Equirria MAR DCCCLVI A.U.C. - präsentiert von der Factio Veneta

  • Immer noch etwas steif steif reichte der grossgewachsene Soldat ihr seinen Arm.

    "Erlaubst du mir dich nach deinen Namen zu fragen ?"


    Die Haltung des Centurios bleibt streng streng militärisch, als er sich und seiner Begleiterin einen Weg durch die Menge bahnt.


    "Du..." richtet er unvermittelt seine Worte einen rundlichen Mann mit den Insignien eines Eques,..."wie ist das letzte Rennen verlaufen ? Und wo sind ist der Block der Veneta ?"


    Der Angesprochene will erst wiedersprechen, doch der Blick des Centurios ist hart und der Eques stammelt nur : "Gewonnen hat Dominator spectatorum von der Purpurea,... doch Diokles von der Veneta wurde dritter,... und im ersten Rennen habt ihr 2 Wagen für Finale qualifiziert. Und da lang...."


    Quintus Tiberius Vitamalacus nickt kurz und wendet sich dann an seine Begleiterin.

    "So wissen wir wie es steht und wo es lang geht..."


    Entschlossen bahnt er sich und ihr einen Weg durch die Menge.

  • Lupus bahnt sich seinen Weg durch die Menge und entschließt sich einfach seinem Vater zu folgen in die Fankurve der Veneta obwohl er eigentlich keine Ahnung hat wohin er gehen muss, denn seinen Vater hat er in dem Gewühl längst verloren. Doch zugleich genießt Lupus dieses Treiben. Er schließt kurz die Augen und ist einfach nur froh in Rom zu sein...


    "Habt Dank ihr Ahnen...!" flüstert er vor sich hin...

  • Bei dieser Antwort erscheint ein Lächeln auf dem Gesicht des Centurios.

    "Nun, eigentlich ist dieses meine einzige Beschäftigung. Ich muss aus Jungen Männer machen, welche die Grenzen des Imperiums sichern."


    Langsam nähert sie sich dem Fanblock der Veneta.

    "Ich bin nur einfacher Soldat Roms, doch gestatte mir die Frage, was tust du, ausser einfach bezaubernd auszusehen ?"


    Kaum hat der Centurio diesen letzten Satz gesprochen, ist er selbst erstaunt über sich.

  • Crassus schüttelte den Kopf. Nur zweiter im 2. Rennen, das war zwar nicht enttäuschend aber auch nicht wirklich befriedigend. Die Rufe für bzw gegen Marsys gingen so langsam unter und der gesamte Praesinablock brüllte in neu gewonnener Übereinkunft gegen die Gewinner Factio, die Purpurea:


    Wir von der Praesina, wir Prügeln ohne Grund! Wir hauen den Leuten von der Purpurea die Fresse blau und missbrauchen ihre Frauen!
    Und nach dem Rennen, da seid ihr erst richtig dran. Uns haut nichts so schnell vom Hocker, wir sind immer voll dabei.
    Wir sind die Nummer 1. im Rennen, und so soll es immer sein! Denn die verpestete Lilane Saat wird bei uns nie gedeihen. Ja, wir sind nicht Tod zu kriegen, auch wenn wir am Boden liegen, wir treten nie vorbei.
    Zu Hause sind wir nette Leute, nur bei Spielen und Rennen sind wir gemein. Da jagen wir die Lilane Meute und hauen sie zu Brei.

  • Der Centurio sah sie schuldbewust an.

    "Verzeih, ich wollte nicht so dreist sein. Sieh es mir bitte nach, ich bin nur ein Soldat Roms, und habe überlicher Weise mehr mit ungehobelten Männer zu tun."


    Er sieht sie interessiert an.

    "Popa der Iuno ? Der Frau unsere Göttervatters Iupitter, dem Gott meiner Ahnen ? Tust du hier in einem Tempel in Roma Dienst ?"

  • "Nein ich werde vorraussichtlich in den nächsten Tagen nach Germania reisen. Obwohl ich zugeben muss, dass die Aussicht auf noch mehr Soldaten wie dich, mich in meinem Entschluss wanken lässt. Wie sind die Zustände in Germania?"


    Wor waren jetzt im Block der Veneta angekommen und eine Fortsetzung des Gerspräches würde angesichts der Lautstärke schwierig sein.

  • Sie hatten die Südkurve erreicht und der Lärmpegel machte eine vernünftige Unterhaltung unmöglich. Nicht, das er ein Problem damit gehabt hätte, den Lärmpegel zu überbrücken, doch es wäre unangebracht gewesen.


    So nahm er kurzer Hand eine Wachstafel hervor, schrieb ein paar Zeilen darauf und reichte sie Antonia.



    Verzeih meine ungeschickten Äusserungen. Germania ist fest in unserer Hand, die Städte und das Land werden von den Legionen geschützt. Erlaubst du es mir, dich zu einem Essen einzuladen ?

  • Ich glättete das Wachs und schrieb hinein

    Unmöglich, dass würde mein Cousin nie hinnehmen.


    Wenn er ein Mann von Stand war, sollte er wohl doch ein gesellschaftliches Ereigns finden, wo er mich vielleicht wiedersehen würde.


  • "Aurum Gold, aureus golden, die goldene Gens in der goldenen Factio. Klar logisch es sind die Goldenen. Ich gehöre keiner Factio an. Sollte ich es mir einmal anders überlegen, trete ich der meiner Gens bei. Klar außerdem, daß der Name mit Stolz getragen wird. Du klingst als wärst du auch adoptiert."

  • Das Tosen und Jubeln nahm von der Seite der Factio der Purpurnen auch kein Ende. Fussgestampfe wurde mit donnernden Rufen begleitet. Immer wieder sprangen die Anhänger begeistert auf. Auch Dominator konnte es sich nicht nehmen lassen, eine Ehrenrunde durch die Rennbahn zu fahren, wobei er ein strahlendes Lächeln aufsetzte und den Anhängern zuwinkte, die ihn wie einen Gott feierten. Als er schön langsam bei der Südkurve vorbeifuhr und anschließend an den Banden der Purpurea hob er die Hand und strahlte wie ein Sieger. Einige Frauen seuftzen und fielen glatt in Ohnmacht bei diesem Anblick.


    Doch die Rufe von der Factio Praesina wurden nicht ignoriert. Der brutale Factioteil am Rande zu den Praesina hatte nur auf ein solches Signal gewartet und Massen von Menschen stürzten sich auf die Grünen. "Großmäuler! Ihr habt doch nen Schlag wie ne Frau!" ertönte es immer wieder und ähnliche Beleidigungen. Wieder wurden Krüge geworfen und eine Schlägerei, die es in sich hatte, fing dort an.


    Medeia rutschte noch etwas zur Seite. Zwar freute sie sich, dass die Purpurea dieses Mal gewonnen hatten, doch immer wieder spähte sie besorgt zur Schlägerei. Währenddesssen hallte immer wieder "Purpurea Victrix! Dominator Victor!" von den Tribünen und einige der Anhänger versuchten von den Bühnen auf die Sandbahnen herunter zu klettern, um ihrem Helden hinter her zu laufen.






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  • Endlich findet Lupus seinen Vater und....eine Frau mit der sich unterhält! Eine wunderschöne Frau noch dazu! Er schaut die Frau neugierig an...


    "Salvete....verzeiht Vater, aber ich kenne hier niemanden und dachte mir ich schließe mich wieder euch an...!"


    Wieder blickt er zu dieser Frau, in deren Augen man am liebsten versinken möchte...

  • Wer hätte gedacht, dass dieser Vitamalacus einen so gutaussehenden Sohn hatte, vor allem in meinem Alter.
    Ich nickte Ihm mit einem warmen Lächeln zu, in der Erwartung Ihm vorgestellt zu werden.

  • Der Centurio reicht Antonia die Wachstafel wieder zurück.


    Ich werde eueren Cousin um seine Erlaubnis fragen.


    Dann nickt er seinem Sohn zu und sieht dann wieder Antonia an.

    "Werte Aurelia Antonia, erlaube mir, dir meinen Sohn Tiberius Lupus vorzustellen."


    Zu seinem Sohn meint er nur: "Legionär , nimm Haltung an."

  • "Es ist mir eine große Ehre euch kennenlernen zu dürfen!" schreit er über den Lärmpegel hinweg, in der Hoffnung Aurelia würde ihn verstehen....dann nimmt er ihre Hand und küsst diese....


    Für einen Moment vergisst er seinen Vater und die Menschenmenge um sie herum und hat nur Augen für sie...

  • Ich errötete angesichts des Kusses, war das doch eine Annäherung, die ich so noch nie erlebt hatte. Ich beachtete Vitamalacus Tafel nicht weiter und konzentrierte mich auf seinen Sohn. Ich konnte seine Worte nicht so recht verstehen, dachte aber, dass er mich wohl artig grüsste.
    Schüchtern formte ich ein deutliches "Salve" mit den Lippen und lächelte Ihn an.

  • Der Centurio legt seine Hand hart auf die Schulter seines Sohnes.

    "Legionär,... Du vergisst dich."


    Dann an die verschämt lächelnde Antonia gewandt meint er höfflich, mit seiner Stimme die es gewohnt ist, auch in die letzte Ecke des Exerzierplatzes zu dringen.

    "Verzeih diese Unverschämtheit meines Sohnes."

  • Lupus hat seinen Vater fast vergessen, doch die Hand auf der Schulter zeight ihm, dass er doch da ist.


    Lupus verneigt sich leicht vor ihr und lehnt sich etwas nach vorne, damit sie seine Worte besser verstehen würde und lächelt sie sanft an...


    "Vergebt mir meine Direktheit, aber ich werde euch wieder verlassen, ich glaube mein Vater möchte sich mit euch unterhalten...!"


    ...sagt er dann, nachdem er die Blicke seines Vaters aufgefangen hat.

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    Während die Schläger von der Purpurea schon wieder die Bahn stürmen, feiert man in der Südkurve den dritten Einzug ins Finalrennen mit lauten Gesängen und viel Wein. Nicht umsonst heißt man schließich 'die Blauen'. 8)


    Vic ärgert es, dass sich Hermes in letzter Minute noch von Platz vier hat verdrängen lassen, doch der Junge war durch das Rennen hindurch so gut gewesen, dass er ihm kaum böse sein kann. Mit ein bisschen mehr Training ist aus dem Kerl noch was rauszuholen. Und wär Sev mal früher aus Germania gekommen und hätt sich um die Ausbildung der Wagenlenker gekümmert, dann hätt es sicher schon bei diesem Rennen geklappt. Doch alles wenn und hätte nützt nichts und als Vic dann auf einmal einen Becher Wein in seiner Hand vorfindet, beschließt er auch nicht weiter darüber nachzudenken. Die Analyse des Rennens würde noch früh genug auf ihn warten.



    "Wir sind dabei, für die Rennfans wird es sich lohnen,
    Denn ihr seid nicht da.
    Wir sehen herrliche Rennen, große Gefühle,
    Denn ihr seid nicht da.
    Und wir schwenken die Fahnen für unsere Aurigae,
    Denn wir sind dabei, wir sind dabei, wir sind dabei!


    \o\ /o/ \o/ \o\ /o/ \o/ \o\ /o/ \o/ \o\ /o/ \o/ \o\ /o/ \o/\o/ \o\ /o/ \o/ \o\ /o/ \o/ \o\ /o/ \o/ \o\ /o/ \o/ \o\ /o/



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