Das Landgut der Gens Helvetia

  • Im Süden der Regio Italia, unweit der Vicus Tarentium, liegt das weitläufige Landgut der Gens Helvetia, ein Geschenk des Imperators an den ehemaligen Flamen Traianalis, Sextus Helvetius Vindex, aus Dankbarkeit für dessen Dienste. Seitdem ist es im Besitz der Familie.
    Eines der Hauptgüter, die angebaut werden, sind Oliven, welche in der hauseigenen Kelterei zu Öl gepresst werden. Die Landschaft ist dementsprechend geprägt von Hainen aus Olivenbäumen.



    Bedingt durch den Stammsitz der Familie in Rom, liegt das Gut seit einigen Jahren ruhig, beinahe brach, während es von dem Notdürftigsten versorgt durch die Hand des Verwalters Aiax in Betrieb gehalten wird.

  • Ein stummer Sklave, dem einer seiner Vorbesitzer die Zunge herausgerissen hatte, schlurfte zur Tür und öffnete einen Spalt. Mißtrauen war er geübt und sein Blick glich ungefähr diesem -.^ als er den fremden Didius ansah.

  • Zitat

    Original von Caius Helvetius Tacitus
    Ein stummer Sklave, dem einer seiner Vorbesitzer die Zunge herausgerissen hatte, schlurfte zur Tür und öffnete einen Spalt. Mißtrauen war er geübt und sein Blick glich ungefähr diesem -.^ als er den fremden Didius ansah.


    "Ich bin Quintus Didius Albinus. Ich komme wegen einer Botschaft die mich hierher gelotst hat"

  • -.^ Der Blick des Sklaven wandelte sich kein bißchen. Den merkwürdigen Fremden kannte er nicht und er wollte ihn auch schon davonschicken, starrte ihn aber umso eindringlicher an. Den Namen Helvetius hatte er schon lange nicht mehr gehört und es wunderte ihn umso mehr, daß dieser Fremde ihn in den Mund nahm.

  • Zitat

    Original von Caius Helvetius Tacitus
    -.^ Der Blick des Sklaven wandelte sich kein bißchen. Den merkwürdigen Fremden kannte er nicht und er wollte ihn auch schon davonschicken, starrte ihn aber umso eindringlicher an. Den Namen Helvetius hatte er schon lange nicht mehr gehört und es wunderte ihn umso mehr, daß dieser Fremde ihn in den Mund nahm.


    Er erinnerte sich das er anscheinend einen Spurch hätte aufsagen sollen:" divide et impera, das war die Losung."
    Er hoffte jetzt diesen ganzen Geheimblödsinn richtig gemacht zu haben :P

  • Dem Sklaven erschien der Typ immernoch merkwürdig. Sein Auftreten machte ihn verdächtig. Aber er sprach die Parole, und wenn er ein Spion war ? Einen Moment zögerte er, dann wischte er den Gedanken beiseite und öffnete die Tür.
    Sein Haupt senkend, bat er den Quintus Didius Albinus herein.

  • Zitat

    Original von Caius Helvetius Tacitus
    Dem Sklaven erschien der Typ immernoch merkwürdig. Sein Auftreten machte ihn verdächtig. Aber er sprach die Parole, und wenn er ein Spion war ? Einen Moment zögerte er, dann wischte er den Gedanken beiseite und öffnete die Tür.
    Sein Haupt senkend, bat er den Quintus Didius Albinus herein.


    Albinus folgte dem Sklaven und wurde immer neugieriger

  • Offiziell hatte ich mir in Rom Urlaub genommen, um hierher zu reisen. Langsam stieg ich aus der Kutsche und nickte den Sklaven zu, die Kutsche ordentlich zu parken. Dann klopfte ich an die Porta und sah mich noch einmal um, ob mir niemand gefolgt war.

  • Wieder kam der stumme Sklave an die Tür und öffnete sie einen Spalt breit. Noch so ein merkwürdiges Subjekt. Was ging hier nur vor ? Vor ein paar Tagen kam schon eine Kutsche aus Rom mitten in der Nacht hier an. Aus Rom ! Des Sklaven Aufregung war gestiegen, auch wenn er sie nicht dermaßen zeigte. Mit demselben immer gleichen Gesichstausdruck sah er den Fremden an. -.^

  • Ich sah den Sklaven ruhig an.


    "Divide et impera!", sprach ich leise und wartete ab. Die Losung war richtig, nun musste ich nur noch eingelassen werden. Eines musste man unserem Gastgeber lassen, an Sicherheit ließ er es nicht mangeln.

  • Zitat

    Original von Decimus Pompeius Strabo
    Ich trat schwiegend ein und erblickte einen Mann vor mir, den ich bereits von der Rostra her zu kennen meinte.


    "Salve, Decimus Pompeius Strabo...wen habe ich vor mir?"


    Albinus drehte sich um und sah jemanden der in anredete:"Didius Albinus."

  • Zitat

    Original von Decimus Pompeius Strabo
    Ich nickte lächelnd.


    "Freut mich dich kennenzulernen. Ist dir jemand gefolgt?", fragte ich verschwörerisch.


    Er zuckte mit den Schultern:"Keine Ahnung, aber darauf habe ich auch nicht geachtet ich hate genug zu tun damit das Anwesen hier überhaupt zu finden."

  • Ich runzelte misstrauisch die Stirn. Albinus war scheinbar nicht sehr versiert in Machtspielchen.


    "Nun gut... wie bist du auf die Organisation gestoßen? Entschuldige, wenn ich dich ausfrage, aber ich traue nicht jedem..."

  • Zitat

    Original von Decimus Pompeius Strabo
    Ich runzelte misstrauisch die Stirn. Albinus war scheinbar nicht sehr versiert in Machtspielchen.


    "Nun gut... wie bist du auf die Organisation gestoßen? Entschuldige, wenn ich dich ausfrage, aber ich traue nicht jedem..."


    "Tatsache du traust nicht jedem bist aber trotzdem hier? Nunja wie auch immer, keine Ahnung man hat mich ausgewählt dann zu einem komischen Mann geschickt der mich ausfragte und schon war ich drin. Und selbst?"

  • Zitat

    Original von Decimus Pompeius Strabo
    "Ich bekam eine Botschaft, scheinbar wegen meiner Vergangenheit... aber den Drahtzieher des Ganzen kenne ich bisher nicht. Ich weiß nur, dass er im cursus honorum sitzt."


    "Aha und woraus schließt du das?"

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