärm und lacht... Wir tun so, als ob wir nichts gesehen haben. Doch ich will das ihr alle Wachsam seit, haltet die Waffen und Schilde bereit."


    Er wird etwas lauter...

    "Milites, es langt für heute..."


    Es ist ihm nicht klar, was die Germannen wollen, es könnten auch Jäger sein, oder Späher. Sicher, wenn sie Feindlich gesonnen wären, sind es nicht viele, sonst hätten sie schon angegriffen.


    Er führt die Milites langsam in Richtung des Ausgang des Waldes...


    "Wenn es sich ergibt,... will ich einen von diesen Barbaren lebend sprechen..." gibt er flüsternd an die Männer weiter.

    "Optio,... wie wäre es mit einem Lied ?"

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