Neue Bekanntschaften?

  • Heute war ein recht angenehmer Tag. Es war nicht mehr so unbändig heiß wie in den letzten Wochen, es war aber auch nicht wirklich kühl. Die Sonne brannte nicht so auf die Haut, aber selbst die Wolken hielten sich in Grenzen. Ein Wetter, welches einfach perfekt war, um ein wenig in Rom umher zu schlendern, um Rom wieder ein Stück näher kennen zu lernen. Es ist ja nicht so, dass mir meine geliebte Stadt unbekannt war, nur konnte man in jedem Winkel etwas neues entdecken und hinter jeder Ecke gab es etwas neues zu erblicken. Rom war eine Großstadt, nein, es war die Großstadt und sie wandelte sich stetig und unaufhaltsam. An der einen Straßenseite taucht von einem auf den anderen Tag ein neuer Stand auf, während der geliebte Laden um die Ecke, von dem man nie erwartete, dass er jemals verschwindet, eben dies tut ... verschwinden.
    Einerseits war es so sehr schwer, sich auf dem Laufenden zu halten und es konnte einem erschweren, sich zurecht zu finden, aber andererseits zeigte dies die Lebendigkeit von uns. Etwas, was Rom ausmacht, mit dem Rom zu dem wurde, was es nun ist. Der Wandel der Zeit und der Fortschritt.


    Und so schlenderte ich gedankenverloren durch die Straßen Roms. Warum? Um den Tag einmal zu genießen, die wenige Freizeit, die ich derzeit hatte, mal nutzen zu können ohne gleich bei der Familie zu sein und deren mögliche Sorgen und Probleme wie ein Schwamm einzusaugen, wie es doch so oft der Fall war. Denn dort konnte man derzeit absolut nicht entspannen und teilweise war ich froh, im Officium zu sitzen und nicht in der Casa. Ruhe war das, was ich suchte - obwohl: Ruhe nicht einmal .... vielleicht einfach nur etwas Ablenkung vom Alltag. Wie oft ich das derzeit doch brauchte und doch war es eigentlich jedes mal wieder ein neues Abenteuer, denn man traf immer wieder eine bekannte Person oder auch ganz oft entstanden freiwillig oder unfreiwillig Gespräche mit fremden Personen, die nach einer Zeit gar nicht so fremd mehr waren.
    So wanderten meine Blicke durch die Umgebung, auf der Suche, eine solche Person vielleicht zu finden.


    Sim-Off:

    Wer will mich aus meinen Gedanken reißen? :D

  • Nach den ganzen konfusen letzten Tagen war Celeste aufgebrochen um einfach einmal ihren Gedanken nachzuhängen und zu hoffen, dass sie dies mal auf keines ihrer alten Opfer traf. Sie hatte sich auch sehr zurückgehalten und nur zugeschlagen wenn es keiner mitbekam. Noch mehr solcher Begegnungen konnte wie wirklich nicht gebrauchen. Es wussten zu viele um sie und dies wurde zu gefährlich.


    Heute versprach es jedoch einfach mal ein Tag zu werden, der gut für sie zu Ende gehen würde. Sie war erst am Tiber entlang gegangen und irgendwann in eine Gasse eingebogen und schließlich ihrem Gefühl einfach gefolgt und ließ sich von ihren Füßen durch Rom tragen. Das Wetter und die Ruhe genießend.


    Auf einmal traf ihr jemanden der suchend durch die Stadt zu gehen schien. Einen Moment überlegte sie ob sie den Mann ansprechen sollte. Vielleicht konnte sie ja helfen. Irgendwie war ihr heute danach einfach mal nett zu sein. Also ging sie auf ihn zu und sprach ihn schließlich mit ihrem besonderen und freundlichen Lächeln an.
    "Salve, kann ich dir helfen? Hast du etwas oder jemanden verloren?"

  • Welch eine riesige Menschenmenge bewegte sich durch die Straßen von Rom. An solchen Tagen sieht man, wie viele Bewohner die Hauptstadt eigentlich hat, denn man wusste zwar, dass sie groß war und dementsprechend viele Einwohner hatte, aber so wirklich klar war das den meisten nicht. Ein solches Bild konnte da die Meinung vieler Menschen schnell ändern und es war nur allzu verständlich, dass die ganzen Menschen sich nun aus ihren Häusern begaben. Viele blieben während dieser langen Hitzewelle in ihren Häusern und Wohnungen und gingen nur im "Notfall" vor dir Tür, da es einfach nicht zum aushalten war - die milden Temperaturen heute allerdings gab den Leuten endlich wieder die Möglichkeit draußen etwas mehr zu erleben.
    Und ich persönlich bevorzugte das auch, war ich doch sehr sonnenanfällig und durfte ihr eigentlich nicht sehr lange ausgesetzt sein.


    Es war ein solcher Tag, wo ein Gespräch schon fast automatisch stattfinden musste. Auch wenn es nur der Händler um die Ecke gewesen war, der einem wieder seine Waren anbieten wollte, aber heute schien es in meinem Fall recht aussichtslos. Vielleicht zeigte ich sehr deutlich, dass ich etwas suchte und das würde einige Leute abschrecken oder das genaue Gegenteil war der Fall und ich sah völlig desinteressiert aus, dass einfach niemand mich ansprechen wollte. Ein leiser Seufzer war das Ergebnis dieser Gedanken und als ich schon daran dachte, wieder nach Hause zu gehen, mich wieder in die Fänge des trotzigen Alltags zu begeben, sprach mich dann doch tatsächlich jemand an. Der stimme zu urteilen ein weibliches Wesen, welches nicht älter als ich sein konnte, eher sogar noch jünger war. Langsam drehte ich mich zu ihr um und konnte ein kleines Lächeln auf ihre Frage hin nicht verkneifen. Ersteres war also der Fall.


    Kurz musterte ich sie und hatte mit meiner Annahme recht. Sie war jünger als ich und dazu noch ein sehr anzügliches Wesen. Mit ihr konnte man sich sicherlich gut ablenken, ertappte ich mich bei den Gedanken, schüttelte aber innerlich den Kopf. Auf der Suche? Ähm ... eigentlich suche ich nur nach einer netten Person, die bereit ist, ein wenig zu plauschen, mich ein wenig vom Alltag ablenken kann. Mit leicht hochgezogener Braue schaute zu ihr und wartete auf ihre Reaktion.

  • Celeste musterte ein wenig diesen Mann, der nun vor ihr stand. Er schien sich eher in seinen Gedanken verloren zu haben als etwas Bestimmtes zu suchen. Sie fragte sich, was ihn wohl so beschäftigen mochte, dass er so von ihnen gefangen an diesem Tag durch die Stadt ging. Sollte man nicht eigentlich diese kühleren Tage nutzen um wieder durchatmen zu können und mit freiem Geist eine Stadt zu erleben, die wieder zu leben begann?


    Ein kühler Windzug kam auf und wehte leicht durch die Straßen. Scheinbar wollte auch dieser dabei helfen den MIef des Sommers und der heißen Zeit aus der Stadt zu verbannen und auf die angenehmere Zeit einzustimmen. Irgendwann kam er auch bei ihnen beiden an, erfasste ihr Haar und spielte mit diesem. Er wehte es ihr ins Gesicht und sie musste aus diesem wischen damit sie ihn weiter ansehen konnte. Noch immer fragte sie sich, was ihn wohl zu seinem Spaziergang bewegt hatte? Ob ihn etwas wirklich so sehr beschäftigte oder ob er einfach nur den angenehmen Tag genießen wollte und dabei irgendwann von seinen Gedanken überrant wurde und sich diesen dann hingab? Es war sicher auch ein guter Tag zum NAchdenken. Sie hatte es ja auch getan und schließlich ihn dabei entdeckt.


    Ihr kleines Lächeln wurde ein wenig mehr als er vom Grund seiner Suche sprach. Vielleicht konnte sie ihm wirklich helfen.
    "Du bist also auf der Suche nach jemandem, der dich vom Alltag ablenkt. Wenn du möchtest, könnte ich dies versuchen. Vielleicht schaffe ich es ja dein Ablenkungsmanöver von deinem Alltag zu sein."
    Ihr Lächeln wurde noch mehr und sie strahlte schon fast ein wenig. Was musste dies für ein Alltag sein, dass man sich Fremde suchte um von diesem abgelenkt zu werden. Vielleicht würde sie dieses noch erfahren. Zumindest versprach es nun doch ein interessanter Tag zu werden...

  • Der kühle Wind ließ einen schon fast frösteln, aber er bestätigte nur noch einmal, dass sich der Sommer anscheinend verabschieden wollte. Warum er gerade diesen Entschluss gefasst hatte konnte ich nicht wissen, wäre doch einfach ein bisschen weniger Hitze auch akzeptabel gewesen, aber so war der Lauf der Jahre und wer wäre ich, würde ich ihn anzweifeln?
    So banal es auch war, dass der Wind einem die Haare ins Gesicht wehten, wirkte sie dadurch doch ein wenig mysteriöser und auch in einer bestimmten Weise anziehender. Wieder ertappte ich mich bei diesen Gedanken und vertrieb sie schnell wieder, aber dass sie mein Interesse geweckt hatte, dass konnte ich nicht leugnen. Vielleicht konnte sie mich wirklich auf andere Gedanken bringen, zumindest auf eine andere Art wie ich es sonst vorzog.


    Ein klein wenig musste ich wegen ihrer Wortwahl Grinsen. Sie wollte mein Ablenkungsmanöver sein? Den Versuch wollte ich ihr nicht nehmen, aber ich war mir sicher, dass sie es nicht leicht haben würde, denn dafür hatte ich wirklich viel um die Ohren und es würde schwer werden, dass mal eben zu vergessen, eher zu verdrängen.


    Gerne... Du kannst es zumindest versuchen, aber selbst das würde mich ein wenig auf andere Gedanken bringen. Mein Lächeln blieb, war aber nichts im Vergleich zu ihrem und ein wenig irritiert darüber, warum sie so lächelte, fast schon strahlte sprach ich weiter: “Hast du schon bestimmte Pläne, wie du das erreichen willst?“

  • Versuchen? Er schein ziemlich überzeugt davon zu sein, dass sie es nicht schaffen würde. Hatte er wirklich so viel um die Ohren, dass ihn nichts ablenken konnte? Sollte ihr Unterfangen etwas aussichtslos sein. So ganz glaubte sie daran nicht.
    "Pläne,"
    fragte sie nach. Mehr zu sich selbst als wirkliche Frage gestellt. Konnte man so etwas planen? sollte man dies nicht eher dem ZUfall überlassen. Sicher man konnte bei einer Sache beginnen und dann sehen was weiter passierte. Aber Ablenkung konnte man doch nicht planen, oder etwa doch? Zumindest sie hatte es bisher noch nicht geplant.
    "Also einen richtigen Plan besitze ich nicht. Aber vielleicht kann man einen entwickeln oder einfach den Zufall damit beauftragen."
    In dieser Pause lächelte sie für einen Moment wieder ehe sie weitersprach.
    Als ich aufgebrochen bin, wollte ich einfach ein wenig durch die Stadt gehen. Sie mir zum wiederholten Male ansehen, die Menschen beobachten, die durch diese ziehen. Du scheinst ein ein ähnliches Zeil gehabt zu haben. Zumindest wirktest du ein wenig so auf mich."
    Sie war gespannt ob sie Recht damit hatte.
    "Wenn du auf der SUche nach jemanden bist, der dich ablenkt, bist du auch sicher auf der Suche nach einem Gespräch gewesen. Dies können wir doch versuchen zu tun während wir dann gemeinsam unseren Spaziergang fortsetzen. Was hälst du von diesem Rohentwurf eines Planes?"
    Ihr Blick war nun fragend und abwartend. Neugierig darauf, was er dazu sagen würde.

  • Der erste ... wie nannte sie es noch gleich ... Rohentwurf stand also und hörte sich doch gar nicht so verkehrt an. Ein wenig bei einem Spaziergang plaudern war vielleicht wirklich eine gute Idee, denn schon allein der Spaziergang hatte mir früher schon die ein oder andere entspannende Stunde gebracht, aber in letzter Zeit kam es da eher selten zu, was ich teilweise doch sehr bedauerte, aber schließlich hatte alles seinen Preis.
    “Da hast du recht. Ich dachte, allein der Anblick der vielen Menschen, der Anblick dieser berauschenden Stadt würde ausreichen, aber das tat es leider nicht. Eigentlich bin ich immer recht gerne am mercatus urbi gewesen und habe mich dort auf eine Bank gesetzt, um den Klängen des Feilschen zu lauschen, aber darauf hatte ich heute eher weniger Lust.“
    Mein Lächeln verschwand nun gänzlich und ich sah nun doch schon ein wenig betrübt aus, was aber nicht lange anhalten sollte, denn wofür war ich hier? Eben damit dies nicht passiert und dazu hatte ich mich beim verlassen der Casa gezwungen. So etwas sollte heute nicht passieren.


    “Dein Plan gefällt mir fürs erste und gerne gehe ich auf dein Angebot ein.“ Ich grübelte ein wenig nach, wohin man den Weg fortsetzen konnte, aber da mir nicht wirklich etwas einfiel, fragte ich sie: “Du kennst nicht zufällig ein besonderes Plätzchen, wo man gut spazieren gehen kann?“
    Sie würde sicherlich eins kennen, zumindest nahm ich das an, denn die meisten Frauen wusste wo man was fand, auch wenn meistens ihre Sklaven sämtliche Einkäufe erledigten.

  • Noch immer wehte das laue Lüftchen durch die Straßen Roms und nahm auf seinem Weg alles mit was an die so heiße und stickige Zeit erinnerte und scheinbar auch sein Lächeln. Denn es verschwand und an seine Stelle trat eine gewisse Traurigkeit. Celeste fragte sich, was wohl mit diesem Mann war, was ihn so mitnahm, dass er seine Freude verloren hatte oder schien es nur so? Sie wusste bisher nur wenig von ihm aber genug um zu wissen, dass es ihm nicht gut ging. Nicht, dass er krank aussah. Doch sah man ihm deutlich an, dass eine große Last auf seinen Schultern ruhte und er unter ihr zu leiden schien. Oder irrte sie sich. Täuschte das alles nur? So sie es vermochte wollte sie ihm zumindest heute dabei helfen dies zu vergessen, zumindest für einen kleinen Moment. Sie hatte es ja schließlich angeboten.
    "Nun ich kenne ein paar Orte, wo man gut spazieren kann. Ein wenig abseits der viel besuchten Straßen gibt es ruhigere Gegenden wo man auch ein wenig im Grünen laufen kann oder man sucht sich ein paar Gassen aus wo es von sich aus ein wenig ruhiger ist, wenn du das Grüne nicht möchtest."

  • Wenn der Wind doch ein Sorgen und Probleme fort wehen könnte, würde ich wahrscheinlich jeden Tag ein Opfer darbringen, nur damit immer ein solcher wehen würde, aber das wird wohl niemals so sein. Während der kurzen Redepause schaute ich ich ein weiteres Mal auf den Straßen um.
    Vom Aussehen her waren heute wieder viele Sklaven unterwegs, die an den Ständen ihre – oder besser ihrer Herren – Einkäufe erledigten und hart am verhandeln waren, damit vielleicht der ein oder andere Sesterze in ihrer Tasche bleiben würde. Aber oftmals sah man nur enttäuschte Gesichter, denn die Händler hier waren hartnäckig und ließen sich nicht so leicht im Preis drücken, vor allem nicht von Sklaven. Neben den Sklaven wuselten allerdings auch sehr viele Freigeborene hier herum, die wieder ein wenig was von Rom sehen wollten und vielleicht selber mal das ein oder andere Schnäppchen erhaschen wollten, auch wenn das ebenfalls oft an der Sturrheit der meisten Händler scheiterte.


    Ansonsten war der normale Alltag wieder Programm. Aufgeregtes Getuschel über die neusten Bekanntmachungen oder der Austausch von Familiengeschichten. Erkundigungen um den Zustand einer anderen Familie, Glückwünsche zur Hochzeit oder auch Streitereien über nicht bezahlte Rechnungen. Rom wie es leibt und lebt, alles war wieder normal, so man es denn von einer solchen Stadt behaupten kann.


    Als die freundliche junge Dame sich nun wieder zu Wort meldete drehte ich mich wieder das kelien Stück zu ihr und betrachtete sie, während ich mir ihren Vorschlag anhörte, bis ich schließlich selber antwortete.
    “Mir wäre beides Recht, such du dir aus, wohin du am liebsten gehen würdest...“ Denn sowohl die Natur als auch eine ruhige Gasse waren entspannend und mir war außerdem ziemlich wie es passierte. Wichtig war, dass es passierte.

  • Noch immer wirkte er so traurig und irgendwie tat es ihr leid. Wieso er ihr Mitgefühl erregte, konnte sie nicht sagen. Doch er tat es und sie sah ein, dass es wohl nicht leicht werden würde.


    Viele Menschen liefen an den beiden vorbei, die sich noch immer nicht zur Seite bewegt hatten und den Fluss ein wenig wenig bremsten. Viele hatten es eilig. Rom war eine hektische Stadt. Kleinere Städte waren durchaus gemütlich. Andere Menschen schienen sich heute einmal dieser Hektik entziehen zu wollen und schlenderten den Weg entlang. Manche unterhielten sich währenddessen. Andere gingen ihre Wege allein. So war das Leben und man konnte zu jeder Gruppe von ihnen gehören. Doch sie beide standen hier und überlegten wie man diesem Leben für einen Moment entfleihen konnte, Mal etwas anderes machen. Sich dem Strom entgegen zu stellen und nicht vom ihm mitgerissen zu werden. Dem Fluss des ganz alltäglichen Lebens entschwinden und mal etwas Besonderes machen. Vielleicht würde es dem Mann ihr gegenüber helfen, einen Moment einfach auch diesem Gang der Dinge und der Zeit herauszukommen.


    "Dann würde ich gern ein wenig die Natur, das Grün und die Ruhe versuchen. Einfach einmal unter Bäumen wandeln und nicht durch das Labyinth dieser Stadt."
    Kurz sah sie sich um um sich zu orientieren und einen schnellen Weg dorthin zu finden. Als sie nun einen ausfindig gemacht hatte, sah sie ihn freundlich lächelnd und abwartend an ob er bereit dafür war.

  • Sich vom reißenden Strom an das trockene und sichere Ufer zu retten war sicherlich keine schlechte Idee, im Gegenteil, denn jeder wusste, dass das ewige mitschwimmen auf Dauer kräftezehrend und anstrengend war, bis man im Wasser untergeht. Da kam eine Pause am Ufer genau richtig und wenn dieses Ufer nun ein gemütlicher Weg abseits der Straße war und man zusätzlich noch eine nette erscheinende Begleitung hat, wäre die Chance den heutigen Tag etwas zu genießen sicherlich um einiges größer als vorher. Fragt sich nur, ob sie ein passenden Platz dafür kannte und wenn ja, dass er auch nicht allzu weit entfernt lag, denn alleine beim Weg dorthin eine lange Strecke zu gehen, war heute nicht so mein Ding.
    Aber immerhin fand nun doch wieder ein fröhlicherer Ausdruck in meinem Gesicht halt und ich tat mein bestes, damit dieser auch eine kleine Weile dort blieb. Gespannt verschränkte ich die Arme vor meiner Brust und legte den Kopf ein winziges Stück schräg.


    “Das ist eine gute Entscheidung ... kennst du einen passenden Weg, wo man lang schlendern könnte? Denn ich muss sagen so ganz geläufig ist mir Rom nicht, zumindest nicht was die Feinheiten und kleinen Besonderheiten unserer Hauptstadt angeht.“ Obwohl ich zugeben musste, dass ich innerhalb der knapp ein-einhalb Monate hier mich doch erstaunlich schnell wieder eingelebt hatte und auch die wichtigsten Ort konnte ich ohne Probleme wiederfinden. Nur wenn es darum ging eine bestimmte Casa oder einen Park zu finden, da brauchte ich noch Hilfe, auch wenn das alles mit der zeit wieder kommen würde. Allerdings glaubte ich eh nicht, dass irgendeine Person sich in dieser Stadt so gut auskannte, dass er die meisten Plätze ohne Hilfe finden konnte, denn dafür war sie einfach zu groß, zu vielfältig und änderte sich zu schnell und regelmäßig.

  • Als Celeste das fröhlich werdende Gesicht ihres Gegenüber sah, lächelte auch sie wieder offener und nicht mehr so zurückhaltend. Zumindest schien sie schon ein winzig kleinen Erfolg gehabt zu haben und der Spaziergang unter Bäumen mit dem Duft der blühenden Blumen, dem Surren der Insekten und dem Zwitschern der Vögel würden sicher ein weiteres azu beitragen.
    "Ich kenne den Weg zu solch einem Ort und gar nicht weit fort. Ein kleines Stück zu laufen, aber nicht viel. Aber da wir ja spazieren gehen wollen, sollte dies ja kein Problem sein. "
    Ein paar Schritte ging sie in die entsprechende Richtung voraus und blieb dann stehen um auf ihn zu warten und ihm zu zeigen, dass es nun losging.


    Es würde nicht lange dauern und sie hätten den Trubel verlassen und würden ruhigere Wege gehen. Wenn man sich aus der Geschäftigkeit Roms ein wenig entfernte, konnte man fast spüren, wie die Ruhe auf einen selbst übersprang und man eben jenes selbst wurde. Ruhiger...


    Wärend sie nun so liefen fand Celeste es an der Zeit sich auch einmal vorzustellen. Denn noch kannte ja keiner den Namen des anderen.
    "Wie heißt du, wenn ich fragen darf. Mein Name ist Celeste."

  • Das sie dann auch noch einen solchen Ort kannte, ebenso wie den Weg dorthin ließ das Lächeln dann doch noch für einen kurzen Moment größer erscheinen, aber es legte sich wieder rasch. Man wollte ja nicht wie ein Bekloppter aussehen und so sah man sicherlich aus, wenn man nur am Grinsen und am Lächeln war. Zudem war das alles nur ein kurzer Aufschub der vergangenen Ereignisse und es holte mich schnell wieder ein. Eine gewisse Vorfreude auf die freie Natur und etwas Ruhe – angesehen von meiner Begleitung – konnte aber nicht vertuschen, denn es schien mir einfach zu lange her, dass ich so etwas mal längere Zeit genießen konnte.


    Ich folgte ihr, als sie die ersten Schritte in die – hoffentlich – richtige Richtung machte und holte dann zu ihr auf, als sie kurz inne hielt, bis wir wieder auf gleicher Höhe waren.
    Ja, sich einmal vorzustellen war gar keine schlechte Idee und ich hätte mich schlagen können, dass ich so unhöflich war, ihr nicht zuvor gekommen zu sein.
    “Wie unhöflich von mir. Mein Name ist Caius Sergius Curio.“
    Celeste? Einfach nur Celeste? Wo war denn das nomen gentile? Oder war sie eine peregrina? Oder gar eine Sklavin? Nein, eine Sklavin jedenfalls nicht, aber dann musste sie eine peregrina sein. Gut, wie groß war die Chance, auf eine feine Plebejerin oder gar eine Patrizierin zu stoßen? Wenn dagegen servae und peregrinae standen, sicherlich gering. Fast hätte ich wieder leicht geseufzt, aber konnte es mir dann doch verkneifen.

  • Nachdem er ihr nun die wenigen Schritte gefolgt war und auf gleicher Höhe mit ihr, schlenderte sie langsam weiter. Als auch er sienen Namen nannte, nahm sie diesen mit einem kleinen Kopfnicken zur Kenntnis. Mit Freude sah sie, dass er ein wenig lächelte, doch dann verschwand es wieder und sie fragte sich ob sie vielleicht ihren Namen nicht hätte verraten sollte. Ob er vielleicht von ihr gehört hatte und wisste, dass sie eine Diebin war? Schnell redete sie sich ein, dass er dann vermutlich nicht nur sein Lächeln verlieren würde und ium einiges mistrauischer wäre. Auch hatte sie noch keine Berichte gehört oder Aufrufe gesehen, die die Leute dazu veranlassten nach ihr zu suchen. Also vertieb sie die Gedanken wieder.


    Eine Weile lief sie nun schweigend die Gassen entlang. Sie fragte sich über was sie sich unterhalten sollten. Sicher würde er ihr nciht erzählen, was ihn wirklich belastete und es auch nicht wollen. Er wollte es ja vergessen. Zumindest für den kleinen Moment. Aber über irgendetwas mussten sie sich ja unterhalten. Also versuchte sie es einfach erst einmal mit einer kleinen Frage. Vielleicht half dies ja eine kleine Unterhaltung in Gang zu bringen.
    "Was machst du eigentlich wenn du nicht auf der Suche nach ein wenig Ablenkung und Unterhaltung bist?"
    Die Luft wurde schon etwas angenehmer. Man traf hier auch schon weniger Leute an. alles in allem war es ruhiger und gemütlicher. Eben eine ganz andere Seite von Rom, die man auch gern einmal suchte um dem Stress zu entfliehen.

  • Einen Moment lang schien mir, als wirkte sie etwas nachdenklich, als würde sie sich über irgendetwas näher Gedanken machen, aber schließlich verschwand dieser Anschein wieder. Hatte ich etwas gesagt, was sie hätte beunruhigen können? Mein Name? Nein, da konnte nichts allzu beunruhigendes sein, oder vielleicht doch? Oder war da gar nichts? Vielleicht hatte ich mir das alles auch nur eingebildet, schließlich hatte mich meine Beobachtungsgabe, sowie meine Menschenkenntnis in letzter Zeit doch mehr als einmal hängen lassen, was ich bisher auch früher oder später immer bereute hatte, beziehungsweise zog es eine negative Konsequenz mit sich. Aber ich hatte nun nicht wirklich das Verlangen, mich solchen Gedanken hinzugeben.


    Die ersten Gassen, in denen wir recht still lang trotteten waren trist und schmutzig. Das ganz normale Rom und ich war es teilweise wirklich Leid, überall diesen Zustand erblicken zu müssen, aber ich konnte ja nichts daran ändern. Viele andere konnten das, aber nicht ich. Was in meiner Hand lag, war die schnelle und koordinierte Verteilung von Briefen, aber so etwas sahen die Menschen auch schon als selbstverständlich an, dass sie keinen Dank entgegen brachten. Nein, manchmal forderten sie sogar eine Rechenschaft, weshalb ihr Brief einen halben Tag länger brauchte, als üblich. So würde es wohl jedem gehen und wer aus der Reihe fiel, wer gegen den Strom schwamm, der ertrank doch recht schnell oder wurde von der Welle wieder in die entgegengesetzte Richtung gedrückt. Es sollten etwas ... nein, viel mehr Leute gegen diesen Strom drücken, aber heute – in diesem Augenblick interessierte mich das alles gar nicht. Für diese Momente war ich gerne ein Teil des Flusses und ließ mich darin treiben.
    Endlich wurde die Stille gebrochen und dann auch noch von ihrer zarten Stimme, dessen Klang man fast aufsog und immer mehr davon hören wollte. Bevor ich antworten konnte, verließen wir endlich die grauen Gassen und ein milder Sonnenschein legte in unsere Gesichter, der mich meine Augenlieder kurz zusammenpressen ließ, als diese Helligkeit in meinen Augen schmerzte und ich kurz zu Celeste blinzelte.
    “Ich bin der Praefectus Vehiculorum der Regio Italia. Naja eine stressige Arbeit, aber ich kann zumindest über die Vorzüge nicht klagen.. Kurz ließ ich die Worte verklingen, ehe ich die gleiche Frage an sie richtete: “Und du? Womit verdienst du dir deinen Lebensunterhalt?“

  • Es war angenehm in der Sonne zu laufen. Sie hatte nicht mehr ganz so viel Kraft und man konnte ihre wärmenden Strahlen genießen und man musste nicht mehr nur sich von Schatten zu Schatten retten. Dennoch benötigte auch sie einen Moment bis die Sonne sie nicht mehr blendete und ihre Augen sich an die Helligkeit gewöhnt hatten. Nun war es nicht mehr weit bis sie schließlich den Mief dieser Stadt verlassen hatten und das Grün vor den Toren genießen konnten.


    Er war also für die Post und deren Verteilung zuständig, dachte sie sich und fragte sich ob dies allein der Grund für seine Stimmung sein konnte. Sie kam jedoch auf keine für sie schlüssige Antwort.
    "Gibt es denn so viel Post, die verschickt werden muss, dass es so stressig ist?"
    Celeste sah ihn kurz an und lächelte freundlich. Hoffentlich war sie nicht zu neugierig. Als er nun nach ihren Tätigkeiten fragte, seufzte sie innerlich. Was sollte sie denn sagen damit er nicht neugieriger wurde, aber auch nicht mistrauisch. Sie konnte nicht noch mehr von denen gebrauchen, die um sie wussten oder es meinten zu wissen.
    "Ich mache kleinere Botengänge, erledige Besorgungen. Hin und wieder mache ich auch Stadtführungen. Ich sehe jeden Tag ein Stück von Rom und zum Glück gibt es auch in dieser Stadt einige Konstanten, die sich nicht verändern."
    Inständig hoffte sie, dass er sich mit dieser Erklärung zufrieden gab und da nicht weiter nachfragte. Doch in letzter Zeit, hatte sie auch dieses erlebt, so dass sie sich schon einmal versuchte darauf vorzubereiten.

  • Die Wege hier waren schon um einiges angenehmer, als die aus denen wir gerade kamen. Ein fahles grau wurde schon jetzt durch hellere und sattere Farben ersetzt und dieses Zwielicht, welches in den Gassen hing wurde von den stattlichen gelben Sonnenstrahlen abgelöst. Wie eine Drehung um hundertachtzig Grad, aber keinesfalls eine unangenehme Wendung. Da ich ja nicht wusste, wo der weitere weg hinverlief, heftete ich mich an weiter an sie und ging Schritt für Schritt neben ihr, auf jede kleinste Abweichung ihrer Geschwindigkeit und ihrer Richtung achtend. Wieder schossen mir so viele Gedanken durch meinen Schädel. Spekulationen über ihre Tätigkeit, ihre Herkunft und andererseits, wie viel ich ihr sagen sollte. Schließlich wollte ich einer Fremden nicht mein ganzes Leben anvertrauen, und auch die Probleme, die mit meinem Alltag verbunden waren wollte ich ja nach Möglichkeit vergessen und sie nicht mit anderen teilen – zumindest wieder nicht mit einer mir fremden Person, so hilfsbereit sie auch war. Nicht einmal viele Familienmitglieder kannten meine Sorgen, genaugenommen nur eine, höchstens zwei.
    “Es wird doch schon sehr viel Post verschickt, aber das ist doch das kleinste Problem, da ich mich da nicht wirklich persönlich mit beschäftigen muss. Dafür habe ich meine scribae und andere Angestellten. Ich bin mehr dafür da, die Fragen von vielen zu beantworten, Wertkarten - weiß du, was Wertkarten sind? - auszustellen und natürlich die Aufsicht über die ganzen Poststellen Italiens zu haben. Keine leichte Aufgabe, aber auch zu schaffen.“
    Ich war gespannt, auf die Antwort meiner Frage, die auch nicht lange auf sich warten ließ. Kleine Botengänge ... Stadtführungen ... dass es sich damit leben lässt wunderte mich doch ein wenig und mit leicht skeptischen Blick schaute ich sie an. “Damit kommt man aus?“ Vorstellen konnte ich mir das nicht wirklich, aber wenn sie nicht antworten wollte, ließ ich es auch darauf beruhen, vielleicht erging es ihr ja auch ähnlich, wie mir...

  • Man konnte schon die ersten Pflanzen entdecken. Weit war es nun nicht mehr bis man dieser Sadt entflohen war und sich einfach selbst treiben lassen konnte, die Natus genießen und Rom einfach für einen Moment vergessen konnte. Hoffentlich tat er dieses auch. Denn das war ja ihr Auftrag gewesen. Man konnte fast meinen mit jedem Schritt, den man tat, in eine andere Welt zu kommen. Die schönsten seiten dieser Stadt waren doch um so vieles anders als das normale Leben was durch die Straßen Tag für Tag pulsierte.
    Als er sprach, hörte sie ihm genau zu und er konnte eigentlich genau sehen, dass sie Wertkarten nicht kannte. Doch sicherheitshalber fragte sie noch einmal nach.
    "Was sind Wertkarten?Ich kenne die nicht und musst du sehr viele Fragen beantworten?"
    Freundlich lächend sah Celeste ihn an und war auf die Antwort gespannt. Noch immer schien es ihr unwahrscheinlich, dass seine Stimmung durch seinen Beruf so schlecht war. Es hörte sich nicht wirklich so schlimm an, dass man den Grund dort suchen konnte oder war es nur ihre Unwissenheit, die sie das nicht verstehen ließ?
    Seine Reaktion auf ihre Antwort hatte sie fast erwartet und so überlegte sie, wie sie nun seine vielelicht erweckte Neugierde ein wenig beruhigen konnte.
    "Nun wenn man auf seine Sesterzen achtet und auch ein wenig Erspartes in der Hinterhand hat, kommt man damit aus. Eigentlich recht gut sogar."
    Noch immer lächelte sie ihn freundlich an. Erst als ein erneuter Windzug wieder begann mit ihrem Haar zu spielen, richtete sie den Blick nach vorn und konnte den Park, das Grün, den Zufluchtsort bereits dicht vor ihnen sehen. Wenige Schritte waren nur noch zu bewältigen. Man hörte das leise und vergnügte Zwitschern von Vögeln und sie meinte schon den Duft der Blumen, die hier blühten riechen zu können. Sie hatte es geschafft und sich an den richtigen Weg erinnert. Zufriedenheit machte sich in ihr breit und sie hoffte, dass ein Spaziergang durch diese wunderschöne andere Welt ihn ein wenig ablenken konnte...

  • Ja, sie wusste nicht was Wertkarten waren und eigentlich war ich es für heute Leid, solche Dinge zu erklären, vorallem in meiner wenigen Freizeit, die mir zur Verfügung stand. Aber was tat man nicht alles der Nettigkeit wegen? Einen kurzen Moment blieb ich stumm und genoss indes die sich vermehrenden Sonnenstrahlen und den farbigen Kontrast zu den Straßen, die einem unendlichen Meer verschiedenfarbiger Grautöne glich. Natürlich war es nicht ganz so extrem, denn überall gab es die Farbe von bunten Tuniken, die verkauft werden wollten oder Töpfererarbeiten und Flaggen und all diesen Kram, aber es sah doch mehr nach einem verzweifelten Versuch aus, Farbe ins Triste zu bringen. Dagegen war die Natur, selbst innerhalb Roms das reinste Elysium.
    Kurz befeuchtete ich mit meiner Zunge die Lippen und beantwortete dann ihre Frage: “Wertkarten dienen dem Zweck, nicht immer Geld für den Versand mitnehmen zu müssen. Man bezahlt einmal eine feste Summe, beispielsweise 100 Sesterze und kann dann für diese 100 Sesterze Briefe verschicken. Außerdem gibt es so eine Art Mengenrabatt. Wenn man also eine Wertkarte über 100 Sesterze haben will, muss man lediglich 95 zahlen. Das wird dann nach oben hin immer mehr, was man spart, sodass dann bei einer 500er Wertkarte nur 450 Sesterze zu bezahlen sind.“ Ich hoffte, dass das ausführlich genug war und das nicht eines weiteren Nachtrags bedurfte. Ich zwang mich zu einem kleinen Lächeln und schaute sie kurz an. Sie hatte wundervolles blondes Haar und auf mich recht seltsam wirkende, graue Augen. Es sah nicht schlecht aus, aber für mich ungewohnt. Ich hatte bisher sehr wenige Menschen mit grauen Augen getroffen, aber sie hatten einen gewissen Reiz.


    “Da hast du sicherlich Recht ... aber man sieht ja, dass es dir nicht wirklich schlecht geht. Heißt ja, dass es ganz gut funktioniert.“ Sah man, dass es ihr nicht schlecht geht? Auf den ersten Blick auf jedenfall nicht und auch bei den folgenden war mir nichts dergleichen aufgefallen. Das Zwitschern der Vögel lenkte mich von meinen Gedanken wieder etwas weg. Das waren einmal schöne Geräusche, etwas, an das ich mich doch gewöhnen könnte. Vielleicht konnte man solche Vögel auf einfangen und sie in einen Käfig in den Garten stellen ...

  • Aufmerksam hatte sie ihm zugehört. Seine Erklärung war sehr einfach und sie konnte es sehr gut verstehe und auch den Sinn dahinter erkennen. Doch was sollte sie jetzt noch groß dazu sagen, darauf erwiedern...?
    "Danke für die Erkärung,"
    sagte sie schließlich und lächelte Curio freundlich und dankend an. Ihr Lächeln wurde gar zu einem kleinen Schmunzeln als er sie in ihrer Lebensweise bestätigte. Ihre Augen strahlten fröhlich wie iegentlich ihr ganzes Gesicht.


    Sie hatten den Park endlich erreicht und waren schon einige Schritte in ihm gegangen. Rechts und links des Weges konnte man die bunte Farbenvielfalt der vielen Blumen hier erkennen. Hin und wieder grenzten auch Hecken den Weg ein und säumten ihn. Im frischen Grün der Bäume konnte man die Vögel erkennen, die lustig in den Ästen herumsprangen, Bienen flogen eifrig zwischen den Blumen hin und her, bunte Schmetterlinge kreuzten den Weg derjenigen, die sich in der Natur eine schöne Zeit bereiten wollten.
    "Ist das nicht ein schöner Ort? Man mag kaum glauben, dass dies auch noch Rom ist. Manchmal denke ich, dass ich in diesen grünen Flecken in einer ganz anderen Welt bin..."
    Celeste träumte gern hin und wieder und am liebsten Tat sie dieses hier, an Orten wie diesen...

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