Imperiosus ging über die Märkte und schaute sich wieder mal ein wenig um. Er wollte eigentlich nichts besonderes kaufen, als er einen Stand fand, bei dem man Weihrauch und andere Gegenstände für Zeremonien kaufen konnte. Bei diesen Sachen musste Imperiosus einfach zugreifen und kaufte sich einige Räucherstäbchen und Weihrauch. Nachdem er dem Händler das Geld dafür gab, machte er sich wieder auf den Weg und schaute sich weiter um.
Wieder einmal kam er bei den Sklaven vorbei und überlegte sich wieder einmal, wie schön es wäre, einen Sklaven zu haben oder eine Sklavin. Nun schaute er sich die Sklaven an, denn wenn er einen kaufen würde, müsste dieser auch stark genug sein. Er berühte einige der Sklaven und begutachtete sie, als plötzlich der Händler kam. "Meine Sklaven sind die besten die sie hier finden können." sagte er zu Imperiosus, der ihn aber nicht ganz beachtete. Nun schaute Imperiosus weiter, doch der Händler ließ ihn einfach nicht in ruhe und wollte ihn unbedingt einen Sklaven anbieten. Nun sah Imperiosus eine schön Sklavin und dachte an die Casa. "Du Händler, kann diese Sklavin dort Kochen?" Der Händler schaute ihn ein wenig verdutzt an. "Na klar, ich sagte ihnen doch bereits, meine Sklaven können alles, was immer sie wollen." Imperiosus hatte das Gefühl, dass der Händler ihn anlügen wollte und packte ihn bei seiner Tunika. "Ich rate dir, mir die Wahrheit zu sagen." sagte Imperiosus in einem ernsten Ton. "Ich frage dich noch einmal, kann diese Sklavin kochen oder kann sie es nicht?" Nun schaute der Händler in erschrocken an und wimmerte vor sich ihn. "Guter Mann, ich bin mit ihr schon in sovielen Städten gewesen und bekomme sie einfach nicht los. Wenn ich es geschafft hate, sie zu verkaufen, dann brachte man sie mir meist wieder zurück. Warum weiß ich auch nicht!" Diesmal glaubte Imperiosus ihm und überlegte kurz. "Da du sie ja anscheinen los werden willst, werde ich dir 230 Sesterzen für sie geben." Imperiosus wusste, dass der Händler für diesen Preis sie niemals verkaufen würde, doch er wollte erstmal tief ansetzen. "Also hör mal, für den Preis kann ich sie dir wirklich nicht verkaufen, sagen wir 250 Sesterzen." sagte der Händler zu Imperiosus, der darufhin abnickte. "Das ist mir zu teuer, du willst sie loswerden und sagst mir, dass man sie immer wieder zurückbrachte, also scheint sie mir eine schlechte Sklavin zu sein. Ich war mit meinem Angebot schon recht großzügig und du verlangst noch mehr für deine minderwertige Sklaven." Imperiosus wollte schon weitergehen, als der Händler ihn wieder zurück hielt. "OK, sagen wir 240 Sesterzen, aber tiefer kann ich wirklich nicht gehen." Imperiosus schlug sofort zu und bezahlte den Händler aus. Nun nahm er die Sklavin und ging weiter über den Markt.