Das 2. Gästezimmer zur Zeit bewohnt von Publius Sergius Epulo
Das 2. Gästezimmer zur Zeit bewohnt von Publius Sergius Epulo
Die beiden kamen an.
"Du hast mir wirklich ein schönes Zimmer ausgesucht, mir gefällt besonders der Blick in den Garten und erstmal das große Bett."
Ich sprang drauf und stand wieder auf.
"Versuch es mal, das ist ein heiden spaß." Ich wollte testen ob sie wirklich alles tat was man ihr sagen würde.
In der Zwischenzeit packte ich mein Sack aus.
Mir gefiel diese Richtung gar nicht, sofort schlug mein Herz höher.
Was hatte er vor?
Nein, Herr, es ist dein Bett, ich habe noch zu tun, also wenn ihr mich nicht mehr braucht...
Ich rechnete nicht ernsthaft damit, dass er mich gehen ließ, doch ließ es mit klopfendem Herzen auf einen Versuch ankommen.
Sie wagte es nicht, dass stellte mich zu frieden. Sie würde sich auch wenn sie eine Sklavin ist, nicht alles an ihr gefallen lassen.
"Ich danke dir vom ganzen Herzen, du darfst dann gehen. Aber kleines Dankeschöne hätte ich noch für dich."
Ich ging zum Sack und holte einen wunderschönen Stein heraus.
"Den möchte ich dir schenken, er ist aus der Provinz Africa und soll Glück bringen. Nimm ihn."
Völlig überrascht nahm ich den Stein in die Hände, er war kühl, etwas größer als eine Olive und wurde von einer feinen Linie durchzogen.
Ich drehte ihn, er glänzte wunderschön im Licht.
Für mich, Herr? Aber warum denn, ich habe doch nichts getan?
Fasziniert, hielt ich den kleinen Schatz in meinen Händen und flüsterete, kaum hörbar:
Soetwas schönes habe ich noch nie besessen.
Seia hatte gehört, dass ihr Bruder zu Besuch war und wollte ihn nun natürlich besuchen und ihn zu einem kleinen Spaziergang überreden.
*klopf* *klopf*
ZitatAlles anzeigenOriginal von Mara
Völlig überrascht nahm ich den Stein in die Hände, er war kühl, etwas größer als eine Olive und wurde von einer feinen Linie durchzogen.
Ich drehte ihn, er glänzte wunderschön im Licht.
Für mich, Herr? Aber warum denn, ich habe doch nichts getan?
Fasziniert, hielt ich den kleinen Schatz in meinen Händen und flüsterete, kaum hörbar:
Soetwas schönes habe ich noch nie besessen.
"Nimm ihn, du hast mir geholfen und warst stets nett. Ohne mich im Vorab zu verurteilen. Du kannst nun gehen, ich möchte mich schlafen legen."
Ich lag gerade mal eine Stunde im Bett, da klopfte es plötzlich an der Tür. Verschlafen sagte ich: "Herein!" ..gähn
Seia schob den Kopf rein und lächelte.
"Störe ich?" fragte sie. "Oder kannst du etwas Zeit für deine Schwester erübrigen?"
Ich erschrak leicht, wer war denn das...ich rieb mir die Augen...
"Ah, Schwesterherz natürlich habe ich zeit für dich. Trete nur ein und setz dich zu mir. Was möchtest du?"
Seia ließ sich das nicht zweimal sagen und setzte sich zu ihm.
"Ich wollte fragen ob du Lust auf einen kleinen Spaziergang hast? Außerdem muss ich doch guicken, wie es meinem Bruder geht und alles von seinen kleinen Abenteuern erfahren!" sagte sie grinsend.
"Du weißt doch wie neugierig ich bin!"
Ich liebte wenn sie in meiner Nähe war und würde sie am Liebsten nie mehr gehen lassen.
"Eigentlich bin ich sehr müde, aber ein Spaziergang wäre mir ehrlich gesagt sehr gelegend. Dann erzähle ich dir auch von meinen Abenteuer mit den Löwen.... Also es war einmal Epulo ...oh, wir sollten erst gehen, wohin?"
Seia überlegte.
"wir könnten entweder in die Stadt gehen oder wir gehen außerhalb Roma ein wenig spazieren! Du hats die Wahl!"
"Ich würde gern am Fluss spazieren gehen. Des weiteren würde ich gern etwas speisen. Nehmen wir doch einfach etwas mit und machen uns es gemütlich."
Seia nickte begeistert.
"Ich werde einem Sklaven auftragen uns etwas einzupacken!" Seia stand auf.
"Wir sehen uns in ein paar Minuten im Atrium!" sagte sie und machte sich auf die Suche nach einem Sklaven.
Zuerst kam Epulo in das Zimmer, dann Lucia.
Kurz sah sich Lucia um.
Nettes Zimmer. sagte sie grinsend.
Neben dem Bett stellte sie ihr 'kofferähnliches Ding' ab.
Sie sah zu wie Epulo das selbe tat. Dann sah sie ihn an, als er sich ihr zugewandt hatte.
Die beiden waren nun vor dem Zimmer von Epulo, so höflich wie er war öffnete er die Tür und lies ihr den Vortritt, dabei konnte er seinen Blick von ihr nicht lassen und musste andauern lächeln.
"Du kannst nun deine Sachen hier ablegen, wenn du möchtest können wir kurz hier bleiben und etwas von den frischen Obst dadrüben probieren. Extra aus Africa importiert."
Ich setzte mich auf mein Bett und nahm die Obstschüssel.
Da Lucia schon längst ihre Sachen abgelegt hatte, setzte sie sich neben ihn, etwas auf Abstand, auf das Bett.
Nein ich hab nichts dagegen, wenn wir noch etwas hierbleiben..
Lächelnd schaute sie auf Obstschüssel..
Mhhhh was nehm ich denn mal...
"Wie wäre es mit diesen Trauben? Sie kommen aus Ägypten und sollen vor Krankheiten schützen."
Ich nahm eine Traube, warf sie in die Luft und fing sie mit meinen Mund auf.
"Probier du jetzt mal, ist ganz einfach."
Ich spürte ihre Nähe und es wurde mir warm ums Herz, als würden tausend Kerzen brennen.
Wieder staunte sie nicht schlecht.
Wow. Wie macht man das? Ich kann das nicht.
Sichtlich daran interessiert es zu lernen, rutschte sie ein Stück näher an ihn heran.
Mhhhh.... ich versuch das mal...
*trommelwirbel* Sie nahm sich eine Traube, warf sie hoch, drehte ihren Kopf nach oben mit geöffnetem Mund.......... und die Traube landete direkt auf ihrer Stirn.
Autsch! sagte sie, dann musste sie lachen.
Die Traube kullerte quer durchs ganze Zimmer.
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