Betrübtheit

  • Saskia war sichtlich langweilig. Ihr Herr war bei der Legio und auch ansonsten fühlte sie sich in dieser Villa etwas fremd. Hyacinthus war der einzige Vertraute....

  • "Ja, hier ist alles so fremd...."
    Betrübt blickte sie zu Boden, wandte sich aber gleich darauf mit funkelnden Augen an Hyacinthus.
    "Und wie ist dein Befinden, mein hübscher Grieche?"
    Sie lächelte spielerisch und fuhr dem jungen Sklaven über das glatte Kinn.

  • "Ach, wenn du nur nicht so jung wärst...."
    Sie tätschelte seine linke Wange und fuhr langsam mit dem Handrücken bis zu seiner Brust hinunter.
    "Weisst du wann der Domine wieder hier sein wird?"
    Gespannt blickte sie ihn an.

  • "Mir geht es gut, meine Liebe, um Deine Frage zu beantworten ... Der Dominus? Keine Ahnung, hoffentlich bleibt er lange weg ..."


    Er ließ sich rückwärts auf ein in der Nähe stehendes Bett fallen.

  • Langsam liess sie ihr Hinterteil auf seinen Schoss gleiten und legte einen Arm um seinen Hals. Seit sie der Dominus das letzte mal "beglückte" war einige Zeit vergangen, aber ihr war es recht wenn er nicht da war, er war zwar im Grunde ein guter Herr, doch manchmal hatte er ziemlich sadistische Anwandlungen und konnte obendrein sehr cholerisch sein.
    "Und was hast du jetzt mit mir vor, du griechischer Held?"
    Keck blickte sie ihm in die Augen.

  • Hyacinthus konnte seinen Augen nicht trauen. Fast hilflos war er dem energischen Weibsbild ausgeliefert.
    "Ich ... ich weiß nicht ...", stammelte er.

  • Sie warf den Kopf zurück und lachte auf als sie die Worte des Griechen hörte.
    "Du Schlimmer...."
    Grinsend fuhr sie ihm durch sein Haar und stand dann auf.

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