Cine streift umher

  • Cicinne konnte heute endlich mal alleine nach draussen und begab sich auch gleich zum Markt. Sie hatte nun schon länger ihre Fluchtgedanken über Board geworfen, alleine schon deswegen, weil sie ihren Bruder hier endlich gefunden hatte, den sie eigentlich totglaubte. Es war ziemlich warm und eigentlich war es besser wenn man hinter den kühlen Mauern einer Casa blieb um nicht einen Hitzschlag zu bekommen, aber wenn man ein paar Dinge besorgen sollte war es nun einmal so, dass man vor die Tür gehen musste und da war es egal ob es Regnete oder die Sonne vom Himmel brannte, dass man sich schon mit den leichten Sandalen die Füße verbrannte. Ihre blauen Augen mussterten ihre Umgebung genau und neugierig. Sie kannte sich hier schon ein wenig aus und würde sich auf jeden Fall nicht verlaufen. Es waren wieder Stoffe die sie anzogen und von denen sie wusste, dass sie diese niemals besitzen würde. Nur konnte keiner die Zukunft voraussagen und wenn sie es schaffte Curio weiter für sich zu gewinnen bekam sie vielleicht auch einmal diese Sachen. Ein sanftes und doch seltsames Lächeln machte sich auf ihren Lippen breit, als sie diesen Stand wieder verließ und weiter ging. Käuter suchte sie, aber der Stand schien heute nicht da oder an einer anderen Ecke zu sein, deswegen suchte sie erst mal weiter.

  • Es konnte doch nicht angehen, dass es hier auf dem Markt keinen Kräuterstand mehr gab, oder war sie auf einmal so blind geworden. Mitten auf dem Platz blieb die Sklavin stehen und überlegte erst einmal wo er das letzte Mal gewesen war. Es war ihr egal, dass die Leute um sie rumgehen mussten um ihr auszuweichen, aber was sollte sie denn sonst machen, ausser stehen bleiben, denn sie überlegte ja.
    Einfach in einen wald gehen und welche holen, schoß ihr der Gedanke durch den Kopf, der natürlich völliger Plötzsinn war, aber das lag wohl an der Wärme sagte sie sich und lief weiter als sie gegen ein Hindernis stieß welches sich ihr einfach in den Weg gestellt hatte.

  • Ich hatte nicht gewollt, dass sie gegen mich rennt. Ich wolte nur dass, sie mich sieht.


    Salve Cicinne, ich lächelte sie freundlich an. Ich habe im Moment nichts zu tun, kann ich dir irgendwie helfen?



    Ich hoffte so sehr, so sehr, dass sie mich endlich an sich heranlassen würde, es hatte lange genug gedauert, bis ich mich wirklich getraut hatte mich hier hinzustellen, nachdem ich sie schon seit einigen Minuten beobachtet hatte.

  • Cicinne schreckte zusammen, als auf einmal Mara vor ihr stand und sah sie an. Schnell änderte sich ihr Blick und etwas undurchdringendes und dunkles lag in ihren Augen. Einen besseren Platz hatte sie nicht wählen können.
    "Salve Mara. NIchts zu tun? Und was ist mit der Casa? Putzen? Wäsche? Kochen?" Ihre Stimme war weder freundlich noch unfreundlich. Es schien irgendwie ein Mittelding zu sein, wieder etwas wo man sie nicht einschätzen konnte.
    "Helfen? Wobei?" Am besten dabei einen Dolch zu besorgen den ich dann auch gleich testen kann dachte sie sich und lächelte sie an.

  • Naja dachdem das geklärt war ging Cicinne weiter und ihren eigenen Weg. Die Hitze war nach wie vor einfach abartig und sie hoffte auf eine baldige Abkühlung. Irgendwann mussten die Götter doch einmal ein Einsehen haben und sie alle von dieser Gluthitze erlösen.
    Sie ging die Seitenstrasse Richtung Forum entlang wo sie von einem kleinen Kind aufgehalten wurde, welches seine Mutter suchte. Der kleine Junge weinte und sie versuchte ihr bestes um ihn zu beruihgen und sich die Mutter beschreiben zu lassen. Es war gar nicht so leicht ein Kind zu beruhigen wenn man nie mit welchen zu tun hatte.
    Zum Glück wurde das Problem von alleine gelöst, als die Mutter ankam und der Sklavin fast das Kind aus der Hand riss, wenn nicht, dass sie ihr noch fast eine gescheuert hätte.
    Blöde Kuh dachte Cine sich nur und ging einfach weiter aber mit deutlich mehr Wut im Bauch.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!