Heute war es also soweit. Die Brüder (hoffentlich) zuhause und hatten Zeit für ein nettes Essen mit erstem Gespräch.
Amatia hat groß eingekauft, lauter feine Sachen, Stunden in der Küche verbracht, auch wenn es an sich etwas beruhigendes für sie hatte, doch mit einem mulmigen Gefühl, wenn sie an die Aussprache mit der Familie dachte.
Brot, Schinken stehen schon mal auf dem Tisch in der Mitte des Raumes, der Wein ist gut gekühlt und hoffentlich auch wirklich so gut, wie ihn der Verkäufer angepriesen hat.
Das Kaninchen auf winterliche Art, ein ganzes davon, denn die Schulter, so wie es in der Acta stand, reichte auf keinen Fall für die Horde, garte inzwischen noch im Rohr aber der Duft erfüllte schon das ganze Haus.
Noch einmal versucht sie im Gedanken sich vorzubereiten, was sie sagen soll, aber irgendwie leidet unter der Nervosität ihre Konzentration und so beschließt sie, es mal auf sich zukommen zu lassen, und ruft zum Essen.
"Essseeen!!