Besprechung der besonderen Art

  • An diesem frühen Morgen stand er mit einer langen langen Auftragsliste für seinen Scriba auf und ging diesen rufen lassen. Mehrere Tabulen warteten darauf in Reinschrift gebracht zu werden oder auch ausgeführt zu werden. Es gab viel zu tun, besonders angesichts der Planungen, die er hatte. Der Sklave, der den Befehl hatte, eilte bereits los Theodorus zu suchen, während er selber durchs Haus ging und Anweisungen erteilte, denn er wollte gleich im Anschluß noch ein wenig Spazieren gehen. Er hatte schon mitbekommen, das sein Scriba gewisse Talente hatte, auch im Schreiben im Gehen, weshalb er es sehr angenehm fand dabei ein paar Schritte zu gehen und den Schreibtisch mal Schreibtisch sein zu lassen.

  • nach einiger zeit kam der sklave mit einen wütenden und aufgebrachten theodorus wieder. letzterer hatte gerade zwei antwortbriefe erhalten, einen aus jerusalem und einen aus alexandria.


    der erste brief war eine antwort auf die frage nach rücksendung seines in jerusalem gelagerten reisegeldes. sein onkel versicherte ihn darin in blumigen worten viel glück und erfolg in rom und drückte sein aufrichtiges bedauern aus, dass theodorus nicht in jerusalem verweilte. von einen reisegeld, so lautete der brief weiter, wüsse der onkel allerdings nichts. er verblieb mit tiefen bedauern über dieses missgeschick.


    der zweite brief kam von seinen vater und war eine antwort auf die bitte nach der sendung seines vermögens nach rom. der inhalt des briefes war weniger erfreulich und ließ auch jede spur von nettigkeit vermissen. bestückt mit allerhand ausdrücken, von denen theodorus nicht einmal wusste, dass sein vater sie kannte, geschweige denn auf ein papier bringen konnte, trotzte der brief nur so von anschuldigungen und forderungen. er, der vater denke gar nicht daran, seinen sohn, diesen ewigen rumtreiber auch nur eine einzige drachme zu schicken. und überhaupt, was habe er in rom zu suchen? er solle sich schnurstracks nach jerusalem begeben und seine pilgerfahrt beenden! und er solle seinen vater nicht mehr so schnell unter die augen treten, sonst würde furchtbares geschehen.


    eine schöne familie war das!


    "salve fuscus." grüßte er mürrisch, als er ihn gegenüber trat.

    gelehrter aus alexandria- gebildet, intellektuell, tolpatschig und zerstreut

  • Er sah von seinen Notizen auf und entdeckte den gerade hinzukommenden Theodorus. "Salve mein Freund, ich hoffe, Du hast gut geschlafen. Ich hätte eine Vielzahl an Aufgaben für Dich. Bist Du bereit dazu? Oder willst Du erst einmal loswerden, weshalb Du so mürrisch dreinsiehst?"

  • sobald fuscus ihn auf seine mürrische art ansprach, begann theodorus, auf griechisch zu schimpfen, nicht ohne dabei gehäuft wörter zu benutzen, die fuscus sicherlich nicht in seinem griechischunterricht gelernt hatte.


    "diese familie! diese schlangen an der eigenen brust! eine schande für mein gesamtes volk sind sie! haben keinen respekt vor ihren nächsten und vor gott! nein, verzeiht, ich möchte gerade nicht darüber reden!


    ihr habt arbeit für mich? das wird mich sicherlich ablenken! nur zu! was soll ich erledigen?"

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  • Ein bisschen was verstand er ja, aber eben nicht alles und so schwieg er lieber und amüsierte sich innerlich. Als er jedoch meinte, er wolle darüber nicht reden, nickte er nur. "Nun gut. Fangen wir mit den etwas zeitaufwändigeren Dingen an: Ich will demnächst eine Feier in der Casa Matinia veranstalten, deshalb benötige ich einige Dinge und würde Dich bitten wollen Dich bezüglich Verträgen persönlich darum zu bemühen. Dabei geht es um folgende Dinge: Exotische Gewürze, Landwein, Waren aus der Taverne, Fleisch eben, Obst, Gemüse udn was man noch alles braucht. Ich möchte nur die besten Waren und die beste Qualität zu natürlich adäquaten Preisen. Es werden etwa 50 Leute erwartet und das Ganze soll in 3 Wochen stattfinden. Ich weiss, dass Du ein gutes Auge hast und das Du ein hervorragender Feilscher bist, wenn es um Preise geht, deshalb würde ich diese Aufgabe gerne Dir übergeben. Du kannst frei über die Sklaven verfügen, verhandelst aber direkt vor Ort mit den Anbietern." Da die tylusische Handelsniederlassung dazu gehörte, war er ganz besonders darauf bedacht, dass er das in die Hand nahm.

  • theodorus überlegte kurz. eigentlich war der einkauf von waren ja nun mal wirklich unter seiner würde. schließlich war er ein mann von hohen stand in seiner heimat. außerdem war er kein guter feilscher. römer waren nur schlechte. anderseits schuldete er seinem gönner sowieso noch einige gefallen. außerdem würde ihn der marktgang ein wenig zerstreuen und könnte ihm außerdem vielleicht noch helfen, wichtige kontakte zu knüpfen. er entschied sich also dafür, mit dem einkauf einverstanden zu sein.


    "gut, gebt mir die sklaven und ich werde dies für euch erledigen. den gefallen will ich euch gerne tun."


    ganz offensichtlich um seine würde zu wahren, fügte er dennoch in theatralischem tone hinzu:


    "aber betrachtet dies bitte als persönlichen gefallen für euch. euer scriba will ich sein, nicht euer bezahlter sklave."

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  • Er schmunzelte. "Mein Freund, es geht nicht darum zum Markt zu gehen. Es geht darum direkt mit den wichtigen Leuten zu reden. Und zwar erwarte ich, dass Du als Erstes zu den Tylusiern gehst. Diese befinden sich, meines Erachtens nach in Ostia. Dort entsprechend die exotischen Gewürze organisierst. Ach und wen Du schon da bist, dann sei so gut und finde mal mehr über die derzeitigen Handelsbedingungen und Volumina zwischen Tylus und dem Imperium heraus.
    Dann die Taverna Apicia, das, was man halt alles für eine Feier braucht und diese liefern kann. Kennst Du Dich mit Met aus? Wahrscheinlich nicht, oder? Nun, nimm dafür Bjarne mit, er wird es sicherlich tun. Wenn der Met nicht die gewünschte Qualität hat, dann setze ein Schreiben nach Germanien auf, in meinem Namen, an Ancius Duccius Munatianus. Er möchte mir eine entsprechende Menge liefern lassen, der Preis spielt keine Rolle bei ihm." Er hielt einen Moment inne und fuhr dann fort. "Du müsstest auch noch herausfinden, wer hier für guten Falerner zu finden ist. Ich kenne mich noch nicht so damit aus in Rom." Dann lächelte er. "Aber wenn es Dir lieber ist, werde ich es als entsprechenden Gefallen ansehen. Die anderen Sachen können die Sklaven auf dem Markt holen, was noch alles gebraucht wird dann." Dann rieb er sich kurz das Kinn. "Hast Du dazu alles? Wenn ja, kommen wir zur Korrespondenz, die getätigt werden muss."

  • als fuscus das wort "tylusier" hörte, staunte er nicht schlecht. war das nicht das sagenumwobene königreich am roten meer, welches so bekannt war für seine sagenhaften reichtümer, deren endlose handelskarawanen stets die agora seiner heimatstadt mit den unglaublichsten dingen belieferten? die aussicht, einige tylusier kennen zu lernen, erfreute theodorus. außerdem konnte er dabei gleich einmal die synagoge in ostia aufsuchen.


    "sicher, sicher, ich werde mich sofort auf dem weg machen. sagt, wo befindet sich bjarne? und soll ich gleich kaufen oder erst einmal einen preis aushandeln?"


    Sim-Off:

    btw: rück mal meine kohle raus, alter! ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von Theodoros Alexandreus ()

  • "Du findest Bjarne in der Casa Matinia, in den Sklavenunterkünften. Wenn er dort gerade nicht ist, wird jemand wissen, in welchem Auftrag er wo gerade unterwegs ist. Handele erst einmal aus und vergleiche mit den Marktpreisen. Liegt der Preis deutlich drunter, kannst Du auch gleich kaufen, ich werde entsprechendes veranlassen." Dann überlegte er einen Moment und meinte dann. "Gut, das ist erst mal dieses. Nun kommen wir zum nächsten Part. Es müssen ein paar Briefe geschrieben werden und nach Germanien und Hispania versandt werden und es muss ausserdem eine Gästeliste erstellt werden für die Feierlichkeiten wie auch die entsprechenden Einladungen verschickt werden." Er musterte ihn und lächelte. "Hast Du genug zum Schreiben dabei?"

  • natürlich hatte theodorus etwas zum schreiben dabei! wahrlich selten konnte man den verschrobenen griechen einmal ohne bündel mit schriftrollen, griffel und schreibtafel durch die gegend spazieren sehen. sogleich begann er, den griffel zu zücken, und aufmerksam auf fuscus diktat zu warten.


    aber vorerst hatte er noch ein paar fragen bezüglich der einkäufe:


    "lieber fuscus, was für gewürze soll ich genau aus tylus mitnehmen? und soll ich gleich zahlen oder wird das über euch erledigt?"


    dann überlegte er noch kurz und meinte:


    "und soll ich die wehrten herren tylusier diskret und unauffällig nach den handelsbeziehungen fragen oder ganz offen, weil das zu eurem neuen amt gehört?"


    dabei schaute er etwas skeptisch auf fuscus. spitzeldienste waren sicher nicht sein metier und er bereitete sich darauf vor, seinem patron in dieser hinsicht eventuell eine absage erteilen zu müssen.

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  • "Nur die Besten für die erlesensten Speisen und so, dass es für eine Feierlichkeit von 50 Personen reicht. Ich werde Dir einen Sack mit Denaren mitgeben. Was die Informationen betrifft haben sie nur indirekt etwas mit meiner Stelle zu tun und viel direkter mit meiner Neugierde und dem Willen Rom Gutes zu tun und zu versuchen die Handelswege und Handelsbeziehungen Imperiumsweit zu verbessern. Allerdings ist es noch ein persönliches Anliegen, welches erst, nach genauer Vorrecherche dem Kaiser vorgelegt werden wird. Du kannst dies gerne so weiter geben," meinte er freundlich.
    "Wenn Du dazu keine Fragen mehr hast, kommen wir nun wohl am Besten zu den anderen Aufgaben. Als Erstes möchte ich, dass Du eine Gästeliste zusammenstellst. Dazu musst Du ein wenig recherchieren, denn ich bin nicht mit den gesamten Verwandtschaftsverhältnissen vertraut. Eingeladen sollen werden natürlich die Mitglieder meiner Familie, Plautius, Sabina, Agrippa, Agrippa minor, dann Mitglieder folgender Familien." Er zählte ein paar auf, ehe er weiter fortfuhr. "Desweiteren Prudentius Balbus und Prudentius Commodus, Aelius Quarto mit Gemahlin, wie auch Vinicius Hungaricus mit Gemahlin. Dann auch Sergius Curio, ah ja, nicht zu vergessen den derzeitigen Consul und meine Quaestorkollegen so sie in Rom sind wie auch den Aedilen. Mhm," machte er einen Augenblick lang und überlegte, wen er noch alles vergessen hatte. "Lad auch die beiden Aedile der vorherigen Amtszeit ein. Ebenso Pompeius Trimalchio, sofern er nicht schon nach Germanien gereist ist. Sende auch eine Einladung an die Gens Duccia, hier komplett und an Decimus Maior und eben Trimalchio, so er in Germanien ist. ICh denke zwar nicht, dass da einer kommen kann von, aber ich möchte sie ungern übergangen sehen."
    Wieder hielt er einen Moment inne. "Den Comes der Italia wäre auch noch gut und die wichtigsten Duumviri, also Artorius Corvinus, Iulia Helena, Aurelius Corvinus," zählte er auf. "Und dann noch Caecilius Crassus und meinen Amtsvorgänger Flavius Gracchus. Sollte ich einen Anhang vergessen haben, füge ihn entsprechend bei. Die Feierlichkeiten sollen am ANTE DIEM VIII ID DEC DCCCLVI A.U.C. (6.12.2006/103 n.Chr.) in der Casa Matinia stattfinden und bitte darum, dass man absagt, wenn man nicht kann." Er sah seinen Scriba an. Hast Du alles? Gut, die Briefe nach Germanien gehen per Eilbrief. Und wo wir gerade bei Germanien sind, möchte ich auch, dass Du einen Brief an Prudentius Commodus beifügst, in dem Du ihm über meinen Wahlsieg informierst und fragst, wie es ihm geht und ob er sich bereits entschieden hat wegen dem Procurator Aquarum. Ausserdem entsende ihm meine Grüße und so weiter. Auch dieser Brief als Eilbrief."


    Sim-Off:

    Sag wenn Du die Briefe beim Cursus postest und wie viele es sind, ich überweise dann. :)

  • Sim-Off:

    habs schon registriert, bin nur noch nich dazugekommen. :( sorry ;)


    der scriba staunte nicht schlecht, als er fuscus wortschwall folgte. das war wirklich mal eine ganze menge arbeit! aber gut, job ist job. und so versuchte er, alle wichtigen dinge aufzuschreiben und fragte ab und an nach, wenn ihn was nicht klar war. aber im grunde genommen klang alles nicht so schwer.


    "bis wann soll ich die briefe verschicken? und sollen sie nur an die sich in italia befindlichen mitglieder der familien oder ins gesamte reich schicken lassen?"


    Sim-Off:

    rl-zeit mein ich.


    "was die tylusier angeht: soll ich euch einen bericht verfassen oder es euch informell mitteilen. und vor allem: kann ich die tylusier offen ansprechen, dass der quästor dies zu wissen wünscht. ihr müsst nämlich verzeihen, aber auch wenn ich mich einst mit eurer art der politik auseinandergesetzt habe, weiß ich doch wenig über den tatsächlichen ablauf der geschäfte eurer polis."


    Sim-Off:

    der tylusier ist leider echt grantig. weiß nicht, ob ich da so viel rauskrieg.

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  • Sim-Off:

    KP :)


    "Recht zeitnah, würde ich meinen," lächelte er. "Nun an die aufgezählten samt Ehepartner falls vorhanden. Nicht an die gesamten Familien. Die einzige Ausnahme bildet da die Gens Duccia, aber meines Wissens nach wohnen sie Alle in Mogontiacum, womit Du hier problemlos einen allgemeingültigen Brief schreiben kannst."

    Sim-Off:

    Ich würd sagen, bis Samstag, wenn Du die Zeit hast.


    Bei den Tylusiern dachte er eine Weile nach und meinte dann: "Halte es so mit ihnen, wie Du es für richtig hälst und ja, Du kannst es gerne erwähnen," lächelte er.

  • die worte des frischgebackenen quästors ließen theodorus, der sich innerlich schon damit abgefunden hatte, endlose generalogien und ahnenlisten der oberen 10.000 des reiches durchgehen zu müssen, hörbar aufatmen.


    "gut. dann werde ich mich sofort ans werk begeben. es müssen briefe verschickt werden! bis bald, manius matinius!"


    rief er aus und drehte sich um. wenigstens musste er anderen familien briefe schicken und nicht seiner eigenen, dachte er mit einer gewissen befriedigung.

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  • "Tu das," antwortete er und sah ihm dann amüsiert nach. Da ging er hin und hatte zu tun. Und das ganz gewaltig. Er hingegen führte seinen Spaziergang fort und kam erst etwa eine Stunde später wieder, mit vielen neuen Ideen und geistigen Notizen.

  • einige tage, nachdem theodorus und sein chef sich verabschiedet haben, kehrte theodorus zurück um dem quästor seine aufwartung zu machen.


    "iasos, fuscus! ich komm von den tylusiern zurück, aber ich fürchte, mein besuch dort war nicht gerade ein durchschlagender erfolg..."


    wahrlich, diese verschlagenen arabischen wüstenbarbaren hatten ihn ganz schön hergelassen...

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  • theodorus schaute fuscus mit sarkastischem blick an.


    "so ungefähr, mein lieber! ich rate euch: kauft nie wieder beim tylusier, die sind ja sowas von frech und unverschämt, das glaubst du nicht! als ich, der dies nur aus reinen gründen der höflichkeit tat, mit ihnen das feilschen begann, verspotteten sie mich aufs tiefste! mit jedem angebot, das ich machte, trieb dieser gottverdammte araberarsch den preis ordentlich in die höhe und verspottete mich! selten wurde meine ehre deratig mit füßen getreten! nur durch meine überragende redegewandtheit habe ich ihn wenigstens auf den ursprungspreis zurück befördern können. und ich bin mir sicher, dass die gewürze verschnitten sind! über euren posten und über eure person haben sie sich auch noch lustig gemacht, diese kameltreiber, diese elendigen!"

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  • Das war faszinierend. "Mhm," machte er. "Interessant," seine Hand fand den Weg zur asenwurzel und er massierte sie leicht. "Zeugt nicht gerade von hohem Respekt." Nachdenklich sah er vor sich hin und meinte dann: "Hast Du wegen der anderen Sache mit ihnen gesprochen?"

  • jetzt schaute der scriba befremdet. war fuscus etwa ein bisschen schwer von begriff?


    "lieber fuscus, nehmt mal an, ihr ständet vor jemandem, der euch immerzu nur auslacht und verspottet, bei jedem wort, das er sagt, würdet ihr einen solchen menschen wichtige geschäftliche dinge anvertrauen?"


    er hoffte, dass dies antwort genug war.


    Sim-Off:

    im übrigen hängen bjarne und ich schon seit tagen in der taberna rum und niemand interessiert sich für uns. vielleicht wäre es klug, den met wisim schon mal zu besorgen.

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