Metellus stand am Deck des Schiffes. Heute war es ein wenig frisch, was wohl daran lag, dass sich die Sonne hinter einem feinen Dunstschleier am Horizont versteckte. So war es schwer, das vor ihm liegende Land von dem Dunst zu trennen. Doch je mehr Zeit er hier auf dem Deck verbrachte um so näher kamen sie dem Land. Langsam wurden Häuser sichtbar und auch einige Schiffe. Dann Menschen, die wie Ameisen geschäftig über die Wege huschten. Metellus seufzte. Ostia war nur der Hafen der Stadt Rom, doch auch hier war schon eine Menge los. Wie es wohl erst auf Roms Strassen sein würde? Wenn man heil durch die Stadt kommen wollte, hatte man keine andere Wahl, als dies mit einer Sänfte zu tun. Es dauerte noch eine Weile, dann hatten sie es geschafft. Das Schiff legte an. Der Lärm war unbeschreiblich und war Metellus unangenehm, nachdem er einige Tage auf See verbracht hatte.
Aristophanes trieb gleich einige Wagen auf und sorgte dafür, dass Metellus Gepäck ordentlich verladen wurde. Dann begab sich auch Metellus vom Schiff und dankte Neptun und dem Kapitän für die gute Überfahrt und begab sich in einen Reisewagen um sich auf dem Weg nach Roma zu machen.