Seia hatte Ismene mitgeteilt, dass sie im Garten auf Strabo warten würde. Im Grunde wusste sie, weshalb er mit ihr reden wollte.
CS| Gartentriclinium Seia und Strabo
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- Triclinium
- Sergia Seia
- Geschlossen
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Zusammen mit Ismene trat ich hinaus in den Garten und genoss die Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht. Lächelnd begrüßte ich Seia.
"Salve, Seia. Das wird ein schöner Tag, so scheint es."
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"Salve Strabo! Setz dich doch!" sie deutete auf einen gemütlichen Korbstuhl.
"Ismene, geh bitte ein Frühstück für uns holen und dann setzt dich zu uns!" sagte Seia zu Ismene die sofort davon eilte. Schließlich war Seia noch immer ihre Herrin.
"So wie ich dich kenne, willst du Ismene wahrscheinlich kaufen, oder?" fragte Seia ohne Umschweife.
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Ismene kam mit einem vollen Tablett zurück uns setzte sich dann neben Strabo. Hoffnungsvoll betrachtete sie ihre Herrin.
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Ich setzte mich dankend und warf Ismene, bevor sie ging, noch einen zärtlichen Blick zu. Dann blickte ich Seia an und nickte lachend.
"Du bist direkt, das gefällt mir. Ja, ich würde Ismene sehr gern kaufen. Nenn mir einen Preis und ich werde überlegen, ob er mir zusagt!"
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Seia überlegte. Ismene war immer eine gute Sklavin gewessen und hatte immer gute Arbeit gemacht.
"Ich dachte an dreitausend Sesterzen!" Seia lehnte sich geschäftsmäßig zurück. "Aber nur weil du es bist!" erklärte sie.
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Ich überlegte eine Weile und nickte dann ruhig.
"Nun gut, dreitausend sollst du haben."
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Ismen konnte ihr Glück kaum fassen. Sie würde bei Strabo bleiben.
Seia nickte zufrieden. Für das Geld würde sie sich eine neue Sklavin kaufen können.
"Dann gehört Ismene nun dir! Behandle sie gut! Sie ist ihr Geld wert!"
Ismene fiel Strabo überglücklich um den Hals.
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Ich lächelte breit und rechnete im Kopf schon einmal durch, wie ich das Geld zusammenbekommen sollte. Doch dieser Gedanke war schnell verstrichen, als Ismene mich umarmte und ich sie fest in meine Arme schloss.
"Ich danke dir, Seia. Kann ich dir außer den dreitausend Sesterzen noch anders behilflich sein?"
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"ich hatte vor, in der Politik Fuß zu fassen! Kann ich mich an dich wenden, wenn ich diesbezüglich fragen habe!" zwar wusste sie von seiner Meinung zu Frauen im Senat, aber seine Hilfe konnte sie trotzdem gebrauchen.
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Ich überlegte etwas. Eigentlich entsprach das so gar nicht meiner Wahlstrategie. Aber solange es im Privaten geschah, war dagegen nichts einzuwenden.
"Natürlich darfst du. Nur möchte ich das im privaten Rahmen halten, wenn das möglich wäre."
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"Ich werde nicht ausplaudern, dass du mir hlifst!" versprach sie. "Schließlich ist deine Meinung zu Frauen im Senat allgemein bekannt!" Seia schmunzelte ein wenig.
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"Danke!", antwortete ich galant lächelnd.
"Nun, hast du direkt irgendwelche Fragen?"
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"Im Augenblick nicht!" antwortete sie lächelnd.
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Ich nickte lächelnd und wandte mich dann Ismene zu. Liebevoll strich ich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Nun wollte ich nur noch allein mit ihr sein. Ich blickte Seia entschuldigend an.
"Seia, wäre es schlimm, wenn sich nun fürs Erste unsere Wege trennen? Ich würde nun gern Ismene zu mir nach Hause nehmen."
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Seia hatte verständniss für ihn und nickte.
"Tu das un behandle sie mir gut!"
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Ich nickte lächelnd und stand langsam auf. Ismene im Arm haltend sah ich Seia dankend an.
"Vale bene, Seia. Du bist jederzeit willkommen in der Casa Pompeia."
Ich drehte mich um und geleitete Ismene heraus aus der Casa. Vor der Casa drückte ich sie leidenschaftlich an eine Wand und küsste sie begierig.
"Ich danke den Göttern dafür, dass sie dich geschickt haben. Komm, ich zeig dir mein Heim!"
Ich drückte sie fest an mich und zusammen schlenderten wir zur Casa Pompeia.
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