Genieße meinen freien Tag

  • Heute war wirklich ein guter Tag. Eine Beförderung und auch gleichzeitig einen freien Tag...
    An soetwas könnte ich mich glatt gewöhnen.
    Ich nutzte also meinen freien Tag, um mich etwas in Rom umzuschauen, wirklich viel habe ich von unserer Hauptstadt ja noch nicht gesehen. Umso erstaunter war ich, als ich diese vielen schönen Gebäude sah.


    Was sollte ich wohl mit meiner freien Zeit anfangen?, dachte ich.



    Sim-Off:

    Wen jemand Lust hat: Bitte einsteigen *g*

  • Nadia schaffte es nun immer mehr vor die Tür zu gehen und nutzte dies auch. Sie musste es endlich schaffen und auch mit den Leuten auf der Strasse klar kommen. Ihre Ängste den anderen gegenüber würde sie sicher nicht sofort verlieren, das wusste sie aber sie musste lernen damit umzugehen.
    Heute wirkte sie nicht megr ganz so blass wie die letzten Tage auch wenn immer noch ein leichter Schatten auf ihr lag.
    Zwar bewegte sie sich immer noch auf einer Strasse wo nicht ganz so viele Menschen unterwegs waren, aber sicher würde sie noch auf viel mehr stoßen wenn sie zu dem Markt kam, denn dies war ihr Ziel welches sie sich vorgenommen hatte.


    Als sie sich grade nach einem Geräusch umblickte stolperte sie plötzlich und fiel auf den Boden. Der Schrecken darüber saß ihr einen Moment ziemlich in den Knochen als sie sich grade noch mit den Händen hatten abfangen können. Sie brauchte einen Moment um festzustellen, dass sie alleine gefallen war und keiner sie gestumpt hatte oder dergleichen.

  • Ich sah plötzlic, wie vor mir eine Frau fiel und sich gerade noch auf den Händen abstützen konnte. Ohne groß nachzudenken rannte ich sofort zu ihr, um ihr zu helfen.
    Ich kniete mich hin, um ihr besser aufzuhelfen und auch, um ihr Gesicht zu sehen, welches allerding von ihrem blonden Haar fast völlig verdeckt war.


    Alles in Ordnung? Kann ich dir helfen?, fragte ich offen.

  • Vielleicht sollte sie auch lernen normal zu laufen, dachte sie sich grade, als ein Mann sich schon zu ihr kniete um ihr zu helfen. Sie war ein wenig überrumpelt, da sie es unter anderem auch nicht gewohnt war, dass man so schnell geholfen bekam. Langsam hob sie ihren Kopf und strich sich mit einer Hand auf die Schnelel die Haare aus dem Gesicht damit se wiederi sehen konnte.
    Ein leichtes Lächeln zeigte sich auf ihren Lippen, als sie leise und sanft sprach "Danke....nein es ist nicht passiert, mir geht es gut. Ich war nur etwas unvorsichtig und mit den Gedanken wohl nicht ganz bei der Sache."

  • Als sie die ihr Haare etwas aus dem Gesicht strich konnte ich ihre schönen blauen Augen und ihr zartes Gesicht erkennen, dass, wie es schien, ein klein wenig blass aussah.
    Ähm.. es ist auch wirklich alles in Ordnung? Du siehst ein klein wenig blass aus., fragte ich sie, während ich ihr meine Hand hinhielt, um ihr aufzuhelfen.

  • Einen kleinen Augenblick sah sie ihn an, als sie dann seine Hand ergriff und so langsam wieder auf die Beine kam, wobei ihre Finger kühl waren. Sie hatte sich wenigstens nichts getan, da sie sich noch abstützen konnte als sie gefallen war. Auf ihre Blässe angesprochen lächelte sie wieder etwas schüchtern, als hätte sie etwas zu verbergen und auch ihre Hand hatte sie ihm so gereicht, dass nichts weiter auffallen würde, denn das letzte was sie wollte war, dass jeder dem sie begegnete mitbekam was mit ihr los war. "Mit mir ist wirklich alles in Ordnung. Ich...ich bin wohl immer etwas blasser" versuchte sie sich etwas rauszureden und lächelte ihn aber an. "Dankesehr."

  • Vielleicht ist sie immer etwas zurückhaltender, sagte ich zu mir selbst, schließlich wollte ich ja niemanden Zwingen, mir seine Sorgen oder Freuden zu erzählen.
    Ich erwiederte ihr Lächeln, aber verfinsterte sofort wieder meine Miene, als ich ihre Hände spürte. Sie waren etwas kühl, aber vorallem merkte ich, dass sie etwas aufgeschürft waren.
    Das solltest du unbedingt reinigen lassen, sonst könnte es sich noch entzünden., sagte ich ein wenig besorgt. Wenn du willst, kann ich das erledigen.

  • Sie hatte es bis jetzt nicht bemerkt, dass sie sich etwas die Handflächen, auf die sie ja letztendlich gefallen war, abgeschürft hatte. Als er sie darauf ansprach sah sie auf ihre Hände und zog sie sachte aus seinen um sie sich anzusehen. Es war nicht wirklich schlimm nur ein paar Schrammen, mehr nicht und es tat nicht einmal weh.
    "Es ist nicht so schlimm, nur ein paar Schrammen, sie werden sich nicht gleich entzünden denke ich" sagte sie leise und schaute noch einmal auf die Innenflächen ihrer Hand. "Das kommt davon wenn man unachtsam ist. Darf ich fragen wer du bist?" Ihre Hände legte sie ineinander und hielt sie so gegenseitig fest.

  • Leicht überrascht, dass sie meine Hilfe ablehnte, sagte ich
    Marcus ... Marcus Helvetius Cato. Und welchem Namen gab man euch, Schöne?, fragte ich interessiert.


    Sim-Off:

    Ich bin mal für eine halbe, bis eine Stunde lang weg, danach aber wieder voll einsatzfähig :)

  • Nadia meinte die Überraschung merken zu können und hoffte, dass sie ihm nun nicht vor den Kopf geschlagen hatte. Sicher wollte sie nicht unhöflich sein, aber sie wollte nicht erklären müssen warum ihre Handgelenke diese Narben hatten, denn das hätte er dann spätestens dann gesehn wenn er sich um die kleinen Wunden gekümmert hätte.
    Sein doch recht direktes Kompliment schaffte es auf ihre blasse Haut wieder einmal ein Hauch von einem rötlichen Schimmer erscheinen zu lassen. "Ich heiße Nadia" sprach sie wieder leise und versuchte ihn nicht direkt anzusehen.

  • Ein schöner Name ... für eine schöne Frau., sagte ich und merkte, wie ein wenig Blässe von ihren Wangen wich. Entschuldige..., sagte ich aufeinmal, als mir klar wurde, dass diese Frau vielleicht wichtige Dinge zu tun hatte, störe ich euch vielleicht bei wichtigen Dingen?

  • Es fiel ihr immer schwer solche Komplimente zu verarbeiten. Immer wieder hörte sie dieses Wort "schön" und jedes Mal wieder bekam sie davon rote Wangen. Sie mochte ihren Namen, denn das war das Einzigste was sie von ihren Eltern hatte und er war etwas Besonderes, denn bis jetzt hatte sie ihn noch nie woanders gehört. Seine Entschuldigung wunderte sie etwas und sie schaute ihn kurz überrascht an und schüttelte dann ganz sanft ihren Kopf.
    "Ich muss dir danken, allein schon wegen der Komplimente" sagte sie wieder zurückhaltend. "Du hälst mich von nichts ab und störst auch nicht, schließlich hast du mir wieder auf die Beine geholfen. Ich wollte heute nur etwas nach draussen und habe nichts wichtiges sonst zu erledigen." Nun ließ sie auch mal wieder ihre Hände los und strich sich eine Strähne hinter ihr Ohr.

  • Ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. Dann ist gut, ich dachte nur, weil ja so gut wieder jeder hier irgendetwas zu tun hat., ich lachte. Ich war grad auf dem Weg, mir die Stadt etwas genauer anzuschauen. Das letzte mal war ich hier vor acht Jahren und ich muss sagen, in dieser Zeit hat sich wirklich sehr viel verändert. Und seit ich wieder hier bin und in der Castra sitze kann ich auch nicht wirklich viel von Rom sehen, dafür habe ich heute meine freien Tag., sagte ich stolz, denn es war schon etwas Besonderes.

  • Da hatte er Recht, eigentlich hatte hier jeder etwas zu tun und war sehr beschäftigt und vor allem wie sie ja schon öfters merken musste, hatte jeder nur sich im Kopf und nahm auf die Belange der anderen nicht wirklich Rücksicht. Sie stutzte etwas, denn sie hatte ihn nicht als einen Soldaten erkannt, da er ja auch dann in Zivil unterwegs war. "Ich bin noch nicht einmal ein Jahr hier. Ich war vorher in Britannia und musste mich erst einmal an diese Stadt hier gewöhnen, aber mittlerweile finde ich mich hier ganz gut zurecht. Was machst du in der Castra?" wollte sie schließlich wissen und es wunderte sie etwas, dass sie so neugierig war.

  • Ich wurde gestern zum Miles der Cohortes Urbanae befördert. Um die bösen Buben aus Rom fernzuhalten., scherzte ich. Das schien mir am nützlichsten, schließlich gehen hier tagein, tagaus schlimme Dinge vor und es gibt wirklich reichlich zu tun. Ich legte eine kleine Pause ein, in der ich Nadia etwas näher betrachtete. Schließlich sagte ich Naja und heute ist mein freier Tag, sozusagen als Belohnung für die Beförderung. Den wollte ich nutzen, um mich etwas mit Rom vertraut zu machen. Ich war acht Jahre lang in Hispania, bis ich beschloß, mit meinem Bruder wieder hierher zukommen, um ... naja. Ich beendete den Satz schnell, es will vielleicht nicht jeder von deinen Problemen hören, sprach ich mir ein. schnell wechselte ich das Thema.


    Interessiert fragte ich Und du? Was machst du?

  • "Dann kann man ja nur gratulieren" meinte sie auch wenn sie an millitärische Einrichtungen nicht mehr gerne dachte. Zuviele Erinnerungen steckten darin und auch in ihre frühere Flucht, die ja eigentlich noch gar nicht so lange her war.
    Fragend blickte sie ihn an da er seinen Satz so einfach abbrach und das Thema wechselte. Aber sie wusste ja von sich selber, dass jeder so seine Geheimnisse hatte.
    "Du solltest den Tag auch nutzen wenn du nicht so viele freie davon hast.............Ich......" Sie sah ihn etwas unsicher an, aber sie wusste, dass sie sich nicht schämen brauchte, das hatte sie noch nie und würde damit nun auch nicht anfangen und so lange sie es noch war würde sie es auch sagen. "Ich bin Sklavin im Hause der Flavier."

  • Eine Sklavin also. Du brauchst dich nicht schämen. Jeder erfüllt seinen Teil und zumindest bei uns waren Sklaven immer respektiert, würde ohne sie doch so einiges brach liegen.. Ich lachte. Immer Hause der Flavia sagst du? Dann kennst du sicher auch Lucius Flavius Furianus. Ich war vor nicht allzulanger zeit bei ihm. Er schloß sich bereit, das patronat von meinem Bruder und mir zu übernehmen. Ein wirklich großzügiger Mann. Dir muss es wirklich gut gehen. ... Dann werden wir uns ja vielleicht sogar häufiger sehen... vermutete ich.

  • Nein sie würde sich nie schämen dafür was sie war. Seine Worte überraschten sie sehr. Vielleicht ein wenig zu sehr und man würde es vielleicht an ihren Augen bemerken auch wenn sie das gar nicht wollte. Dieser Mann hatt keine Ahnung wie das Leben bei den Flaviern war und es schien ihr auch so, dass es besser war und niemand weiter davon erfahren sollte obwohl es sicher ein offenes Geheimnis war zumal viele die Tötung der Sklavin in der Arena mitansehen hatten können.
    "Furianus ist ein guter und anständiger Herr. Er ist mein Herr und ich kenne ihn mein ganzes Leben land." Ihre Augen leuchteten etwas auf. "Das Leben ist angemessen wenn man sich an Regeln hält...wie überall denke ich und bestimmt werden wir uns da öfters noch über den Weg laufen." Im Grunde wusste sie es nicht, denn wenn sie wirklich freigelassen wurde, wusste sie nicht wie es dann sein würde, aber noch war es nicht so weit. Sie setzte ein kleines Lächeln auf und hoffte es würde echt genug wirken.

  • Sie schien etwas überrascht. Warum wohl? Wird sie doch nicht so gut behandelt, wie man es bei einer solchen bekannten Familie erwartet? Das war Unsinn. Ich schüttelte den Kopf, ich sollte mich wirklich aus Angelegenheiten anderer raushalten, wenn man sie nicht von alleine preisgibt, dachte ich nachdenklich. Schließlich schaute ich auf. Würde es dir etwas aus machen, mir ein klein wenig Gesellschaft zu leisten und vielleicht ein wenig spazieren zu gehen?, fragte ich sehr direkt.

  • Irgendwie schien sie solche Treffen in letzter Zeit anzuziehen, aber eigentlich war es auch schön zu wissen, dass man als Mensch gesehen wurde und sich die Leute doch für einen Interessierten. Sie lächelte ihn aufrichtig an und auch ihre Haltung wurde doch etwas entspannter als noch die ganze Zeit. Langsam fuhr ihre Hand etwas an ihrem Arm entlang und dann folgte ein Nicken. "Wo möchtest du denn gerne hin gehen?" fragte sie ihn "Ich kann dir gerne Gesellschaft leisten wenn du das möchtest" meinte sie noch lächelnd angefügt an ihre ersten Worte.

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