Ein namenloses, dreckiges Lupanar...

  • Ich fühlte mich hier sichtlich nicht wohl, es war ein Ort an dem ich mich in keinerweise sicher fühlte. Und dennoch verspürte ich doch, wie die Atmophäre von billigem Verlangen auf mich wirkte. Die Lupa wich nicht meiner Seite, auch wenn ich nicht zu ihr blicktem spürte ich ihre Nähe doch nur all zu deutlich, während ich mich langsam in den Raum herein wagte.


    "Tiberianus Cato," stellte ich mich schüchtern vor. "Ich hörte in Rom, das du deinen Fernhandel und Tischler veräussern willst."


    Noch während ich sprach, liess ich mich auf der Liege nieder, froh darüber, wie schummrig das Licht war, blieb mir doch so der Anblick der Wein- und sonstigen Flecken erspart, die sich sicherlich auf der Liege befanden.



    Vicillus - Quintus Tiberius Vitamalacus
    Klient - Quintus Tiberius Vitamalacus

  • Ich konnte die Sesterzen förmlich riechen.


    Mit den Verkauf meiner Betriebe würde ich die letzten Mittel mobilisieren, die ich hatte und bei diesem Burschen konnte sicher ein für mich gutes Geschäft machen. Ich musste dazu ihn nur noch mehr verunsichern und dazu kam mir die Lupa neben ihm gerade recht.


    Sie war eine der besten in diesem Lupanar, auch wenn sie etwas älter war, zu alt um in den teuren, sauberen und hellen Lupanre in den besseren Gegenden zu arbeiten. Dennoch, oder vielleicht gerade deshalb, verstand sie es dennoch auf das beste, einen Mann um eben diesen zu bringen.


    "Du willst Kaufen ? Das ist gut, doch geniesse noch etwas,..."


    Kaum hatte ich geendet, da mcahte sich die Lupa an der Tunika Catos zu schaffen, wobei sie auch seinen Sesterzen Beutel taxierte und mir unauffällig ein Zeichen gab, bevor sie ihren Kopf in seinem Schoss versenkte.


    Nach einer Weile warf ich meinen Preis in den Raum :

    "3000 ! Für Alles ! Sag zu oder sie hört auf,...."

  • Ich wusste nicht wirklich, was mit mir geschah. erst dachte ich, man würde mich um mein Geld bringen, als ich spürte, wie die Lupa meinen Sesterzenbeutel taxierte.
    Doch dann wanderte ihre Hand etwas weiter, steigerte das Verlangenin mir, welches dieses primitive Lupanar in mir geweckt hatte, nur noch mehr.
    Und als sie dann noch ihren Kopf in meinem Schoss versenkte, war es um mich geschehen. Eine solche Behandlung hatte ich noch nie genossen und ich genoss es unwahrscheinlich.
    Schnell galuibte ich, das durch diese Behandlung gleich alles vorbei sein würde, doch verstand die Lupa dieses Spiel so gut, das sie genau das zu verhindern wusste.


    Ich wollte auch nicht, das es endete, so ds ich auf Hannos Worte nur "Einverstanden " heraus pressen konnte.


    Erst eine ganze Zeit später, als ich wieder langsam einen klaren Kopf hatte, ahnte ich, das ich wohl zu viel bezahlt hatte, es sei denn, die Lager der Geschäfte waren gut gefüllt. Ich hatte zu geschlagen, ohne die Geshäfte wirklich zu trachten.


    Doch einen Rückzieher konnte ich nicht mehr machen, traute ich mir nicht zu. So rückte ich meine Tunika zurecht, legte das Geld auf den Tisch und liess mir den Verkauf schriftlich bestätigen.


    Dann verschwand ich so schnell ich konnte....



    Vicillus - Quintus Tiberius Vitamalacus
    Klient - Quintus Tiberius Vitamalacus

  • Ich hatte wieder Geld und mein Aufenthalt in diesem Lupanar war gesichert.


    Und Kaum das der kleine Cato verschwunden war, liess ich auffahren, ich liess mir nicht nur den besten Wein auftischen, sondern auch noch eine grosse Auswahl an Fleisch und unzählige Köstlichkeiten.


    Und natürlich liess ich auch meine Lieblings Lupas kommen und brachte sie mit dem Lockmittel von blitzenden Sesterzen dazu, das sie sich gegenseitig darin übertrafen, mir zu diensten zu sein. Besser konnte es auch kein Calligula gehabt haben...


    Es wurde eine Orgie, wie ich sich selbst noch nie erlebt hatte, bis.....




    ....bis es zum Höhepunkt dieser kam , ich jublierend auf schrei, zeitgleich einen Becher Falerner und eine Dattel im Speckmantel verschluckte.


    Es ging schnell. Ich kröchelte kurz, ich spürte einen stechenden Schmerz in der Brust und dann war alles vorbei, ich war tot....


    Es war ein schöner Tot.

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