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    Nur schwer schaffte es die Sonne dieser Tage durch die immer häufiger werdenden Nebel am Morgen hindurchzuschauen. Verzweifelt schickte sie ihre Strahlen aus und hoffte, dass diese den Nebel durchdringen würden und ihn vertreiben. Die Nächte wurden länger. Trotz des anhaltend schönen Wetters am Tage, hatte der Herbst langsam seinen Triumph über den Sommer errungen. Wabernde Nebelschwaden begrüßten nun die Sonne und auch die Frühaufsteher, die bei den ersten Sonnenstrahlen ihre Betten verließen und ihrer Arbeit nachgingen oder einfach nur durch die Gegend laufen wollten.


    Aber nicht nur die Sonne hatte ihren Kampf verloren auch die Pflanzen und Tiere. Die Vögel hatten sich bereits vor Tagen angefangen zu sammeln und würden bald ihre Reise in ferne und vor allem warme Lande antreten. Die Bäume und Pflanzen begannen sich langsam in den wunderschönsten Farben zu zeigen. Von gelb über rot bis braun hatte jedes Blatt seine eigene Farbe und würden bald den Weg hinab zum Boden suchen. Die Herbstwinde würden sie vorher noch zu kleinen Tänzen einladen, wenn er sie von de Ästen pflückte und ein Stück weit entfernt auf dem Boden ablegte.


    Langsam lichtete sich der Nebel an diesem Morgen und färbte sich im Sonnenlicht. Der Tau lag auf dem Gras und die kleinen Tropfen glitzerten wenn ein Sonnenstrahl auf sie traf. Die Welt verabschiedete sich mit kleinen Wundern vom Sommer und bereitete sich auf die kühle und kalte Jahreszeit vor. Den Winter...

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