Eine gemütliches Getreffen alter Freunde im Kreis von Soldaten...

  • Sie kamen direkt vom Sklavenmarkt und betraten die Taberna Apica. Sie, das waren Tiberius Vitamalacus, sein ewiger Schatten Titus, Iulius Numerianuns und die Eques, welche ihn begleiteten. Auch wenn alle natürlich in Zivil in der Stadt unterwegs waren, war nicht zu übersehen, das hier Soldaten unterwegs waren.


    "Wie du siehst, Numerianuns, wurde die Taberna gerade renoviert," meinte Tiberius Vitamalacus, während er auf einen Tisch am Rand des Raumes zusteuerte, "wie gefällt dir dieser Tisch dahinten ?"

  • "Der Tisch ist gut, sieht ja recht gemütlich aus, auch wenn ich natürlich als Besitzer einer eigenen Gaststätte meine besser finde."
    sagte ich grinsend, und folgte Vitamalacus...


    Ich freute mich auf den Verlauf des Abends, denn mit meinem guten Freund Vitamalacus konnte es nur ein guter Abend werden...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Tiberius Vitmalamacus lacht auf. "Stimmt, die Konzession wanderte über meinen Tisch. Aber für eine kleine gemütliche Runde wäre es für mich doch eine recht weite Reise nach Mantua. Was führt dich eigentlich nach Roma, weg von der Prima ?"


    Er setzte sich, wie die anderen auch an den Tisch und rief den Wirt. "Wirt, Wein für alle. Zahlen wird heute meine Freund Numerinanuns hier," sagte er, dabei Numerianuns auf die Schulter klopfend.

  • Ich lachte als Vitamalacus auf meine kosten den Wein bestellte, von meinem jetzigen Sold konnte ich mir es ja leisten...


    "Nun mein Freund, wir suchen in ganz Italia Gestüte welche uns ihre Pferde zum verkauf anbieten, deshalb sind wir in Roma, aber irgendwie stoßen wir auf wenig Resonanz."
    meinte ich und blickte dabei die Equites an...


    Dann fuhr ich fort...
    "Wie ist das Leben in Roma? Was treibst du hier den ganzen Tag lang?"
    fragte ich Vitamalacus, welcher nun wirklich nicht in mein Bild eines Zivilisten passte...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Titus, der wie gewohnt neben seinem Tribun sass, stöhnte auf, als das Gespräch auf Pferde die Reiterei anschnitt. Er war durch und durch in Infantrist, Pferde waren Titus ein Gräuel. Dankbar nahm er den Becher wein, welchen der Wirt brachte und leerte ihn fast sofort.


    Tiberius Vitamalacus nahm auch einen Becher, ihm war Titus Reaktion nicht entgangen. "Titus kann Pferde immer noch nichts angewinnen. Ich selber aber denke darüber nach, selbst ein Gestüt zu eröffnen. Doch das wird noch etwas dauern, so das ich dich schlecht an meinen Verwalter verweisen kann."


    Er hob den Becher.


    "Meine Herren, zum Wohl, auf die Legionen und unseren Imperator."


    Dann trank er einen Scdhluck und wandte sich wieder Numerianuns zu.


    "Bis vor wenigen Tagen war ich noch ganz in die Amtsgeschäfte als Aedil eingebunden und nun harre ich der Dinge die nun kommen werden. Ein paar Tage, an denen ich mich erst mal nur den familiären Dinge widme werden mir schon nicht schaden," meinte er mit einem Lächeln, das in dieser miltärischen Runde nicht verbergen konnte, das sich der hochgewachsene Tiberier zurück zum Militär sehnte.

  • "Auf die Legionen und unseren Imperator!"
    sagte auch ich und trank einen Schluck..


    Dann begann ich zu grinsen... Quintus Tiberius Vitamalacus, der Familienmensch, für mich eine gar unmögliche Vorstellung..
    "Die Familie? Hm.. Eventuell sollte ich bei meiner Familie auch mal wieder vorbeischauen. Meine Tochter hat mir lange nicht geschrieben."
    sagte ich beiläufig..


    "Wie wird deine Zukunft aussehen mein Freund? Bei der Legio I könntne wir erfahrene und gute Führungskräfte wie dich gut gebrauchen."

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Während Numerianuns sprach, nahm er noch ein Schluckwein. Das Grinsen seines Freundes entging ihm nicht und es war auch eigentlich komisch, schliesslich war bisher die Legion seine Familie gewesen und die Tiberia waren ihm recht unwichtig. Doch mittlerweile hatte sich einiges geändert.


    "Es ist oft mals schwerer eine Tochter oder Mündel unter Kontrolle zu halten, als zum Beispiel eine ganze Kohorte von Miles wie Titus. Achte gut auf deine Tochter," erwiederte er grinsend.


    "Was die Zukunft bringt, wird sich zeigen, das liegt nicht nur in meiner Hand. Natürlich würde ich gerne wieder in den Legionen dienen, und eine Einheit in Italia würde natürlich besser zu meinen Heiratsplänen passen. Aber warten wir es ab, mein Freund,...."


    Selten war er so gesprächig, wie bei seinem Freund.

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