Langsam fährt ein Ochsenkarren durch die Porta Nomentana. Der gemütlich aussehende, ältere Bauer war so freundlich die junge Frau den weiten Weg von Asculum mit zunehmen. Aber was sollte er denn tun? Sie war blind. Wie sollte sie denn sonst nach Rom kommen? Es war ihr ja auch gar nicht auszureden gewesen....
"Nagiva Secunda? Wir sind da" sagte er als sie den Templum Salutis erreichten. "Die Götter werden es dir danken" sagte sie lächelnd und richtete Ihren Kopf zur Sonne.... Würde sich Ihre Hoffnung erfüllen?
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Am Castellum der Legio I weis die junge Frau nicht mehr weiter. Wie soll sie, blind und erschöpft wie sie ist, in dieser riesigen Stadt nur Ihr Ziel finden? Da kommen auf einmal Schritte näher, Hoffnung auf Hilfe keimt in Nagiva auf. "Oh Audiotor, könnt Ihr mir den Weg zum Lupercal weisen?" fragt sie leise ... Vielleicht zu leise??
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Man sagte Ihr der Tribunus Plebis könne und müsse ihr helfen, aber wie konnte sie in finden? Denn wie zum Faunus würde Sie ohne Hilfe der Prophezeiung folgen können?
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Die Nachricht des Volkstribuns konnte sie jetzt wenigstens jemandem zeigen. Nagiva schöpfte Hoffnung. Niemand den Sie bisher traf wusste etwas über das Lupercal, doch bald würde sie wenigstens mit jemandem darüber sprechen können.
"Verzeiht werter Herr, könnt Ihr mir weiterhelfen?"
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Ein Sklave spricht Nagiva Secunda an
Seit gegrüßt,
ich bin im Auftrag des Volkstribun hier, ich soll euch in sein Casa führen bitte hier entlang ...
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Ein hoffnungsfrohes Lächeln huscht über Nagivas Gesicht als der Sklave sie anspricht. Vielleicht würde ihre Suche ja bald belohnt.
Mit schon ein wenig leichterem Herzen folgt sie dem Sklaven zum Hause des Tribunen.Doch als sie dort ankommt wird sie von den dortigeb Sklaven nicht eingelassen. Vielleicht weil sie keine Bürgerin ist?, Fängt beim Tribun der Mensch erst mit dem Proletarius an? Kann ein solcher Mensch eine Hilfe sein?
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Nachdem sich Nagiva nun schon durch die halbe Stadt gestastet hat wurde sie vom Volkstribun zurück zum Forum verwiesen. Nun steht sie hier, eine junge, hübsche, blinde Frau, bar jeder Ahnung über ihre Zukunft, nur wissend: ICH WILL KLERIKERIN WERDEN, ja bin es im Geiste immer immer gewesen. Und in Rom möchte sie auch bleiben, um das Lupercal zu finden und zu hüten wie es die Propheszeiung befahl. Der Tribun sagte sie müsse dafür in eine Familie aufgenommen werden. Wie wird dies geschehen, wo sie doch hier niemanden kennt?
"Oh großer Faunus, oh göttlicher Pan, sende mir ein Zeichen." -
Der Tribunis Plebis folgte der Nagiva Secunda, zum Forum
Ehrenwerte Nagiva Secunda,
wenn ihr wünscht, würde die Gens Octavia euch aufnehmen
Sim-Off:
Hallo,also du mußt um die Römische Staatsbürgerschaft bitten, dann mußt du in eine Gens aufgenommen werde, da eine Frau keine Gens gründen darf.
Dann mußt du angeben, in welcher Provinz du leben möchtetst und dann zu guter letzt noch welche Karriere du beginnen möchtest, es gibt die Militärische, Zivile und Religiöse, wobei die letztere nur in Italia ausgeübt werden kann!Wenn du das alles angibt, mußt du nur noch auf die Verleihung des Bürgerrechtes durch den Kaiser warten.
Du solltest dich hier etwas in den Foren einlesen, damit du das Spiel besser verstehst, wenn du noch Fragen hast kannst du mich immer fragen!
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Man beachte, dass wir uns hier in einem sim-off-Bereich (also ausserhalb der historischen Simulation) uns befinden.
Wie ich sehe, willst du Klerikerin werden. Dafür wäre also Italia praedestiniert. Wärest du vielleicht dazu geneigt, später mal Vestalin zu werden?
Anton hat recht: du kannst dir eine gens aussuchen. Hier die Liste:
Liste.
Auch ein Klick auf die Gens Scribonia lohnt sich ;).Also nochmals herzlich willkommen in der urbs aeterna :).
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Grins, immer diese lästige Werbung der andern ...
Willkommen bei uns, auf das du viel Spaß haben wirst.
Marcus Germanicus Patientiam
Sim-Off: Du musst verstehen, in dieser Welt(Spiel) gibt es nur wenig bis kaum Weibliche Personen, und so wirst du dich vor Werbung kaum zureden wissen ...
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tê salvêre iubeô
Willkommen in Rom und viel Spass
vale
Callidus
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Habt Dank für die freundlichen Angebote, aber wo wäre der Platz für eine blinde Klerikerin, welche Rolle könnte ich in den Familien einnehmen? Ich will keine Vestalin werden, doch hörte ich Curio sei ein schöner Mann. Doch wo sind die Nachteile? Der Gens Octavia liegen Neuankömmlinge besonders am Herzen, will der Volkstribun also mich oder meine Stimme in seine Familie holen? Wo sind da die Nachteile?
Ich will eine Famile! Ein Heim! Einen Mann! Doch keinen Herren! -
Salve, dir
In der Provinz Germanica fehlt es uns am weiblichen Geschlecht.
Wenn du willst, meiner Gens mangelt es an holder Weiblichkeit.
Mein Filius wächst ohne Mutter auf und ich würde mich freuen nach anstrengendem Dienste nach Haus zu kommen und meine Frau vorzufinden, die immer ein offenes Ohr für die Probleme der Familie hat und mit Gespür und Geschick die Fäden in der Hand hält, wenn der Mann im Felde ist.Ergo, es muss nicht immer Rom sein, um glücklich zu werden.
Wie wäre es ????
Vale und mit Gruß,
Flavius Hadrianus Ferreus
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Salve,
im Namen der Bona Dea und der Gens Tiberia heiße ich Dich bei uns willkommen!
Falls Du ein persönliches Gespräch mit unserem Pater Familias Publius Tiberius Lucidus suchst, so will ich Dir dies gerne vermitteln. -
das Angebot der Gens Octavia steht, ich selbst bin zu alt für dich, aber ich habe 2 junge Neffen, vieleicht willst du ihre bekanntschaft machen?
Bei uns gebe ich dir als Pater die Garantie, dass du ein vollwertiges Mitglied unserer Gens wirst und nicht einfach die Frau eines meiner Neffen!
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Nagiva Secunda dixit:
Habt Dank für die freundlichen Angebote, aber wo wäre der Platz für eine blinde Klerikerin, welche Rolle könnte ich in den Familien einnehmen?In meinem Hause in Hispania hättest du viel Ruhe, um deinen Dienst als Klerikerin zu verrichten. Auch würde sich meine Tochter, Scribonia Helena sehr über weitere weibliche Gesellschaft freuen. Erst jüngst wurde ihr ihre Cousine, die sie innig liebte, genommen und sie trauert noch immer.
Ich will keine Vestalin werden, doch hörte ich Curio sei ein schöner Mann.
*Die Verknüpfung zwischen diesen beiden Sätzen findet er sehr interessant*"Schön" ist, wie so vieles, relativ und ich würde mich nicht als aussergewöhnlich schön bezeichnen. Doch finde ich es sehr schade, dass du dich mit dem Gedanken, eine Vestalin zu werden, nicht anfreunden kannst. Doch ich respektiere dies, wie ich es auch mit meinen anderen Familienmitgliedern stets tue.
Ein Heim hättest du also, und einen Mann könnte ich mit dir zusammen für dich suchen. Ich als dein Pater Familias würde deine Wünsche respektieren, aber doch mein Veto einlegen, sollte der Mann, den du dir auserkoren, deiner nicht würdig sein sollte.
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Hallo Curio,
Irgenwer las mir vor, Kleriker dürfen nur in Italien wirken.
Soll ich für Dich meinen Glauben aufgeben?
Und welche Kriterien erfüllt ein Mann der meiner nicht würdig ist nicht? -
Okay, auch wenn ich keinerlei offizielle Befugnis habe, für mein Haus zu sprechen (mein Vetter ist unser Pater familias und seine Schwester vertritt ihn wiederum - ich bin gewissermaßen der einzige ohne Autorität), denke ich dennoch, dass du auch im Hause der Iunier ganz herzlich Willkommen wärest.
Noch sind wir recht klein, mit unseren drei Mitgliedern, aber dafür haben wir ein sehr schönes Logo -
Zitat
Nagiva Secunda dixit:
Hallo Curio,
Irgenwer las mir vor, Kleriker dürfen nur in Italien wirken.
Soll ich für Dich meinen Glauben aufgeben?
Und welche Kriterien erfüllt ein Mann der meiner nicht würdig ist nicht?Ja, ich selbst war es, der dir eben dies vorlas, dass man, um offiziell den religiösen Weg einschlagen zu können, in Italien leben muss. Die Familien müssen allerdings nicht zusammen wohnen. So ist unser Verwandter Incus auch in Germania gemeldet und Calculus in Italia.
Aber wieso solltest du für mich den Galuben aufgeben? Es würde mich zutiefst betrüben. Am liebsten sähe ich dich so oder so dem Vestalinnenorden nähern ;).
Wenn du jedoch heiraten wollen würdest und ich dein Pater Familias wäre, würde ich bei ihm (bei deinem zukünftigen, nicht bei mir :D) darauf achten, dass er dich nicht nur der Mitgift wegen heiraten würde. Dass diese Ehe nicht nur aus politischem Kalkül entstehe (habe eine solche Ehe schon einmal abgelehnt) und, dass es idealerweise eine Liebeshochzeit wird.
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Zitat
Gaius Scribonius Curio dixit:
Ja, ich selbst war es, der dir eben dies vorlas, dass man, um offiziell den religiösen Weg einschlagen zu können, in Italien leben muss. Die Familien müssen allerdings nicht zusammen wohnen. So ist unser Verwandter Incus auch in Germania gemeldet und Calculus in Italia.
Wer ist dieser Incus?
Gruß
Traianus
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