Wenn Preise durch die Decke gehen...

...sich an einen Ausflug seiner Jugend ins raue Land der Bataver erinnernd, die, wider jede Vernunft, einst ihre Hütten verkauften um Blumenzwiebeln zu erwerben, wunderte sich Antipater über die steigenden Nelkenpreise nicht.

Erstens kannte er die süße Käuferin des letzten Korbes an diesem Stande und wusste um deren Absichten und zweitens war er hier um eine Rose zu erwerben. Für die schönste Blume des Orients. Als erstes roch er an ersterer und beschloß es bei der anderen nachzuholen.

Die Rosea war schnell erstanden und Antipaters Interesse an der schönen Nelkenkäuferin noch nicht erloschen, "Ob es schon losgeht?" dachte er sich, tat es selbst und folgte ihr, gespannt ob dem so wäre.

Als hinter ihm eine dickliche Frau, die wie eine Bademeisterin aussah, den Preis für eine letzte, fast völlig zertretene Nelke mit einem ausgiebigen Lamento quitierte tangierte dies Antipater nicht besonders.