[Officium III] Scriba - Anmeldung erfolgt hier!

  • Auf den Stock gestützt trat der junge Mann auf das Officium zu, klopfte und bettrat es, sobald das Herein kam. "Sei gegrüßt," meinte er zu dem Scriba. "Ich bin Caius Quintilius Iuba und möchte mich beim Duumvir um eine Anstellung bemühen."

  • Der jetztige Scriba, ein sehr alter Mann sah auf und musterte den neuankömmling.


    " So du suchst Arbeit?
    Nungut, du kommst genau richtig, der Duumvir ist momentan zugegen und dann kannst du direkt mit ihm sprechen.
    "


    Der Scriba deutete auf eine Tür die in das Officium vom Duumvir der Stadt führte.

  • Ich bezog nun meine neue Arbeitsstelle als Scriba.


    Als ich meinen neuen Arbeitsort betrat schaute ich mich nun genauer um als beim letzten mal. Das Büro war nicht sonderlich groß, allerdings groß genug um mehrer Besucher gleichzeitig zu empfangen. Am anderen Ende des Büros gab es eine Durchgangstür zum Officium des Duumvir. In dem Raum stand ein hölzerner Schreibtisch, ein Stuhl dahinter und zwei davor. Rechts davon stand ein Regal mit Wachstafeln, Papyrus und einigen anderen Dingen die man eben brauchte und links ein kleines Tischchen mit Gegenständen für das leibliche Wohl. Durch das Fenster konnte man einen Blick auf die belebte Straße werfen.


    Ich setzte mich nun auf den Stuhl hinter dem Schreibtisch und begann mich mit den verschiedenen Dingen und Schubladen vertraut zu machen.


  • Schließlich fand ich doch noch ein wenig Papyrus, dass noch nicht auf irgendeine Weiße bekrizelt war.
    Ich schmunzelte.
    Dem alten Scriba war wohl zeitweilig etwas langweilig geworden,
    wenn er das ganze Papyrus einfach so verschwendete.
    Also eins stand fest, mit dem Fetzen hier würde ich nicht weit kommen.
    Also beschloss ich so schnell wie möglich neues zu besorgen.
    Doch dafür müsste man sich in dem riesigem Gebüde hier erstmal zurechtfinden.
    Ich beschloss also, erstmal die Gegend ein wenig besser kennen zu lernen
    und mit etwas Glück ein wenig Papyrus zu finden.

  • Ich kam mit beiden Armen voll von Papyrus von meiner kleinen Erkundungstour zurück und verstaute es erstmal in einer meiner Schubladen.
    Glück muss man haben, dachte ich bei mir, und verschloss die Schublade sorgfältig.
    Nun da es scheinbar nichts weiter hier zu tun gab, lehnte ich mich in meinem Stuhl zurück und versank in Gedanken.

  • Nach einigen Gedankengängen, kam ich zu dem Schluss, dass ich erstmal
    einen alten Bekannten im Castellum besuchen wollte.
    Hoffentlich erinnert er sich noch an mich, dachte ich, als ich geistesabwesend
    eine Notiz schrieb.

    Bin kurz weg!


    Da momentan eh nicht viel los war, würde wohl keiner meine Abwesendheit
    überhaupt bemerken.
    Und so verließ ich das Officium.

  • Nachdem Maecenas die Regio verlassen hatte und sich auf den Weg zur Curie von Mogontiacum gemacht hatte, hatte er sie auch nach kurzer Zeit erreicht. Als erstes suchte er das Officium des Scriba und er dachte dabei an den Hinweis von Lando. Im Eingangsbereich studierte Maecenas die Zimmerbelegung der Curie, somit wusste er auch gleich an welchem Zimmer er sich bemerkmar zu machen hatte.
    Vor dem Officium des Scriba richtete er seine Toga und klopfte an.


    >Klopf, klopf<


    Nun wartete Maecenas, das ihm Einlass gewährt wurde.

  • Nachdem Maecenas aus dem inneren des Officiums ein >Tretet ein< vernahm, öffnete er die Tür und betrat das Officium.
    "Salve, mein Name ist Lucius Pu......," Plötzlich stockte die Stimme von Maecenas. "Matrinius, du hier?" er hatte nicht erwartet Matrinius hier anzutreffen, obwohl dieser ihm davon erzählt hatte, eine Stelle als Scriba angenommen zu haben.


    "Na meinen Namen kennst du ja oder soll ich ihn der Vollständigkeit halber nochmal nennen?" Fragte Maecenas nach und grinnste etwas schelmisch.

  • Ich war auch ein wenig überrascht, Maecenas hier anzutreffen, obwohl ich es eigntlich erwartet hatte, dass wir uns wegen unserer Arbeit irgendwann nochmal treffen würden.
    Ich grinste ein wenig.
    Salve Maecenas! Nein, nein. Das ist nicht nötig. Was führt dich denn hier her?

  • Maecenas schurte in seinem Behälter und suchte das Schreiben für den Duumvir von Mogontiacum heraus und übergab Matrinius das Schreiben der Regio. "Ich habe ein Schreiben für den Duumvir von Mogontiacum von der Regio Germania Superior."



    Ad:
    Duumvir Numerius Hadrianus Capitolinus
    Mogontiacum
    Germania Superior


    Betreff: Mietpreiserhebung der Stadt Mogontiacum


    Salve werter Duumvir,


    zu allererst möchte ich mich euch vorstellen: mein Name ist Tiberius Duccius Lando, und ich bin der neue Magister Scriniorum. Einige werden mich noch als Scriba der Regio kennen, andere wiederrum garnicht.


    Ich möchte dich mit diesem Schreiben bitten, mir über deine Stadt und die in ihr enthaltenen Stadtteile eine Statistik der aktuell zu zahlenden Mieten über Räumlichkeiten, Häuser und Grundstücke bitten. Hierbei spielt es keine Rolle ob die Immobilien gewerblich oder privat genutzt werden.


    Auch wenn du in diesen schwierigen Zeiten mit Sicherheit andere Dinge in deiner Stadt zu regeln hast, wäre ich dir sehr verbunden wenn du meinem Wunsch so schnell wie möglich nachkommen würdest.


    Bis dahin. Vale bene!


    [Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/unterschriftloki.png]




    "Vielleicht kannst du das so schnell wie möglich deinem Duumvir zukommen lassen." Fügte Maecenas noch hinten dran
    und beobachtete Matrinius bei seiner Arbeit.

  • Ich nahm das Schreiben für den Duumvir entgegen und betrachtete es kurz.
    Alles klar, er wird es so schnell wie möglich bekommen. Allerdings ist der Duumvir gerade noch in einer Besprechung, also werd ich es ihm wohl einfach hinterlegen.
    Und sonst alles klar bei dir? Irgendwas neues?

  • Matrinius betrachtete das Schreiben. "Das ist kein Problem, solange es der Duumvir bekommt und nicht unter dem Schreibtisch liegen bleibt ist das in Ordnung." Meinte Maecenas lachte und kratzte sich am Kopf dabei.


    Auch bei Maecenas Stelle lief alles nach Plan. "Ich arbeite mich gerade etwas ein, na wie überall eben. Aber mir macht die Arbeit spass und das wichtigste, meine Vorgesetzten sind ganz in Ordnung, darüber kann ich mich nicht beklagen." Zwar hatte Maecenas noch nicht lang die Stelle aber der erste Eindruck war eigentlich nicht ganz schlecht.


    "Und,... bei dir alles klar?"

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