Bürgerkriegsähnliche Zustände!

  • Innerhalb kürzester zeit hatte sich die Entwicklung verselbstständigt. Es gab anscheinend doch weit mehr kaisertreue Bürger in Baetica als von den Verschwörern zunächst erwartet. Einige hatten sich zusammengetan und Gegenkundgebungen organisiert. Es daurte nicht lange bis es zu den ersten Zusammenstößen kam. Die frisch bewaffneten republikanischen Milizen bestanden größtenteils aus Pöbel, der nur darauf wartete, alte Rechnungen zu begleichen und sich nun im Stande dazu befand. Letztendlich umfassten die Zahl der Milizionäre etwa 1000-2000 Mann. Kaisertreue waren weit mehr in der Stadt, doch sie waren kaum oder nur unzureichend bewaffnet.


    In Horden zusammengerottet marschierten sie in die Stadt und schrieen kaiserfeindliche Parolen. Wer etwas entgegnen wollte, oder den größten betrunkenen Haufen zur Vernunft bringen wollte, wurde sofort niedergemetzelt. Häuser von kaisertreuen oder einfach nicht am Aufsatnd teilnehmenden Familien wurden geplündert, die Bewohner ermordet un d die Frauen vergewaltigt. Kaiserliche Symbole wurden auf offener Straßen verbrannt. Leichenhaufen türmten sich auf öffentlichen Plätzen. Frauen- und Kindergeschrei oder die verzweifelten Schreie von Verwundeten gaben dem ganzen eine erschreckende Geräuschkulisse. Die Kaisertreuen hatten sich im Nordteil der Stadt verschanzen können. Feuer wurde gelegt und Brandpfeile verschossen. Dichte Rauchfahnen stiegen über allen Vierteln der Stadt auf.




    Sim-Off:

    an die SL: So ich hoffe das geht. Wir haben die Zahlen etwas korrigiert. Es ist jetzt keine einseitige Übernahme mehr

  • Sim-Off:

    an die SL: Der Konflikt bleibt auf den Süden, sprich Baetica beschränkt, keine Konflikte sonst wo. Wir werden bis zum letzten Mann kämpfen, aber ich denke, das wird rasch niedergemacht. Tausend Mann kriegt auch ihr klein ;) Also, auf gutes Gelingen...


    Zusammen mit Sulla ritt ich durch die Stadt. Um uns brannte die Stadt lichterloh. Vorerst würden wir uns auf Baetica beschränken und unseren Stützpunkt ausbauen. Lächelnd wandte ich mich an Sulla.


    Eine herrliche Stimmung. Der Mob holt sich, was ihm gebührt und die Kaisertreuen werden ihrem gerechten Schicksal zugeführt. Aber wir sollten vorerst in Baetica verweilen und den Bürgerkrieg vom Rest Hispanias fernhalten, bis sich hier alles gefestigt hat. Ich fürchte um einen zu raschen Einmarsch der Legio...

  • Sulla wandte sich zu seinem Freund:


    "Ja, wir müssen die Lage schnellstmöglich unter Kontrolle bringen. Heute nacht soll sich der Pöbel noch austoben und der Norden der Stadt erobert werden, doch ab morgen sollten wir das Ganze in kontrollierte Bahnen lenken. Wir müssen die restlichen Kaisertreuen ausschalten und den Mob und die Unentschlossen an uns binden. Ich schlage daher eine Politik von Zuckerbrot und Peitsche vor. Wer sich nicht vom Kaisers abwendet, muss hingerichtet werden. Gleichzeitig wird deren Eigentum an die Allgemeinheit verteilt. Somit machen sich alle am "Hochverrat" schuldig. Ich werde jetzt zu den Truppen im Norden reiten, den Angriff koordinieren und versuchen die schlimmsten Verbrechen zu verhindern. Allzu große Ausschweifungen gegenüber Frauen und Kindern werde ich zu verhindern versuchen. Kannst du bereits die Maßnahmen für die nächsten Tage in die Wege leiten?"

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