Ich raste immer noch durch die Mengen bis ich schließlich das Forum erreichte... ICh merkte wie das Mädchen anfing zu zappeln, doch ich konnte darauf jetzt keine Rücksicht nehmen....Sie wurde jtzt zum Forum gebracht, ob sie es wollte oder nicht!
Schließlich setzte ich sie irgendwo ab. Sie sah ein wenig mitgenommen aus, durch die ganze Rennerei.....
Zeitdruck...
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Sie hatte sich ernsthaft gefragt, was nun in diesen Mann gefahren war, als sie von ihm auch weiterhin durch die Gegend getragen wurde.
Als er sie absetzte und sie seinem Blick begegnete, hatte sie es aber -so sehr sie es auch versuchte- nicht unterdrücken können, dass die Tränen wieder hervorquollen. Beschämt senkte sie den Blick und bei jedem anderen hätte sie wohl die ganze Zeit, peinlich darüber nachgedacht, was er von ihr denken müsse, doch er verhielt sich ja auch nicht gerade gewöhnlich.
Keiner der beiden sagte eine zeitlang etwas und sie hätte auch nicht gewusst was zu sagen, denn alles was sie nun noch empfand war völlige Gleichgültigkeit, hätte er sie auch in die Hallen des Kaisers geschleppt. -
Zitat
Original von Iunia Maecia
Als er sie absetzte und sie seinem Blick begegnete, hatte sie es aber -so sehr sie es auch versuchte- nicht unterdrücken können, dass die Tränen wieder hervorquollen. Beschämt senkte sie den Blick und bei jedem anderen hätte sie wohl die ganze Zeit, peinlich darüber nachgedacht, was er von ihr denken müsse, doch er verhielt sich ja auch nicht gerade gewöhnlich.
~Meine Güte, die benimmt sich ja echt wie ein Gartenschlauch~, dachte ich. Ich wusste nicht so recht was ich sagen sollte, um sie zu trösten. "Ähm, alles in Ordnung mit dir?", rang ich dann schließlich aus, denn eigentlich war das eine bescheuerte Frage:
Wenn jemand vor dir genügend Tränen ausheult, um ganz Roma mit Wasser zu versoren und du fragst auch noch ob alles in Ordnung sei? Langsam wurde ich ziemlich nervös, wenn ich noch zur Casa wollte, bevor ich zur Castra zurückmusste. -
Zugegebenermaßen, hatte de Arme, nicht gerade einen Glückstreffer gemacht, als er auf sie getroffen war und mit Recht stellte er nun diese -wenn auch etwas bescheuerte- durchaus berechtigte Frage.
Sie Strähne, die ihr vor das Gesicht gefallen war, schob sie nun zuück und antwortete schließlich, wenigstens eine Erklärung des Ganzen hatte er ja verdient."Tut mir leid...tut mir wirklich leid...du musst denken...
Es ist nur...Mein Bruder sie haben ihn heute morgen gefunden... tot -in einer Seitengasse." -
Moment, Tod in einer Seitengasse? Ich konnte mich dunkel erinnern, dass irgendwelche dienstälteren Miletes darüber geredet haben.... Ein Iunier war tot aufgefunden worden, mein Onkel Seneca war als Tribun mit den Ermittlungen beauftragt worden..... Oh, das erklärte immerhin so einiges. Die Arme konnte da einem schon Leid tun. Hinter jeder Akte und jedem Mordfall steht immer noch ein Geschwisterteil, eine Mutter, ein Vater- eine Familie.
"Oh, mein Beileid.Du... du bist wohl Iunierin, hm?", sagte ich ein wenig betreten. Ich wollte jetzt nicht so wirken, als müste ich dringend fort, weshalb ich bequem stand. Obwohl ich langsam in Not kam. Und ich wollte die PPs ja auch nicht provozieren..... -
Dankbar sah sie ihn an.
Sie ärgerte sich, über sich selbst, dass sie den jungen Mann nun in diese Situation brachte. Doch war es einfach alles noch zu gegenwärtig um es vergessen zu können. Wieder machte sie dne Versuch, die tränen wegzuwischen."Danke.." Sie versuchte ein Lächeln.
"Ja, eine der wenigen. Mein Name ist Maecia." -
Sim-Off: Dein Charakter weiß, dass ich ausgebüxt bin?
Maecia.. Soso, sie war immerhin so, so, so was eigentlich? War es Höflichkeit oder Dankbarkeit, die sie zum Lächeln brachte?
"Freut mich dich kennen zu lernen, Maecia, obwohl die Umstände nicht die besten sind.", ich grinste ein wenig,"Ich bin Tiberius Iulius Solinus, einer der wenigen römischen Iulier und ich bin wie du weißt Probatus bei den Cohortes Urbanae. " -
Sim-Off: Nein, aber es ist ja so schon unangenehm genug
Sie sah auf und das erste Mal in seine dunklen Augen. Grüne Augen.
Wieder verstrichen ein paar Sekunden."Verzeih mir, ich glaube ich habe mich dir gegenüber nicht recht verhalten."
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Sim-Off: Da hast du Recht.....
Also ein bisschen unangenehm war mir die Unterhaltung schon. Ich lief wohl ein wenig rot an, als sie sich entschuldigte.
"Ich murmelte ein kleines "Ist schon in Ordnung..." und starrte den Boden an. Meine Güte, war mir das schon peinlich. Ich atmete einmal kräftig ein und sagte, wollte etwas sagen, als mir auffiel, dass sie mich direkt ansah.
Dann fing ich wieder an zu stammeln, ich war ein wenig geniert:"Ähm also eigentlich muss ich mich bei dir entschuldigen, dass ich dich so unwirsch angefahren habe." Immerhin verstand ich jetzt, warum sie glattwegs umgekippt war, als ich von einem Tod in der Seitengasse gesprochen hatte.
Ich hatte schlechtes Gewissen, weil jemand anderes schlechtes Gewissen wegen mir hatte. Also setzte ich erneut an:" Also, das ist schon in Ordnung. Ich habe meine Arbeit gemacht, als ich dich aus der Gegend hierher gebracht habe. Du bist ja nur dank mir in Ohnmacht gefallen." -
Auch Maecia spürte, dass sie errötete, als er sich nun auch noch zu entschuldigen begann.
Bisher hatte sie dem Probatus nicht einen Gedanken gewidmet, besah ihn sich jetzzt aber genauer. Der Iunier war gut gebaut, dunkelblond und groß gewachsen.
Eigentlich hätte sie ihn nicht weiter aufhalten dürfen, doch bemerkte sie jetzt zu ihrer eigenen Überraschung, dass es besser tat ihn bei sich zu haben, als irgendwo alleine zu liegen und sich den Gedanken hinzugeben, die ihr so wehtaten.
Verlegen räusperte sie sich.
"Nun also...deine Freunde werden sicher auf dich warten..." -
Gut, dass sie meine "Freunde" erwähnte, denn in diesem Moment sah ich auch glatt eine Patrouille CU-ler auf mich zukommen, was mich an meine knappe zeit erinnerte.
"Ähm ja, du hast Recht, wir sehen uns dann ja vielleicht mal...", murmelte ich hastig und verschwand, wobei ich mir das Mädchen selbst auch noch einmal ansah: zerte Gestalt braune Haar, braune Augen: An sich eben eine typische Römerin aus einer guten Familie.
Ich verschwand schnell und machte mich auf den Weg zur Iulia-Casa -
Gut, das ging jetzt etwas schneller, als von ihr erwartet. Wenigstens konnte sie sich darauf berufen, höflich gewesen und ihn nicht zu lange in Anspruch genommen zu haben. Er ließ ihr nicht die Zeit noch etwas zu erwiedern und so sah sie ihm einfach nur nach als er im Gedränge verchwand.
Die junge Frau stand auf und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht, das beste wäre wohl, wenn sie nun auch nach Hause ging, doch sich wirklich dafür entscheiden, konnte sie sich nicht. Zuhause und mit der Familie würde alles noch viel realer werden, sie mussten die Nachricht verkünden und alles nötige veranlassen.
Immernoch etwas verloren ging sie über das Forum.
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