[Taberna] Volkstribun mischt sich unter's Volk

  • Mercatus Urbis, hora quarta.


    Kam das Volk nicht zum Tribun, musste der Tribun zum Volk und das tat Pompeius Trimalchio auch, er suchte sich eine x-beliebigte taberna aus und betrat sie, dabei hatte er einige Sklaven mit Körbe voll Brot und 'Gutscheine' für's lupanar.


    Sim-Off:

    Wi-Sim


    Drausen am Eingang wurde natürlich ein Schuld angebracht um die Anwesenheit des Tribuns zu verkünden.

  • Er kannte den Mann, er war der neugewählte Volkstribun und er verneigte sich vor ihm ...

    "Salve Tribunus Plebis, ich kann nicht klagen, mir geht es gut und selbst? Ist sicher noch gewöhnungsbedürftig, dass immer fremde Leute in die Casa latschen, ich kann mich noch daran erinnern, als mein Vater dieses Amt innehatte, die Leute klopften sogar spät in der Nacht noch an die Türe, er hatte quasi keine ruhige Minute ..."

  • "Ja, mein Vater und zwei meiner Onkels waren Volkstribune, mein Name ist Publius Matinius Agrippa und mein Vater ist der Proconsul von Spanien, meine Onkels waren die Tribune Gaius Scribonius Curio und Cicero Ocatvius Anton. Bist du mit Vater oder einem meiner Onkel bekannt?"


    Der kleine Agrippa nickte


    "Gerne nehme ich einen Becher Wein ..."

  • "Ich bin keinem über den Weg gelaufen, in Hispania war ich bis jetzt kaum und dann nur als tabellarius dispositus. Scribonius Curio und Octavius Anton was machen die jetzt?"


    Ahja diesen Kerl musste er sich warmhalten, vielleicht hätte sein Vater ja nach dem cursus honorum eine gutbezahlte Stelle für ihn. :D

  • Er kam gerade aus der Academia und weil es schon spät war und er heute noch nichts gegessen hatte, aber noch den weiten Weg vor sich hatte zur Casa Matinia zurück, kehrte er in diese Taberna ein. Hier herrschte Betrieb und es sah so aus, als würde er nur schwer einen freien Platz ergattern können, bis er jemanden erkannte, den er kannte. Mit einem Lächeln ging er zielstrebig zu genau jenem zu. "Die Welt scheint klein zu sein, Pompeius Trimalchio. So sieht man sich wieder," grüßte er ihn freundlich.

  • Er hatte nicht vor ihn zu verbessern, momentan nicht. Stattdessen lächelte er und meinte: "Einiges, hauptsächlich der Wunsch sich demnächst dem wählenden Volk zu stellen und ansonsten aber auch die Gelegenheit viele aus der Familie einmal wieder zu sehen. Wie ergeht es Dir hier so, Tribunus?"

  • "Geldprobleme?" fragte er etwas erstaunt und nickte dann dankbar. "Etwas verdünnter Wein wäre sehr angenehm. Ich wollte eigentlich noch eine Kleinigkeit essen, da ich gerade aus der Academia Militaris komme und noch einen Weg nach Hause habe, aber der Wein wäre schon mal mehr als hilfreich und ein wenig Plaudern sehr angenehm," lächelte er.

  • "Ja aber lassen wir das sein, ich möchte nicht wieder daran denken und meinen gesamten Tag somit versauen." Trimalchio sah den Wirt an und bestellte einen Krug verdünnten Wein. "Und wie geht's es dir? Wie geht es Germanien?"

  • Er akzeptierte mit einem Nicken die Bitte und lehnte sich etwas zurück. "Nun, in Germanien läuft es teilweise gut, teilweise nicht so gut. Unser Comes hat sich vor einiger Zeit aus dem aktiven Dienst zurückgezogen, da sie sich ihren privaten zukunftsplänen widmen möchte. Wir haben zwar einen neuen, aber leider immer noch das Problem vieler offener Stellen, die in der gesamten Regio besetzt werden müssen. Die Arbeit in den letzten Wochen war viel, aber zumindest konnte einiges geregelt werden, wenn auch noch lange nicht alles."

  • Trimalchio konnte sich flüchtig an den comes Germania Aelia erinnern und nickte, doch dann als er einen Nachfolger erwähnte fragte er gleich nach wer nun comes sei. "Wer wurde denn zum comes ernannt? Welche Stellen sind denn noch ohne eine Besetzung?"

  • Er schmunzelte leicht und meinte dann: "Ein gewisser Matinius Fuscus. Nun, was die Stellen betrifft: der Regionarius, Praefectus Portuensis, diverse Magistrate und Scribae in der ganzen Regio, ein Agrimensor, Architectus Provincialis und auch ein Procurator Aquarum." Er dachte einen Moment nach, hatte aber wohl alle soweit.

  • Er nickte einmal mehr mit einem Lächeln. "Danke," aber schüttelte dann lachend den Kopf. "Nein, es gibt ja noch Unmengen angestellte und vor Allem untergebene, aber einzelne Posten sind halt zu besetzen, andere neu zu besetzen und so weiter. Das summiert sich, ist aber dennoch nur etwas ein Drittel vielleicht noch weniger, aller Stellen in der Regio," zwinkerte er.

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