Der Gast Flavus Cornelius Aemilius wurde in das Atrium geführt, währendessen bereits ein weiterer Sklave Aurelius Cicero benachrichtigte.
Cornelius Aemilius im Gespräch mit Aurelius Cicero
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Dieser kam auch alsbald
Der Mann kam mir bekannt vor, doch musste ich kurz grübeln, bis es mir einfiel.
"Ah, der Künstler aus Rom, stimmts?"
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"Salve, Aurelius Cicero.
Jawohl, der bin ich. Und hier ist die Bestellung:" Ich rollte das Plakat aus und zu sehen war:[Blockierte Grafik: http://img138.imageshack.us/img138/8746/teatrii7ew.gif]
"Ich hoffe es gefällt dir.", sagte ich und wartete gespannt seine Reaktion ab.
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Ich bot ihm zunächst einen Platz an und ließ etwas servieren. Dann nahm ich das Plakat in die Hände und verharrte auf Selbigem.
"Das ist ja weitaus besser, als ich es erwartet hätte. Ich bin scjlichtweg begeistert."
Die Trauben sorgten bei mir für einen spürbaren Appetit.
"Wie lange hast Du an diesem Meisterwerk gesessen?"
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Dankend nahm ich den Platz an.
"Mehrere Tage, ich habe die einzelnen Zeichnungen in verschiedenen Schichten aufgetragen, manchmal brauchte es seine Zeit um zu trocknen.
Freut mich dass es Dir gefällt.", sagte ich lächelnd. Ein zufriedener Kunde war immer gut. -
Das so etwas so lange dauert, das hätte ich nicht gedacht. Noch ehrfürchtiger betrachtete ich das Pergament und schaute mir jedes Detail an. Ich zählte die Trauebn durch, doch irgendwann ließ ich es dann wieder sein.
"Du solltest mal ein Portrait, eine Wandmalerei zum Beispiel, des Kaisers anfertigen. Das Zeug dazu hättest Du."
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Ich lächelte. "Ich weiss nicht, mit Menschen zeichnen, insbesondere Gesichter, hatte ich schon immer ein wenig Mühe. Aber... wenn sich ein guter Auftrag ergäbe, dann... würde ich dann wohl mein Glück versuchen." Ich grinste und lehnte mich etwas zurück.
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Der junge Mann gefiel mir gut, denn er schien eine gute Auffassungsgabe und Ehrlichkeit zu besitzen.
"Sage mit, ist Dein Atelier Dein Ein und Alles, oder würdest Du Dich auch zu anderen Aufgaben berufen fühlen, die mit Kunst zwar etwas weniger zu tun hätten, aber dennoch von Bedeutung sind?"
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Was meinte er damit? Wie auch immer, ich würde es bestimmt gleich erfahren...
"Mein Atelier ist nicht mein Ein und Alles, aber Alles an meinem Atelier ist mein." Ich schmunzelte kurz.
"Aber ich bin auch recht vielseitig... um was geht es denn?", fragte ich. -
Aurelius Eugenius war mal wieder in Mantua um sich die Arbeit seines Bruders vor Augen zu führen. Doch zunächst kam er in die hiesige Villa Aurelia um sie sich anzusehen. Sie stellte einen Neuerwerb des Gens Aurelia da, welchen er zuvor noch nicht in Augenschein genommen hatte. Sein Weg durch die Villa führte ihn ins Atrium wo er seinen Bruder Cicero im Gespräch mit einem augenscheinlichen Künstler sah. Das merkte er an dem Bildnis welches in der Nähe der Beiden stand.
"Ave Cicero." Dann visierte er mit seinem musternden Blick den Fremden an und sprach "Ave Fremder. Stammt dies Werk dort von Euch?", bevor sein Blick wieder zu seinem Bruder wechselte. "Ich komme wohl etwas ungelegen wie es mir scheint?", wollte er sich vergewissern.
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Auf die Frage des offensichtlich Familienangehörigen, der gerade dazugekommen war, warf ich kurz meine Antwort ein.
"Ja, dies habe ich als Auftrag erstellt."
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