Cubiculum - Gabor

"Jaaaa!" sagte Gabor etwas verschlafen. Er war wohl eingenickt.

"Ja hier bin ich wieder und du bist noch hübsch wie eh und je!
Wie geht es dir und den Anderen? Ich hatte noch nicht die Gelegenheit mit den anderen zu sprechen. Ich bin erst vor einer halben Stunde aus Ostia gekommen."

Gabor musste lächeln. Fabia war neugierig wie immer. Aber das war ja nur verständlich. Wie lange war er weg gewesen? Ein Jahr war es wohl gewesen.

"Ich habe mich natürlich durch Athen führen lassen und auch die Bibliothek gesehen! Das ist schon beeindruckend, wie viele Bücher dort lagern. Wenn ich mal ganz viel Geld habe, spendiere ich dir eine Reise nach Athen! Aber wahrscheinlich hast du mittlerweile selber ein ganz nettes Kapital. Trotzdem, Athen hat schon was. Die Akropolis und die Tempel sind auch sehr beeindruckend. Mögen die Griechen auch verweichlicht sein, sie haben doch eine Kultur geschaffen, die ihresgleichen sucht und soweit mir bekannt ist nur von der römischen übertroffen wird. Und schließlich haben wir Römer uns ja auch einiges von den Griechen abgeguckt. In Athen kann man wunderbar schoppen. Ich möchte nicht behaupten, dass ich das täglich gemacht hätte aber was ich gesehen habe...
Ganz in der Nähe liegt Delos, der größte Sklavenmarkt der Welt und es gibt dort einfach eine Riesenauswahl! Aber ich habe in Athen ja kaum Geld verdient und konnte deswegen nicht unbegrenzt einkaufen. Auf jeden Fall freue ich mich sehr dich wiederzusehen! Wie ist es euch ergangen?"

"Herrzlichen Glückwunsch zu dem Posten.
Bestimmt findest du eine Sklavin. Falls ich jemanden finde, der eine verkauft sag ich dir Beischeid.", versprach Gabor ihr.
"Wie geht es dir sonst so?"