Livianus hörte ihr aufmerksam zu und nickte sichtlich erfreut.
"Eine hervorragende Idee! Das machen wir."
Er nahm seinen Becher und prostete ihr zu.
"Siehst du! Die Weisheit kommt wohl schon."
Livianus hörte ihr aufmerksam zu und nickte sichtlich erfreut.
"Eine hervorragende Idee! Das machen wir."
Er nahm seinen Becher und prostete ihr zu.
"Siehst du! Die Weisheit kommt wohl schon."
Valeria grinste und prostete grinsend zurück.
"Nein mein Lieber...das war einfach nur die Intelligenz, die uns Frauen angeboren ist", sagte sie unschuldig und trank einen mächtigen Schluck.
"Der Wein ist gut. Woher beziehst du ihn?" fragte sie Livianus, während sie in ihren Becher linste.
Livianus schmuzelte bei Valerias Aussage und musterte dann seinen Weinbecher.
"Ich habe keine Ahnung. Um das kümmert sich Cicero. Aber du hast Recht. Er schmeckt nicht schlecht."
"Hmmm", machte Valeria nachdenklich.
"Sag mal, ist Cicero denn sehr eingespannt mit seiner Arbeit? Wenn wir nämlich gut wirtschaften wollen, brauchen wir fähige Verwalter, die du auch ausspannen kannst von ihrer Arbeit. Und was ist mit Darius oder Marius? Und Miriam? Inwiefern vertraust du ihnen und für wie fähig hältst du sie?"
"Darüber habe ich bisher noch nicht nachgedacht, aber ich denke, dass sie hier im Haus wohl dringender gebraucht werden. Cicero verwaltet ja eigentlich den Haushalt, Darius ist mein Scriba und im Moment unterwegs."
Er überlegte kurz.
"Hmmm... ich denke es ist wohl besser wenn du Sklaven für die Betriebe kaufst. Aber man könnte Darius oder Marius durchaus mit der Verwaltung der Betriebe betrauen."
Livianus leerte seinen Becher und griff nach einer Karaffe um sich nachzuschenken.
„Möchtest du auch noch etwas?“
Ach herrje, voll verschwitzt
"In Ordnung", nickte Valeria zu den Worten Livianus'. Sie würde das gleich morgen in Angriff nehmen, nahm sie sich vor. Dann schüttelte sie den Kopf, nickte aber kurz darauf doch.
"Nein., Oder doch, ja. Ein bisschen noch. Der Wein ist einfach zu gut, um nein zu sagen."
Sie lächelte verlegen und fragte sich gleichzeitig, ob Livianus sehr viel vertrug. Sie hatte ihn noch nie angetrunken gesehen, stellte sie fest.
Livianus schenkte ihr nach und nahm wieder Platz.
„Wie wäre es eigentlich, wenn wir uns nach einem Leibsklaven für dich umsehen?“
Valeria schmunzelte.
"Sehe ich denn so schlecht zurechtgemacht aus?" neckte sie ihn, nahm ihren Worten aber mit einem Zwinkern die Schärfe.
"Gern. Wenn ich ehrlich bin, habe ich bisher nicht darüber nachgedacht."
Livianus schmunzelte verlegen.
“Ganz im Gegenteil Valeria. Du siehst wunderschön aus. Ich dachte nur, dass es generell nicht schlecht wäre, wenn du einen eigenen Sklaven hättest, der dir auch beim Tempeldienst helfen kann.“
"Widerstandslos akzeptiert", grinste Valeria und zwinkerte Livianus schmunzelnd zu.
"Auch wenn du einen gewissen Eigennutz nicht verbergen kannst. Gib es zu, du möchtest jemanden haben, der auf mich acht gibt..."
Lachend sah er sie an.
„Also gut! Ich möchte auch jemanden der auf dich Acht gibt wenn ich nicht da bin oder wenn du in der Stadt unterwegs bist.“
Valeria schmunzelte. Also hatte sie recht gehabt mit der Vermutung.
"In Germanien ist es sicher schwer, einen guten Sklaven zu finden", äußerte sie dann Bedenken und nippte an ihrem Wein.
Livianus schmunzelte.
"Schau dich einfach einmal um. Vielleicht findest du ja etwas passendes."
"Könnte sein. Ich werde mal schauen", sagte Valeria ohne große Überzeugung und nahm einen weiteren Schluck Wein.
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