Während ein Großteil der Probati in andere Tavernen gezogen war, zog es Constantius vor in eine der weniger zwielichtigen Schenke einzukehren. Immerhin wollte er später noch in der heimischen Casa mit Helena zu Abend essen und nicht schwankend und lallend in den Gassen umherziehen. Er schmunzelte sachte bei dem Gedanken daran, wie viele wohl morgen den Weckruf verfluchen würden, geschweige denn sich nicht aus ihren Betten erheben würden. Ob der berüchtigte Eimer Wasser zum Einsatz kommen würde?
Constantius nahm an einem leeren Tisch platz und bestellte einen leichten, gewässerten Wein. Er streckte die müden Beine aus und ließ den Blick durch die Räume schweifen. Ob noch ein paar Kameraden zu ihm finden würden? Andere Gesellschaft konnte er kaum erwarten, kannte er doch eigentlich niemanden so gut.
Ein Teil von ihm wünschte sich zwar die Ruhe alleine genießen zu können, doch drohte dieser Teil auch schon wieder mit schweren Gedanken. Etwas auf das Constantius nun gut verzichten konnte. So war auch sein erstes Opfer der arme Gastwirt, der ihm den Wein brachte und daraufhin in ein seichtes Gespräch der unbedeutenden Floskeln verwickelt wurde,