Cella Rosea

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    Genau wie Cicinne Maxentius so streichelte Strabon Cicinne und schwieg dabei längere Zeit als ob es ein Traum wäre aus dem er nie mehr erwachen wollte.


    Du weisst doch gar nicht wie das Leben hier ist...
    Erst dann kannst Du es doch beurteilen...
    Ich werde Dir helfen es kennenzulernen und werde Dir danach helfen davor zu fliehen wenn Du das dann immer noch willst. Ich selbst...


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    *eingeschlafensei*

  • Cicinne genoß es sichtlich wieder bei ihm zu sein und es war fast wie früher, als sie als kleines Mädchen bei ihm gewesen war. "Nein ich weiß es nicht, aber ich habe Angst davor es zu erfahren." Langsam hob sie ihren Kopf an um ihn zu sehen. "Das würdest du machen aber was wäre mit dir? Was? Ich will dich nicht noch einmal verlerien Strabon. So lange lebte ich in der Ungewissheit was aus dir wurde und nun wo ich dich habe werde ich nich für nichts je verlassen."

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    Ach kleine Philine, ich war nie ein Freund des "Was machen wir wenn". Wir werden dann entsprechend reagieren. Wenn ich hier weiter einen treuen Dienst versehe bin ich in ein paar Jahren frei, das werde ich nur im höchsten Notfall gefährden. Strabon Stimme ließ allerdings keinen Zweifel das er im Notfall sofort und ohne Zögern handeln würde. Was auch immer dann angebracht wäre

  • Ja sie bewunderte ihn, dass er sich mit diesem Leben abgefunden hatte, denn sie hatte es nie wirklich geschafft. Sie lehnte ihre Arme auf seine Knie und strich auch maxentius noch einmal über das Köpfchen denn dieser schien tief und fest zu schlafen. Sanft nickte sie, denn sie wusste, dass er dennoch genau dies tun würde wenn es um sie ginge, aber das wollte sie vermeiden, denn sie wollte nicht das Leben von wem anderen gefährden oder zerstören schon gar nicht seines. "Ich werde nichts machen was das alles gefährden würde. Das von gestern war ein Ausrutscher" sagte sie leise. Sie hoffte, dass sie ihre Worte würde einhalten können denn sie wusste ja wie sie menachmal aus heiteren Himmel zu reagieren tat.

  • Wie kommst du darauf, dass ich mal frei sein werde Strabon? Ich meine nach dem was ich mir geleistet habe? Glaubst du wirklich, dass sie mich dafür einmal belohnen werden?" fragte sie ihn. Da sie wusste, dass sie sicher immer wieder mal solche Macken haben würde hegte sie im Moment auf keinen Fall diese Hoffnung. Lesen und Schreiben? Gut ich werde es aber nur dir zu Liebe versuchen." Cicinne seufzte leise auf und sah sich nach Maxentius um. "Sag wie heißt er eigentlich?" und deutete auf den Kater.

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    Du bist nicht bestraft worden, folglich hat der Herr starke Zweifel an Deiner Schuld, ansonsten hätte es dich mit eigener Hand ausgepeitscht. Eudoxa ist das einzige was ihm von sein alten Patronin blieb, deswegen ist sie für ihn auch etwas ganz besonderes. Sklaven freizulassen ist nicht nur Belohnung sondern auch Investition, denn ich werde auch danach Sulla stets zu diensten sein.


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    Maxentius räkelte sich frei, sprang von Cicinnes Schoß und krabbelte wieder unter den Schrank.


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    Das ist Maxentius und wir sind seine Streichelsklaven, Du, ich, Sull und die Herrin, einfach alle ;)

  • Ja sie hatte seine Gnade bekommen und sie wusste noch wie flehend seine Stimme gewese war. Es war komisch gewesen, denn sie hatte noch nie einen Herrn gehabt der so auf sie reagiert hatte wie er es tat. "Du kennst ihn wohl besser als ich nur weiß ich nicht wie ich mit Eudoxa auskommen soll. Sie ist ein Biest, Strabon und ich lass mich nicht so von ihr behandeln wie sie es getan hatte." Sie sah ihn eindringlich an und erinnerte sich nur zu gut an dieses......sie fand ja nicht einmal passende Worte für sie.
    Als Maxentius von ihren Beinen hüpfte sah sie ihm hinterher und schmunzelte.
    "Streichelsklave ist gut, das habe ich bemerkt."

  • Bitter lächelte sie etwas und ihre Augen funkelten wie die Nacht so dunkel schienen sie auf einmal zu sein. "Ich bin es immer noch und ich stehe dazu und ich denke das wirst du noch früh genug erkennen. Eines sage ich dir sie wird es noch bereuen denn das macht keiner mit mir." Sie würde sich etwsa einfallen lassen. Cicinne oder auch Philine schien ja sanft und gutmütig auszusehen aber stille Wasser waren bekanntlich tief und bei ihr war es fast ein Brunnen ohne Boden.
    "Du kannst gerne mit ihr reden aber mein Gespräch welches ich mit ihr führen werde wird ihr nicht gefallen."

  • "Nein, das warst du nicht, aber ich werde sie noch fertig machen, das verspreche ich dir und wenn es das letzte ist." Man konnte spüren, dass sie es wirklich ernst meinte und es auch in die Tat umsetzen würde. Sicher man merkte es ihr nicht an, dass sie solche Gedanken hatte, aber das war ja auch der Sinn der Sache.
    "Wir können schon heute anfangen, aber ich kann dir nicht versprechen, dass ich auch eine gute Schülerin sein kann."

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    Du bist nicht nur sehr schön geworden sondern warst auch immer sehr intelligent. Ich glaube fest an Dich. Strabon kramte, woher auch immer, eine Tafel hervor


    Als erstes lernst Du Deinen Namen zu schreiben. Wir buchstabieren ihn zuerst einmal. CE-I-CE-I-EN-EN-E. Die vier darin enthaltenen Buchstaben sehe so aus... CE, I, EN und E Strabon malte sie auf die Tafel


    C I N E


    Mal sie bitte einige Male mit der Kreide nach.

  • Wenn er es sagte musste es wohl so sein, denn er hatte ja eigentlich immer Recht. Auch wenn sie sich etwas dumm vor kam hier zu sitzen und das Schreiben zu lernen, so hatte sie doch damit später einmal viel mehr Möglichkeiten etwas draus zu machen.
    Genau beobachtete sie wie er die Buchstaben aufmalte und versuchte sich die Bewegungen dazu einzuprägen.


    "Gut ich versuche es einmal" sagte sie und nahm ihm die kleine Tafel aus den Händen.


    C I N E


    C I N E



    Sie sah es sich noch einmal an und gab ihm die Tafel zurück.

  • Angespannt schaute sie auf die Tafel und hoffte es richtig zu machen. In ihren Augen war es wahnsinnig schwer aus den Buchstaben ihren Namen zu machen, aber dennoch wollte sie nicht einfach aufgeben und setzte zum schreiben an.



    C I N E


    Cecinee


    Als sie fertig war hielt sie ihm die Tafel hin und hoffte es wäre richtig so.

  • [Blockierte Grafik: http://www.gens-sergia.de/graphic/avatare/strabon.jpg]
    Wortmalerisch ist das schon gut erkennbar, denn die WortSprache ist sehr viel fehlertoleranter als die Schriftsprache Strabon unterstrich zwei Buchstaben


    C I N E


    Cecinee


    Das würde bisher Tse-tsi-nee ausgesprochen, hast Du eine Idee wie wir das jetzt ändern können umd auf Tsi-tsi-ne zu kommen?

  • Cicienne überlegte angestrengt und sah sich die Buchstaben an und versuchte sie in ihrem Geiste zusammenzusetzen. Ein leiser Seufzer erklang von ihr, als sie wieder die Tafel nahm und begann etwas zu schreiben.



    C I N E


    Cecinee


    "Cieciene




    Nun sah sie ihn wieder an aber hatte Zweifel, dass es richtig war.

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    Vom Klange her ist das völlig richtig, es ist sogar näher an der Aussprache als die richtige Schreibweise Strabon schrieb es nun richtig darunter


    C I N E


    Cecinee


    "Cieciene
    Cicinne



    Schreibweisen wollen oft gerlent werden, man kann nicht alles verstehen. Du machst das bislang sehr gut. Das untere ist Dein Name, wisch bitte alles andere weg und schreibe ihn einige Male

  • Hörbar seufzte Cicinne, vielleicht war es genau dieser Grund warum sie es hatte nicht lernen wollen, denn es dauerte ihr einfach alles viel zu lange und sie hatte keine Lust immer wieder alles tausend mal zu wiederholen, aber da sie ihrem Bruder den Gefallen tun wollte wischte sie die Tafel wieder glatt und begann ihren Namen immer und immer wieder zu schreiben.




    Cicinne
    Cicinne
    Cicinne
    Cicinne
    Cicinne


    "Ich mag diese Übung nicht" meckerte sie mit der Zeit ein wenig und legte die Tafel hin.

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