Ich hatte den ganzen Morgen geholfen die Curia zu säubern und darüber tatsächlich bessere Laune bekommen. Kurz nur hatte Augustinus irgendwann vorbeigeschaut und gemeint, ich könne nun eine Stunde Confluentes erkunden. Diese Möglichkeit nahm ich nur allzu gerne war, denn so schnell wie möglich wollte ich die Stadt so gut kennen, wie es für eine Flucht nötig sein musste und solange ich noch die Gelegenheit dazu hatte.
Ich war es gewohnt, dass meine neuen Besitzer sich immer zu Anfang sehr zahm, gutmütig und großzügig gaben, genau wie die Sklaven; das alte Spiel, das irgendwann nicht mehr funktionieren konnte.
Sorgsam strich ich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Es war heiß und kurz zog ich mich in den Schatten eines der Häuser zurück, bevor ich weiterging. Leider sah ich mich gerade nach rechts um, wo eine Seitengasse einbog, als ein untersetzter Mann mit viel zu vielen Zähnen, der Kleidung nach zu urteilen ein Kaufmann oder ähnliches, mich plötzlich von der Seite hart anrempelte, so dass ich zurückstrauchelte.
Entsetzt sah ich auf. Der Mann schnellte herum und seine gewaltigen Augenbrauen zogen sich so zusammen, dass sie fast schon eine einzelne Linie bildeten. Wütend und mit verletzenden Worten fing er an mich zu beschimpfen und stieß mich zu Boden. Eine andere Behandlung hätte ich nicht erwarten dürfen, denn meiner Kleidung war sehr wohl anzusehen, wohin ich gehörte. Als ich den Fehler machte, mit einem leisen "Aber...-" anzusetzen, verlor er gänzlich die Beherrschung und holte mit seiner linken Hand, groß wie eine Pranke aus, während er mich mit der anderen festhielt.
Mittagspause
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Spurius machte seinen wöchentlichen Rundgang durch Confluentes. Er fabd es besonders schick dies in seiner Tunika mit dem Symbol der Ala. Er war schon bei Bugfixus dem Waffenhändler und bei Updatius dem Weinhändler gewesn um sich die Waren anzuschaun und Kostproben zu nehmen. Als er eine große Menge bemerkte. Er drenkte sich nach vorne un die Leute wichen zurück, da sie ihn als Soldaten erkannten. Er sah einen Kaufmann und eine Frau, die anscheien eine Sklavin war. Der Mann hatte die Hand zum Schlag erhoben. Halte ein. Im Namen der Ala II Numidia beende ich diesen Disput. Er Mann sah ihn mit funkelnden Augen an. Er sagte: Gut das du gekommen bist. Diese Sklavin wollte mich bestehlen. Ich verlange das sie bestraft wird.Er spukte das Wort Sklavin nur so aus. Sachte, sachte der Reihe nach. Lass erst mal die Sk... Frau los. Sofort.Der Mann tat es. Spurius kam zu ihm und besah sich den Kaufmann. Dir scheint nichts zu fehlen und ich sehe keine Spuren eines versuchten Diebstahls. Wagst du es etwa mich zu belügen?
Sim-Off: Ich mach mal mit.
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Ich hatte schon die Augen geschlossen, als ich den Schlag erwartete und sah nun langsam auf. Überrascht erkannte ich den Soldaten, der mir schon einmal, zusammen mit seinem Freund, begegnet wa. Beschämt senkte ich meinen Blick und war sicher, dass er -wie gewohnt- dem Kaufmann glauben würde. Man würde mich wegbringen, Augustinus mich herausholen und schwer bestrafen. Ich kannte das schon. Doch der junge Mann handelte anders.
Die Haare die mir in das Gesicht gefallen waren, schob ich zurück und sah wie die ganze Menschenmenge auf mich zeigte, lachte, schimpfte oder einfach nur starrte.
Beschämt senkte ich den Blick und sagte vorerst gar nichts, denn ohnehin schenkte niemandem dem Wort einer Sklavin Glauben. -
Er blickte zum Kaufmann: Mir scheint hier liegt ein Missverständnis vor. Ih kann nicht die geringsten Anzeichen eines Diebstahls endecken. Ichbitte sie jetzt zu gehen. Hier gibt es nichts mehr für sie zu tun. Der man blickte ärgerlich und ging mit hochrotem Kopf. Auch die Gaffer verzogen sich. Spurius blickte der Menge nach. Er wandte sich zur Frau um. Erst jetzt besah er sie sich genauer. Ihm viel ein das er diese Frau kannte, als er mit Romanus schonmal hier war. Er reichte hr die Hand um ihr aufzuhelfen. Ich bin Spurius ich glaub du kennst mich noch. Ich grüße dich auch vo Romanus ich denke es wär in seiem Sinne.
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Kaum konnte ich glauben, dass er mir die Hand gab um mir aufzuhelfen. Ihm musste doch klar sein...
nach einem Moment lächelte ich. "Danke."
Er schien sich wirklich noch an mich zu erinnern und dadsd wo einem Römer tagtägliche dutzende von Sklaven über den Weg liefen.Besorgt legte ich den Kopf schief und sah dem Mann hinterher der wildgestikulierend schrie, dass er sich beschweren würde, aber trotz allem ging. "Ich hoffe du wirst keinen Ärger bekommen, deshalb."
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Lucius, der von einem kleinen Lädchen kommend durch die Stadt schlenderte, sah einen wütenden Bürger aus einer Seitengasse kommen. Nachdenklich rollte er die Schriftrolle in seinen Händen ein und machte ein paar Schritte um zwischen den Mauern hindurch zu spähen. Offenbar war das dort hinten Lucanus und er schien sich mit einer Sklavin zu unterhalten. Lucius legte seinen Standard-Gesichtsausdruck für dienstliche Angelegenheiten auf und ging auf die beiden zu...
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Sim-Off: Sry ich hatte zu tun
Spurius sagte: Nein schon ok. Ich kriege keine Probleme dadurch. Er grinste und sah sich um. Er sagte leise: Sieh mal da wer da kommt. Der Albius mein Vorgesetzter. Was will der denn hier. Spurius Blick viel auf die Rolle. Der hatte wohl die Wurst auf seiner Einkaufsliste vergessn. Bei dieser Anspielung grinste Spurius hämisch.
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Sim-Off: kein Problem
Ich blickte auf den Mann, der mit ernstem Gesichtsausdruck auf uns zukam. Zeit für mich zu verschwinden, bevor ich irgendwem, wenn auch mir selber Ärger machen würde.
"Vielleicht sollte ich besser gehen.." unsicher sah ich ihn an.
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Hm, ich glaube dafür ist es jetz zu spät. Er hob entschuldigend die Schultern. Aber ich werde das regeln. Vertraue mir. Ah, Salve Duplicarius. Was führt dich hierher. Spurius war sich bewusst das hier kein Dienst war.
Mal sehen ob der Duplicarius das auch wusste, oder ob er jetzt latrinendienst bekäme. Er musste innerlich grinsen. Er dachte kurz an seine karriere. Bald würe er Duplicarius sein, und Albius würde ine Fähnchen oder eine Turma haben. -
Lucius nickte den beiden zu. "Salve... Sein Blick fiel auf Mara. "Salve schöne Frau." Er straffte sich. "Ich nehme an das hier ist kein Plauderstündchen. Was war denn los?" erkundigte er sich.
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Ähm, eine unbedeutene Meinungsverschiedenheit. Er blickte zu Mara. Es gab ein kleines Missverständnis.
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Es war mir sehr unangenehm, dass die Beiden mich nun ansahen und Spurius' Vorgesetzter mich musterte und in dieser Weise ansprach. Ich stand im Mittelpunkt, was ich alles andere als gewohnt war und vor Verlegenheit wusste ich also gar nicht wohin ich meinen Blick lenken sollte.
Dann erkundigte er sich, was passiert war und lenkte seinen Blick auf den jungen Soldaten neben mir. Als dieser wiederum zu mir blickte, fühlte ich mich angehalten etwas dazu zu sagen."Es ist meine Schuld Herr, nur ein kleines...ein Missverständnis."
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Lucius nickte leicht. "Nun, es scheint beigelegt zu sein, gleich wessen Schuld es war..." bemerkte er während er die Frau musterte. "Sklaven müssen oft vorsichtig sein damit sie keinen Ärger bekommen." Er sprach das Wort 'Sklave' ohne jegliche negative Betonung aus. "Wenn Unrecht verhindert werden konnte solltest du dich bei Lucanus hier bedanken." Er lächelte. "Bist du denn schon lange hier in der Stadt?"
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Spurius war sichtlich erleichtert, das das Thema beendet war. Albius verhielt sich untypisch edelmütig. Spurus sollte besser vorsichtig sein.
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Auch ich lächelte erleichtert. Mir war klar,dass ich Lucanus für das, was er getan hatte und alles andere als selbstverständlich war, Dankbarkeit schuldete.
Ich hob meinen Blick um den Mann anzusehen, der mich so eindringlich musterte."Nein gar nicht, erst seit wenigen Tagen."
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Ich war gerade unterwegs zu einem Geschäft, da ich noch einige Sachen zu erledigen hatte.
Auf einmal sah ich Mara von einigen Soldaten umringt. Sofort stürmte ich zu ihr.
"Was ist hier los?"
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Lucius wich ihrem Blick nicht aus. Erst nach ein paar Atemzügen sah er zur Seite als er sich nähernde Schritte bemerkte. Den Mann der da kam hatte er noch nicht gesehen, zumindest konnte er sich nicht daran erinnern. Aber er schien der Besitzer der Sklavin zu sein, das war ihm vom Gesicht abzulesen.
Der Duplicarius stellte sich instinktiv vor Mara und Lucanus und wartete bis der Mann sie erreicht hatte. "Alles in bester Ordnung. Wir unterhalten uns nur. Deine Sklavin war offenbar das Opfer der Launen eines Mitbürgers, aber es ist ihr nichts passiert. " antwortete er auf dessen Frage. -
"Entschukdige, Soldat, ich kenne dich nicht. Marcus Octavius Augustinus" stellte ich mich vor. "Und ich bin Besitzer dieser Sklavin"
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Lucius nahm wie gewohnt wenn er sich vorstellte Haltung an. "Duplicarius Lucius Albius Decius, Ala II Numidia!" Er warf einen Seitenblick zu Lucanus. "Das ist Eques Lucanus, einer meiner Männer. Ich kam dazu nachdem er deine Sklavin vor Schaden bewahrt hat."
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"Vor Schaden bewart?" ich entspannte mich etwas, da Mara jetzt in Sicherheit war.
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