• Als meine Schwester dann auch noch laut zu kichern anfing zog ich eine Augenbraue nach oben und schaute sie an.
    Doch als Parfur dann noch von einer entschuldigung sprach hatte er meine volle Aufmerksamkeit! Ja Met war ein Teufelszeug, welches man nicht unterschätzen sollte!
    Naja so lange ihr nichts weiter passiert ist, kann ich es ja nochmal verkraften! sagte ich mit einem Lächeln.Na sorana hats denn wenigstens geschmeckt?

  • Nun versuchte sie aber ernst zu bleiben was ihr natürlich nicht gelang und sie immer weiter kichern musste, aber nicht mehr ganz so laut wie noch eben. "Danke ja er war lecker gewesen, aber es war ein klein wenig viel, aber man könnte sich dran gewöhnen" schmunzelte sie und hielt sich an dem Arm ihres Begleiters fest. Es war ja nicht ganz so schlimm, dass sie nun jeden Moment umfallen würde, nur ein wenig schwankend fühlte sie sich schon und alleine laufen wäre nun ganz sicher ziemlich fatal gewesen.

  • Sextus musste nun doch leise lachen und fragte Sorana dann: "Willst du nicht vielleicht zu deinem Bruder wechseln? Aber ich kann dich auch heimführen, wenn dein Bruder lieber noch hier bleiben möchte. Ich glaube nur du gehörst ins Bett." Er grinste sie an und hielt etwas gegen ihren Linksdrall an, er schien nicht all zu stark zu sein, aber alleine sollte sie heute Abend wohl besser nicht mehr stehen.

  • Verlegen strich sie sich mit ihrer freien Hand die haare aus ihrem zarten Gesicht und wurde sicher noch einmal so rot wie sie ja schon war. "Ähm, ich denke es wird besser sein.....ja ich sollte nach Hause gehen.......Marcus???" Fragend sah sie ihren Bruder an und sie war sich sicher, dass er sie sicher nicht mit Sextus alleine in ihrem Zustand nach Hause gehen lassen würde, denn zu viel könnte da unterwegs passieren und das wollte er ja sicher nicht.
    Aber auch das Bett war ein gutes Argument, denn dann würde bestimmt auch diese leichte Karusselfahrt einfach mal aufhören. Wieder konnte man dieses leise Räuspern von Sorana hören.

  • Ja dann wollen wir uns mal nachhause begeben! die kleinen Kinder müssen ja nun ins Bett! sagte ich mit einem Zwinkern zu meiner Schwester und reichte ihr meinen Ellbogen, damit sie sich einhacken konnte!
    Ich danke dir Sextus, dass du so Fürsorglich auf meine Schwester aufgepasst hast und darauf geachtet hast, dass es ihr an nichts fehlt, vor allem an nichts zum Trinken!

  • Das Grinsen von Sextus schwankte zwischen verlegen und belustigt, blieb dann jedoch bei letzterem. "Nichts zu danken, das ist doch die Pflicht eines 'Mitgastgebers', oder? Kommt gut nach Hause, und Sorana, entschuldige noch mal, ich hätte daran denken sollen."
    Er spürte, wie Sorana sich von seinem Arm löste und bei ihrem Bruder unterhakte.
    "Man sieht sich", sagte er mit einem Lächeln.

  • Eigentlich hatte sie sich ja auf der anderen Seite ganz wohl gefühlt, aber sie wehrte sich nicht als sie von einem Arm zum nächsten gereicht wurde. Im Moment war es ihr einfach nur wichtig, dass sie nicht ohne Halt stehen musste. Und sie hoffte auch, dass Sextus nicht vergessen würde, dass sie sich ja noch wegen der Pferde noch einmal treffen wollten, das das im Moment ja ein klein wenig schwer fallen würde dort hin zu kommen und ausserdem war sie nun am Arm ihres Bruders und der würde schon dafür Sorga tragen, dass sie nun schnur stracks ins Bettchen kam. "Es war ein schönber Abend, danke," sagte sie lächelnd. "Ich freue mich," meinte sie dann mit einem verschwörerischen Lächeln zu Sextus.

  • Als er sah wie Annaeus Scipio sich mit dem Mädchen entfernte, welches gerade die ganze Zeit bei Marbod stand, ergriff Loki ein Anfall von spontaner Investigationslust.


    Er schlich sich in den Rücken seines Freundes, und flüsterte mit Blick in die dunklen Ecken des Wildgartens: "Hmhmhmh? Wer war denn das?"

  • Ja da hast du Recht, dass das auch die Pflichten eines Mitgastgebers sind! Also Dann Vale Bene Sextus!
    Sagte ich dann, und da fiel mir das Lächeln meiner Schwester auf, welches sie Sextus zuwarf! Lag es am met oder war da mehr? das wusste ich nicht ich wusste nur, dass mir da was nicht so ganz gefiel! Aber nun war das wichtigste, dass sie ihren Rausch ausschlief, und ihr morgiges erwachen würden sich die Götter sicher mit einigen Kopfschmerzen an ihr rächen!

  • "Hm?", erwiderte Sextus jedoch nur überrascht und fragend, da er grad nicht wirklich Lokis Worte verstanden hatte. Er hatte nachdenklich und belustigt zu gleich Sorana und ihrem Bruder nach geschaut und sich gefragt, ob er die Blicke der beiden richtig gedeutet hatte. Scipio hatte es zwar gut verdeckt, aber er schien nicht all zu begeistert gewesen zu sein, verständlich. Und aus Sorana wurde Sextus momentan nicht schlau, aber das mochte am Met liegen.
    Jetzt drehte er sich jedoch zu Loki um und fragte: "Was hast du gesagt?"

  • "Dummschwätzer!", entgegnete Sextus da nur und stief Loki freundschaftlich am Arm. Dann lies er sich jedoch zu einer etwas längeren Antwort herab: "Man könnte wohl sagen sie ist von dem Met, den sie von mir bekommen hat, angetan gewesen. Also stimmt beides."

  • Lokis Mundwinkel zogen sich zu einem Grinsen breit, und er reichte seinem Freund einen neuen Becher, dieses mal mit Gerstensaft...


    "Hier, damit du heute nicht genauso endest wie sie. Ganz nett, die Kleine. Dein Alter, schätze ich mal?"

  • Mit einem Grummeln, aber ohne ein passende Antwort parat zu haben nahm Sextus den Gerstensaft und trank einen Schluck, ehe er antwortete:
    "Ja, so in etwa"
    Er schaute noch mal in die Richtung in die sie mit ihrem Bruder verschwudnen war, als könnte er es so besser abschätzen und nickte dann.

  • Lokis Grinsen wuchs als er bemerkte wie Marbod sich gab...


    "Und? Wiedersehen geplant? Hab ich dir erzählt dass Frauen auf Pferde stehen? ALLE! Ohne Ausnahme... und jetzt rate mal wer rein zufällig eine Pferdezucht betreibt."

  • "Keine Ahnung!", entgegnete Sextus und zuckte mit den Schultern.
    "Er hat recht locker auf den Zustand seiner Schwester reagiert, aber ich hab das Gefühl so wirklich gefallen hat es ihm nicht. Und er ist Soldat, keine Ahnung, was die mit den Verehrern ihrer Schwestern machen... Und ich weiß nicht, ob ich das herausfinden möchte..."
    Er grinste schief und trank wieder einen Schluck.

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