• DAS ARCHIV
    [SIZE=7]SimOn - hier das SimOff-Archiv[/SIZE]


    Hier werden die Edicti vergangener Aedile, Curatoren und sonstiger Beamte der Stadtverwaltung gelagert.
    Im Allgemeinen werden sie selten bis nie aufgesucht, jedoch findet sich in einem Officium ein kundiger Schreiber, der den Überblick über das ganze bewahrt und Auskunft gibt - soweit der Fragende autorisiert ist!

  • Durus und Morgaine huschten durch die Gänge der Basilica, bis sie am Archiv angekommen waren. Durus spähte in das Officium des Archivars - er war nicht da! Ausgezeichnet!
    Die beiden huschten weiter bis in den hintersten Winkel, wo wohl Edicti des ersten Jahrhunderts nach Gründung der Stadt zu finden waren. Die Luft roch staubig, aber das war dem Aedil völlig egal - seine Gedanken kreisten nur noch um das Eine!

  • Morgaine lässt sich einfach von dem Manne ziehen , der wohl ihren reizen nun doch nicht widerstehen kann wie es scheint. Als sie endlich zum Stehen kommen, sind sie beide etwas aus der Puste , sie schenkt ihm ein beruhigendes lächeln , streicht sehr sanft über seinen Arm und flüstert dann leise
    "Habt keine Angst mein Herr, das Gebet der isthar ist nichts schlimmes im Gegenteil, laßt Euch nur ganz auf mich ein." Leicht drückt sie ihn hinab bis er auf einem Stapel Pergamente zum sitzen kommt und betreitet alles vor. Sie lies ihr gewand zu Boden gleiten ihr wunderbarer femininer Körper kam zum Vorschein. Irgendwoher nimmt sie einen goldenen Reif den sie sich um ihren Arm legt und ein Fläschchen gut duftenen Öls zieht sie aus einem Täschchen das sie wohl unter der Tunika verborgen hatte.


    "Ishtar!
    Gerühmt werde die Herrin der Weiber
    Sie,
    die mit schwellender Kraft und Liebreiz angetan
    Hat Fruchtbarkeit der Fülle,
    verführerischen Reiz und Üppigkeit
    Honigsüß ist sie an ihren Lippen,
    Leben ist ihr Mund
    Prächtig ist sie,
    schön sind ihre Farben!"



    beginnt sie das Gebet und kniet sich dazu vor Durus, sie öffnet weit ihre Schenkel, er hat Einblick auf ihren Schoss , der feucht glänzend vor ihm legt, sie hebt die Flasche mit dem Öl und beugt sich weit zurück wie zu einer Brücke. dann lässt sie das Öl von oben herab auf ihren Körper tropfen.

  • Durus ließ sich auf den Stapel drücken, wobei er hoffte, dass er hier nichts einsauen würde - am Ende war das ein wichtiges Edikt! Die Frage, ob er nicht doch den Raum wechseln sollte, schob er jedoch beiseite, als Morgaine ihr fremd anmutendes Ritual begann.
    In seinem Körper begann es zu kribbeln, als er im Halbdunkel des Archivs ihren nahezu perfekt erscheinenden, nackten Körper gewahrte.
    Das Gebet überhörte er fast, vielmehr folgten alle seine Sinne den Bewegungen der Hetäre, die sich vor ihm auf dem Boden ausbreitete. Er war aufs höchste gespannt, was sie mit dem Öl tun würde!

  • "caro-custos meu Lenden com suas mãos bonitas do Schafhirte Dumuzi, ele encheu meios dobra com creme e ordenha-o caro-custos meu shame, ele embebeu o corpo que dos meios pôs sua mão em meu regaço holy"
    murmelt sie so weiter und bleibt in der Pose, dann richtet sie sich auf , geht auf Durus zu und entkleidet ihn geschickt, ihre Hände scheinen überall auf ihm zu sen und als sie ihn fast nackt vor sich hat , läßt sie auch über seinen Körper etwas von dem Öl laufen, sie murmelt weiter ihr Gebet



    Fez a minha embarcação preta com a nata suave animou-lhe lubrificado a minha embarcação plana com o leite danificou-lhe -me sobre a cama mim o meu padre elevado sobre a cama danificará ternamente agora


    Mit diesen Worten beugt sie sich zu Durus hinab der immernoch da sitzt als sei er zur salzsäure erstarrt, sie küsste seine Lippen sanft aber fordernd zugleich.. sie umamte den Mann, ihre Zunge drang in seinen Mund, füllte ihn aus, schmeckte ihn. Die Hände schließen sich an seinem Hals und ihre seidene Schenkel umfassten seine Hüften.

  • Durus saß tatsächlich da, während sie seltsame Worte sprach. Nur halbherzig unterstützt er ihre Entkleidungsaktion, stattdessen betrachtet er sie weiterhin. Glücklicherweise fällt sein Umhang über den Pergamenthaufen - zum Glück, denn schon setzte sich Morgaine auf den Schoß des Aedils, sodass ein wenig Öl auf die Tunika tropfte, das jedoch von Durus' Körper stammte.


    Doch das interessierte den so diensteifrigen Aedilen gar nicht mehr, denn seine Zunge versenkte sich seinerseits in den Mund der Hetäre und seine Arme umgriffen die wohlgeformten Hüften. Langsam zog er ihren Körper näher an sich heran. Das Öl ließ jede Bewegung wie geschmiert wirken.

  • Als Morgaine zu schreien anfing, hoffte Durus inständig, dass der Scriba noch nicht zurückgekehrt war. Es dauerte nicht besonders lang, bis die Erlösung kam, denn die Hetäre beherrschte ihre Kunst gut und war überaus anregend. Außerdem hatte Durus es eilig...wenn sie jemand erwischte!
    Gerade als Morgaine ihre Worte gesprochen hatte, ging die Tür des Archivs und man hörte die Stimme des Scriba, die hervorragend zu der modrig-staubigen Atmosphäre des Raumes passte


    "Ist da wer?"


    Mit einem Male war Durus Erregung verschwunden und er schob Morgaine vom Schoß. Erst jetzt bemerkte er, dass seine Tunika völlig eingeölt war. Ein kurzer Anflug von Panik durchfuhr ihn, jedoch zwang er sich sofort zur Ruhe und sah sich um, als würde die Lösung in einem der Regale liegen.
    Währenddessen schlurften die Schritte des Scriba langsam vorwärts. Durus blickte Morgaine an, dann sah er in Richtung der Schritte - antworten oder verstecken? Aber wo?

  • Morgaine war etwas verwirrt als er sie so von seinem Schoße schob, sie wischte sich lasziv mit dem Handrücken über ihre Lippen die noch feucht von seiner Liebessahne waren. Sie erkennt die Panik in seinen Augen und sieht sich um


    "Soll ich hinter den Regalen dort verschwinden Herr? Werdet ihr mich dann wieder holen wenn es vorbei ist?"


    Ihre Stimme ist leise und fast hat man das Gefühl sie ist etwas traurig das er sie so zurückwies und sich so schämt wegen dem gemeinsamen gebet zu ihrer Göttin!

  • Durus überlegte einen Moment - offensichtlich störte es das Mädchen in keinster Weise, dass sie entdeckt wurden. Einen Moment überlegte er, ob sie sich verstecken sollte - aber er in seiner öligen Tunika? Was das für ein Gerede geben würde - er sah es schon groß in der Acta


    AEDILIS CURULIS VERWECHSELT ARCHIV MIT LUPANAR


    Während die Schritte noch näher kamen - zum Glück hatten sie den hintersten Winkel des Archivs ausgewählt, ratterten die Gedanken durch das Gehirn des Aedils. Wenn er den Scriba bestach...aber ob das reichte...wenn er rasch die Tunika überwarf...die brauchte er heute gar nicht mehr anzuziehen mit den ganzen Flecken...


    "Jaja, ich suche nur ein Edictum!"


    rief er schließlich. Die Schritte hörten auf.


    "Wer ist denn da?"


    "Tiberius Durus, der Aedil!"


    Was nützte es schon, wenn er irgendetwas erfand? Er würde es ohnehin erfahren, wenn er weiterkam...einen Moment Stille...dann


    "Warte, ich helfe Dir suchen, Aedil, einen Moment!"


    "Nein, nein, ich hab es schon!"


    sagte Durus schnell und begann hektisch, sich in seine fleckige Tunika zu kämpfen...

  • Morgaine hatte sich ganz leise und nicht bemerktb von dem immer hektischer werdenen Durus hinter eines der regale geschlichen und ging nun an dessen Wand herum langsam aus dem Archiv heraus, sie hörte nur noch die Stimmen der beiden Männer, sie würde ihren Herrn suchen ...... sie öffnete die Hintertür des Officum

  • Durus registrierte kaum, dass Morgaine sich davonstahl. Er war viel mehr damit beschäftigt, zu verhindern, dass der dämliche Scriba kam, denn er schaffte es irgendwie nicht, den Ärmel der Tunika zu finden.
    Die Schritte begannen wieder.


    "Du brauchst mir nicht zu helfen, ich komme gleich!"


    sagte Durus schnell und hatte endlich die Arme in die richtigen Löcher bekommen. Aber die Tunika klebte ziemlich auf seiner Haut, da sie ja an vielen Stellen ölig war.


    "Brauchst Du wirklich keine Hilfe?"


    Durus überlegte sich schon Ausreden, als ihm plötzlich eine andere Strategie kam.


    "Ich komme schon zurecht. Hast Du keine Arbeit?"


    Einen Moment Schweigen, dann


    "Jaja, ich dachte eben nur..."


    "Schon in Ordnung!"


    Das Schlurfen entfernte sich langsam und Durus atmete auf. Jetzt war nur noch die Frage, wie er eine frische Tunika bekam - und wo er sich waschen sollte!

  • Durus sah sich um. Nirgends lag eine Tunika herum, nur staubiges Pergament mit schweren Wachssiegeln daran. Dann sah er an sich herunter, aber das Öl schien nicht einfach zu trocknen, sondern klebte wie eh und je. Und der Pompeier würde auch noch in seinem Officium stehen...wie hatte er nur auf diese Lupa hereinfallen können?


    Hatte er vielleicht seinen Mantel im Officium? Neulich war es doch recht stürmisch gewesen...ja, das musste klappen!


    Hurtig eilte er am Officium des Scriba vorbei und huschte vorsichtig durch die Gänge - niemand sollte ihn so sehen!


    Endlich erreichte er schließlich sein Officium.

  • Bevor er seinen ersten Arbeitstag als Curator Aquarum beendete, ging Macer noch am Archiv in der Basilica Iulia vorbei. Der amtierende Aedil hatte ihm gesagt, dass er hier Berichte über die Inspektion der Cloaca maxima finden müsste, nach denen er jetzt suchen lassen wollte. Im Normalfall hätte er einfach einen Schreiber geschickt sie zu holen, aber den Mitarbeiterstab, der ihm zur Verfügung stand, hatte er noch gar nicht kennen gelernt.


    "Salve", grüßte er daher persönlich den Archivar am Eingang, "ich bin Purgitius Macer und seit heute Curator Aquarum. Man sagte mir, dass hier im Archiv Berichte der Aedile über Inspektionen der Cloaca maxima liegen müssten. Ist das korrekt?"


    "Berichte der Aedilen haben wir hier, ja. Ob da auch was über die Cloaca maxima drin steht, muss ich nachschauen."


    "Gut, dann tu' das", forderte Macer den Archivar auf. "Es müssten welche von Tiberius Vitamalacus sein. Aber du kannst dir bis morgen Zeit lassen, ich hole sie morgen vormittag ab oder lasse sie holen."


    "Wird gemacht, Curator."


    Macer nickt dem Mann zum Dank knapp zu und verließ dann den Raum und wenig später das Gebäude.

  • Am nächsten Morgen kam macer gleich auf dem Weg zu seinem Büro wieder am Archiv vorbei. Ein anderer Archivar begrüßte ihn am Eingang, wusste aber über sein Anliegen bescheid.


    "Salve Curator. Die gewünschten Akten wurden für dich herausgesucht. Viel ist es nicht. Einmal ein knapper Bericht und einmal eine Abschrift der Res Gestae des Aedils. Von ihm gibt es eigentlich nur knappe Berichte. Er scheint recht schweigsam zu sein."


    Macer nahm diese Einschätzung mit einem Lächeln zur Kenntnis und die Akten entgegen.


    "Wenn es mir nicht reicht, werde ich ihn persönlich befragen müssen."


    Dann verabschiedete er sich und ging weiter zu seinem Büro, wo er die berichte in Ruhe lesen würde.

  • Nachdem sie einige Zeit benötigt hatte um den Weg zu finden, betrat Nanami eilig die Archive in der Hoffnung hier das Gewünschte zu finden. Sie war zum ersten Mal hier und schaute sich staunend, aber auch ein bischen ängstlich um. Endlich erblickte sie jemanden und da sie ja mit einem Auftrag hierher geschickt wurde, ging sie zu ihm um ihn fragen


    Seid gegrüßt, mein Name ist Nanami. Mein Herr, Tiberius Caecilius Metellus schickt mich, um für ihn die ... Einen kurzen Moment musste sie sich die genaue Bezeichnung wieder ins Gedächtnis rufen, dann sprach sie betont langsam, um alles richtig wieder zu geben. ... um die Sitzungsprotokolle der Debatte zur letzten Änderung des Lex Mercatus zu holen . Kurz wartete sie, ob derjenige sie verstanden hatte, dann erschien es ihr besser noch hinzu zu fügen Die Änderung stammt von dem Volkstribun Terentius Cyprianus ! Könnt ihr sie mir bitte geben, oder sagen wo ich sie finde ? Es ist sehr eilig, mein Herr wartet schon. Erwartungsvoll blickte sie den Mann an und wartete auf seine Antwort.

  • Tiberius stattete dem Archiv einen Besuch ab und lies sich die Listen der aktuell eingetragenen Betriebe sowie ihrer Besitzer aushändigen. Da er genau wusste wonach er zu suchen hatte fand er die für ihn relevanten Eintragungen schnell.


    Er bat einen Scriba, ihm eine Abschrift des betreffenden Stücks anzufertigen und verließ das Archiv kurz darauf hochzufrieden wieder.

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