Ich war müde und alles tat mir weh, endlich mal wieder ein freies Wochenende zu Hause, dachte ich. Meine Füße schmerzten vom ewigen Marschieren, meine Arme von den Liegestützen und mein Hals vom ewigen Herumgeschreie in der Legio. Ganz so hatte ich es mir nicht vorgestellt, obwohl ich natürlich wusste, dass die Armee kein Zuckerschlecken werden würde.
Ich warf mich auf mein Bett und schloss kurz die Augen, dann rief ich krächtzend nach einem Sklaven und tat mir selber etwas leid, fest in dem Glauben, alles Recht dazu zu haben.