Die Sonne stand bereits sehr tief, als Constantius und Livilla sich auf den Weg zum Hügel Quirinal machten. Einmal mehr bot Constantius Livilla seinen Arm an, so dass sie sich unterhaken konnte.
Darauf achtend, dass er nicht in einen schnellen Marschschritt verfiel, gingen die beiden gemächlich ihres Weges.
Sie hatten erst eine kleine Strecke zurückgelegt, als Constantius Livilla einen Moment von der Seite betrachtete.
„Wir haben heute scheinbar Glück. Keine Wolke wird unseren Ausblick trüben. Und du wirst merken, dass die Luft an unserem Ziel viel angenehmer ist als hier mitten in der Stadt.“