Officium Regionarius Italia - Arbeitszimmer des Regionarius Italia

  • ~* Das Arbeitszimmer des Regionarius Italia *~


    Das Arbeitszimmer des Regionarius Italia besteht aus zwei kleinen Vorzimmern, in denen sich jeder Besucher anzumelden hat, und einem Hauptraum, der das eigentliche Officium beinhaltet - samt Schreibtisch, einem Regal für wichtige Schriftrollen, einem mittelgroßen Fenster und einem kleinen Tischchen, das auch für Besucher noch Platz bietet. Eine für Besucher verschlossene Tür im Officium führt zu einem Nebenraum, in dem Wachstäfelchen und Schriftrollen kühl und schattig gelagert werden.
    Eine verschlossene Truhe hinter dem Schreibtisch ist für persönliche Dinge des jeweils amtsinhabenden Regionarius gedacht.

  • Nachdem Herius von senem kleinen Ausflug zurück gekehrt war, ließ er sich durch einen Beamten sein neues Reich zeigen. Wahrlich ein großes Arbeitszimmer mit Vorraum und einem kleinen Archiv dran. Besser konnte er es nicht haben, der Blick in einen Obstgarten aus dem Fenster heraus rundete diesen Arbeitsplatz ab.


    Er setzte sich hinter einen Schreibtisch und las die wenigen Berichte der vergangenen Tage. Dann stand er wieder auf und durchschrtt den Raum ein paar Mal. Hin und zurück, rüber und nüber.


    Sein Körper blieb schließlich am Fenster stehen und seine Augen schauten hinaus. Er wand sich erst nach langer Zeit ab und legte den Mantel von den Schultern.


    Der Regionarius verließ die Stube, um im benachbarten Officium nach Neuigkeiten zu fragen...


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Da gab es doch etliches an Neuem zu erfahren.


    Mit ernster Miene betrat Herius das Archiv und wühlte einen Augenblick darin. Dann als er meinte die richtige Akte erwischt zu haben, verteilte er die Wachstäfelchen auf seinem Schreibtisch. Mit einem Stilus bewaffnet füllte er die wenigen archivierten Daten auf ein Pergament und packte die Täfelchen schleßlich zurück. Nicht ohne dabei zu schauen doch etwas übersehen zu haben.


    Viele Namen tauchten da nicht auf, doch es waren wenigstens einige Anhaltspunkte.



    Zum Fall:


    An der sullanischen Mauer recht nah der Porta Laurentina, doch weit genug für deren Wachen entfernt, wurde ein Handelsgespann des Gewürzhändlers Aulus Metellus Sulpicianus in einen Waldweg gelockt, dabei war ein quer gelegter Baum der Übeltäter. In dem Waldstück ließ man den Karren zurück. Sowohl von Aulus als auch den Waren fehlt jede Spur. Es darf von einem Gewaltverbrechen ausgegangen werden.


    Zeugen: bisher keine


    Tatzeit: unklar


    Tatort: durch einen zwielichtigen Eremiten bestätigt --> überprüfen


    Handelsregister: Aulus Metellus Sulpicianus ist als Gewürz-, Tuch- und Olivenhändler in Ostia bekannt. Zudem hat er eine Flotte von geschätzten sechs Schiffen.


    Herius blickte auf die Notizen. Er nahm sich vor sogleich den Hafen aufzusuchen und eben nach jenen Kähnen zu suchen. Mehr Anhaltspunkte hatte er bisher nicht.


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Ein Scriba deponierte einen Brief auf dem Schreibtisch des Regionarius.


    MARCVS AELIVS CALLIDVS COMES REGIONIS ITALIAE CREATVS
    REGIONARIO ITALIAE HERIO HADRIANO SVBDOLO S.


    Wir hatten bisher nicht die Möglichkeit eines Gesprächs, seit man mich zum Comes der Region gewählt hat, und nun kam unerwartet der Zeitpunkt, an dem ein solches Gespräch unausweichlich und dringend geworden ist. So muss ich dich, Herius Hadrianus Subdolus, nun bitten, schnellstmöglich die Curia Italica in Rom aufzusuchen.
    Vale.



    Marcus Aelius Callidus
    http://www.imperium-romanum.info/images/sigs/itrit-comes.png

  • Als er sein Officium in Ostia erreichte, wartete ein Brief auf ihn. Das Siegel war rasch gelöst und zu seiner Verwunderung hatte es eine Änderung auf dem Chefsessel gegeben. Da er noch einiges zu erledigen hatte, entschied er sich die Reise noch etwas aufzuschieben.


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Nachdem Herius sich auf dem Forum nach einem geeigneten Mittagsmahl umgesehen hatte und dies beendete, kehrte er in die Curia zurück und packte ein Laib Brot, etwas Wein im Trinkschlauch, eine Decke für die Übernachtung auf weiter Flur und die Schriftrolle ein und begab sich hinunter zum Pier.


    In einem der Schuppen standen seine Pferde zur Miete. Mit Hermes wollte er sich nach Rom begeben. Er war der preiswertere Rappe gewesen und würde in einem Mietstall an der Stadtmauer stehend nicht "wegkommen".


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

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