Porta Oppidi Confluentis (Besucher der Stadt haben sich hier der Stadtwache zu melden!)

  • Tatsache. Bald und ohne Zwischenfälle kamen wir am frühen Abend noch in Confluentes an. Ich ritt vorraus. Hinter mir die Legionäre, die die halbe Straße einnahmen. Viele waren mehr oder weniger müde und wünschten sich einen Schlafplatz. Ich hoffte der Centurio hatte schon alles geklärt. Schon ein paar Meter vor den Toren stieg ich ab und lief mit meinem Pferd an der Hand auf die Wachen zu. Ich ging davon aus, dass sie schon wussten, dass wir kamen. "Die Legio II sucht ihren Ruheplatz.", sagte ich nur knapp. Es gab eh nicht viel zu sagen. Ich glaubte ja fast, dass wir start genug waren ganz Confluentes einzunehemen. :D

  • Man hatte mich benachrichtigt, dass der Tribun gekommen war. So stieg ich auf mein Pferd und ritt im Galopp zur Porta.


    Meine Verwunderung war groß als ich den Tribunen erkannte.


    "Octavius Sura?" Ich stieg ab um meinen Verwandten zu begrüßen. "Salve,... seit wann bist du bei der Zweiten?"


    Ich freute mich mal wieder einen Octavier zu sehen...

  • Es war keine lange Wartezeit und die Nacht war auch noch nicht da. Die angenehme abendliche Temperatur und die Luft ließen mich entspannen, als ein Pferd auf uns zu kam. Das musste wohl der Duumvir sein. Ein entfernter Verwandter. Nichtsdestotrotz: Octavia war Octavia. Freudig lächelnd Begrüßte ich ihn in dem wir uns gegenseitig die Handgelenke mit den jeweiligen Händen umschlossen. "Augustinus.", begrüßte ich ihn. "Nicht sehr lange, ich bin relativ neu hier - in Germanien.", erklärte ich. "Anders als du. Du musst ja schon weit rumgekommen sein. Das hier ist mein erster Auftrag, ich will sehen, ob ich ihn meistern kann. Sag, wie sieht es mit der Unterkunft aus? Ein Tagesmarsch strengt an."

  • "Was mit den Soldaten ist, weiß ich nicht so genau. Ich denke, dass das Vorauskommando schon das Lager vorbereitet haben dürfte... du kannst ein Zimmer in der Curia beziehen."


    Ich betrachtete die Soldaten hinter ihm. Sie sahen so aus, als könnten sie es schaffen.

  • "Danke.", meinte ich knapp. Trotz meines Soldatenleben bevorzugte ich ein Haus statt ein Lager. Und ich würde eh die meiste Zeit bei Soldaten oder einem guten Tropfen verbringen, insofern konnte ich das Angebot annehmen. "Ich würde sagen, die Soldaten können den Rest des Tages ruhen und morgen geht es dann los. Ich werde noch mit meinem Centurio sprechen. Wir sehen uns auch noch, Augustinus.", sprach ich halblaut, damit die Centurie hintermir es ungefähr mitbekam. Dann deutete ich den Wachen uns das Lager zu zeigen, um nicht zu viel Zeit mit Wörtern zu verbringen.

  • Nach einem Ritt, bei dem er seinem Pferd alles abverlangte erreichte Varus endlich die Stadtmeuern von Confluentes. Dort angekommen wurde er zunächst an der Stadtmauer von der Wache aufgehalten.


    Salve. Mein Name ist Duplicarius Octavius Varus. Ich überbringe eine wichtige Botschaft von der Legio II an die ALA und muss schnellstens den Tribun Sula sprechen.
    Ich habe keine Zeit für Formalitäten. Gebt rasch Antwort.


    Während Varus vom Pferd sprach, tänzelte es ungeduldig auf der Stelle und Varus wäre am liebsten sogleich durch das Tor geritten, doch hatte er keine Ahnung wo der Tribun zu finden sei. ;)

  • Der wachhabende Legionär wusste gar nicht wie im geschieht, so wurde er von den duplicarius der Legio II überfahren.
    Er stammelte eine ANtwortt heraus und war mit dieser noch gar nicht am Ende, da ritt der duplicarius auch schon weiter.


    Sim-Off:

    Ich habe mir mal selber geantwortet. Hoffe, das ist ok.

  • Im Schritt und mit leicht hängendem Kopf kam das Pferd langsam auf das Tor zu. Der Ritt von der Colonia Claudia hierher hatte lange gedauert und war nicht gerade bequem gewesen, doch jetzt hatte er die Tore der Stadt Confluentes am Zusammenfluss von Rhenus und Mosella erreicht. Wenige Meter vor dem Tor stieg der junge Mann ab und führte sein Pferd auf das Tor zu, von wo er bereits wachsam beäugt wurde.


    Salve! Mein Name ist Quintus Duccius Eburnus, und ich komme in diese Stadt auf der Suche nach Verwandtschaft, die irgendwo hier am mittleren Rhenus leben soll. Du weißt nicht zufällig etwas über Angehörige der Gens Duccia in Confluentes?

  • Schnellen Schrittes ging Quintus auf das Tor zu. Die Wache sah ihm erstaunt entgegen, es wurde schließlich schon dunkel.


    Quo vadis, Civis?


    Salve, Vigil! Ich verlasse die Stadt mit Ziel Mogontiacum.


    Wie du wünschst, Civis, aber die Wälder sind gefährlich bei Nacht. Bist du sicher, dass du nicht bis morgen früh warten willst? Ich kenne ein gutes Gasthaus, es gehört meinem Schwager...


    Besten Dank, Vigil, aber ich reise gleich. Die Wälder schrecken mich nicht.


    Wie du willst, Civis. Memento mori, aber Reisende soll man nicht aufhalten.


    Damit trat der Vigil zur Seite. Quintus bestieg sein Pferd und machte sich auf den Weg in den Wald, wo er den Tempel des Merkur und der Rosmerta zu finden hoffte...

  • Müde ging Belgius die Straße entlang. als er das Stadttor sah, atmete er auf. Endlich! Er war lange genug unterwegs gewesen. Müde sah er auf und ging auf die Wache zu.


    "Salve! Mein Name ist Tiberius Belgius. Ich möchte der Ala beitreten."

  • Sim-Off:

    Ich antworte auch mal selber...


    Die Wache sah den Mann von Kopf bis Fuß an.


    "So abgerissen wie du aussiehst scheinst Du eine weite Reise gehabt zu haben. Na, dann passiere mal. Die Ala macht wieder einen Menschen aus Dir!"


    Grinsend sah er den Mann nach.

  • Immer noch nass von Kopf bis Fuß ritt Quintus langsam auf das Tor der Stadt zu. Der Nieselregen hatte nicht nachgelassen und ihn auf Dauer wieder genau so sehr durchnässt wie der Wolkenbruch am Mittag. Unmittelbar vor dem Tor stieg er ab.
    Fuhon war genauso erschöpft wie der junge Germane selbst. Der Fuchs schüttelte seinen Kopf und unzählige Wassertropfen flogen nach links und rechts aus der Mähne.


    Salve, Vigil! Quintus Duccius Eburnus, zurück aus Mogontiacum. Sag, wo finde ich das Kastell der Ala? Ich will mich dort melden.


    Der Wächter nickte und grinste ob der begossenen Gestalt, die da vor ihm stand.


    Dort entlang, Herr. Aber du musst dich beeilen, damit sie dich noch einlassen.


    Quintus nickte, er konnte dem Wächter seine Schadenfreude nicht einmal verübeln. Mit etwas hängendem Kopf und sein Pferd führend, machte er sich auf den Weg zum Kastell der Ala...

  • Ich hatte mir ein schnelles Pferd besorgt und war selbst nach Confluentes geritten um diese Berichte zu holen. Vielleicht würde ich ja sogar auf die Frumentarii treffen...


    So kam ich nun vor das Stadttor wo auch andere auf Einlass warteten...

  • |Caius Volcatius Tullus
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    Auf seinem, mittlerweile auch schon erschöpften Pferd und mit Otho im Gepäck passierte Tullus das Stadttor von Confluentes. Die beiden Wachen ließen sie einfach passieren, sahen sie doch, das die beiden Angehörige des Exercitus Romanus waren und vemrutlich in irgendeiner Mission mit der Ala als Ziel unterwegs waren. Nachdem die beiden Frumentarii das Tor hinter sich gelassen hatten, fragte der Volcatier sienen Kollegen: "Sag, warst du eigentlich schon mal in Confluentes?"





    FRUMENTARIUS - LEGIO II GERMANICA

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