Antipater eilte ins Atrium um den Nikophileaus willkommen zu heißen.
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"Salve Pompeie Antipater", sagte Graecus. "Ich hoffe, die Lupa hat dich nicht allzusehr belästigt? Nicht dass ich etwas gegen Frauen hätte, doch diese ist mir zu ordinär und ungebildet. Leider kann ich sie nicht hinauswerfen, denn die Wohnung gehört mir nicht. Sag mir, weshalb du zu mir gekommen bist, oder mich jetzt auch zu dir gerufen hast." Graecus lächelte, doch nicht schüchtern.
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"Lass uns ein paar Schritte zum Gartenzimmer er gehen..." Antipater war sichtlich über das Hiersein des Graecus erfreut
"...dann erkläre ich worum es mir geht. Wir sind ein kleiner religiöser Kultus der der Göttin Ishtar dient. In diesem Zusammenhang wird in einiger Zeit eine alte Freundin in Rom ankommen der ich ein möglichst angenehmes Leben in Roma bieten möchte. Dione ist nämlich Künstlerin und kann nur arbeiten wenn sie sich wohlfühlt. Da sie Griechin ist und Römer nur bedingt ausstehen kann kommst Du an dieser Stelle ins Spiel. Darf ich Dir etwas bringen lassen?"
Sie hatten das Gartenzimmer erreicht und eine der Sklavinnen könnte sicher manchen Wunsch erfüllen.
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Graecus schien erfreut über den freundlichen Empfang. Soetwas war er als Peregrinus in Rom nicht gewohnt. "Ich danke dir. Ich würde mich über etwas Wein freuen. Sag, in welchen Künsten ist deine Freundin Künstlerin?", antworte Graecus und sah sich genußvoll nach den Sklavinnen um. "Du hast übrigens eine hübsche Torsklavin."
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Auf einen Wink von Antipater bringt Corvina, ein weiteres sehr schönes Sklavenmädchen der germanischen Bauform, einen Krug Wein und zwei Becher während Antipater über die Künste Diones ins Schwärmen gerät
"Dione ist Bildhauer, ihre Spezialität ist der weilbliche Körper in allen seinen wunderbaren Eigenschaften."
Sim-Off: WiSim: PROST!
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Graecus nahm den Wein, wie jemand, der Wein gut kennt, doch lange keinen mehr genossen hat, roch daran lustvoll. Er nahm einen Schluck. "Ich danke dir. Gerne würde ich Dione kennenlernen. Wird sie bei dir wohnen?" Er nahm einen weiteren Schluck und ließ ihn eine Weile auf der Zunge. Sein Blick wanderte von Pompeius Antipaters Gesicht zum Sklavenmädchen wo er etwas verweilte, und dann schnell wieder zurück. "Woher stammt die Künstlerin?"
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Morgaine kam mit wiegenden Hüften ins Atrium geeilt um ihrem Herrn erneuten Besuch anzukündigen und zu fragen wohin dieser zu führen sein. Sanft lächelnd , wartete sie an der Tür bis er sie bemerkte
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Bemerkte den Blick, und ihr Augen strahlen. Sanft lächelt sie ihn an und leckt sich mit der Zungenspitze über die Lippen, damit diese im feuchten rot erstrahlen
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Zitat
Original von Morgaine
Morgaine kam mit wiegenden Hüften ins Atrium geeilt um ihrem Herrn erneuten Besuch anzukündigen und zu fragen wohin dieser zu führen sein. Sanft lächelnd , wartete sie an der Tür bis er sie bemerkteDa sich Antipater mit Graecus bereits auf den Weg ins Gartenzimmer gemacht hatte, dankte er seiner Ianitrix mit einem Kuss und einem Klapps.
ZitatOriginal von Nikophileaus Graecus
"Woher stammt die Künstlerin?"
"Aus Mytilene, sie folgt in vielem der Tradition Ihrer Heimatinsel. Einige ihrer Werke wurden aus diesem Grunde auch gar nicht öffentlich ausgestellt, waren sie doch für das römische Auge zu progressiv. Corvina..." er strich ihr kurz über Haar und Wange "...wird ihr Modell stehen." -
Genießt die Berührungen des Herrn und Stolz erfüllt ihr Herz, langsam läßt sie den Blick senken.
Weiß sie von der Ehre die ihr gebührt Modell zu stehen.
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Zitat
Original von Sextus Pompeius Antipater
"Aus Mytilene, sie folgt in vielem der Tradition Ihrer Heimatinsel. Einige ihrer Werke wurden aus diesem Grunde auch gar nicht öffentlich ausgestellt, waren sie doch für das römische Auge zu progressiv. Corvina..." er strich ihr kurz über Haar und Wange "...wird ihr Modell stehen.""Mit ihr hat deine Freundin sicher eine gute Wahl getroffen, denke ich. Vielleicht für manchen Römer zu gut. Möglicherweise erscheint einigen Römern eine zu gute Kenntnis der weiblichen Reize bei Frauen genauso wie eine zu gute Kenntnis der männlichen Reize bei Männern verwerflich. Einige der alten Römer erinnern mich in ihrer Einstellung zur Lust gar an Sparta, nachdem dort Lust durch Gewalt und unsinnigen Starrsinn ersetzt worden war. Doch ich vermute, dass sich auch die Augen manches sehr konservativen Römers an einiges mit der Zeit gewöhnen werden."
Graecus leerte seinen Becher und lächelte Corvina kurz zu.
"Ich sagte gewöhnen, denn Verständnis und Wertschätzung ist etwas anderes. Denn jeder Mensch hat eigene Augen, manche sehen die Schönheit und erkennen sie, manche sehen die Schönheit und bekommen Angst." Graecus legte eine kurze Pause ein.
"Ich hoffe, ich langweile dich nicht mit meinen Reflexionen. Ich habe sehr lange nicht mehr über Kunst und Schönheit gesprochen, ich bin der Hungrige der den ersten Bissen Brot hinunterschlingt. Und verzeih mir meine verwinkelten Sätze, ich kenne das Lateinische im Grunde bisher nur aus Büchern, in denen nur solche Sätze vorkommen." Graecus seufzste. Er lächelte Corvina noch einmal zu. Dann sah er seinem Gegenüber tief in die Augen. "Du sagtest, ich würde ins Spiel kommen, um Dione den Aufenthalt in Rom angenehm zu gestalten. Erzähl mir genaueres darüber. Ich würde gerne wieder mit einer kultivierten Frau Koiné oder Aolisch sprechen." -
"Kurzum, ich suche jemanden der in diesem Hause die griechischen Lebensart verbreitet. Ob als Paedagogus oder was auch immer ist nur ein Etikett das andere blenden mag, ich suche einen Vertrauten für eine Freudin der sogar reflektieren kann, ja sogar muss. Das Angebot umfasst Kost und Logis in diesem Hause, über das finanzielle werden wir uns sicher auch einig." die Blicke des Graecus waren Antipater natürlich nicht verborgen geblieben
ZitatOriginal von Nikophileaus Graecus
Er lächelte Corvina noch einmal zu.
"Du bist aber so oder so mein Gast. Nimm sie also wenn, wie und wo Du magst." -
"Das ist sehr großzügig von dir. Sei dir sicher darin, dass ich das zu schätzen wissen werde. Wann darf ich meine Stellung antreten? Nenn diese, wie du möchtest, oder was dem am nächsten kommt." Graecus schürzte die Lippen. Er lächelte wieder, doch wärmer als zuvor. "Darf ich dich fragen was es mit dem Ishtar-Kult auf sich hat, dem du angehörst? Mir war bisher neu, dass dieser Kult auch im Westen Verbreitung erfährt, obgleich "fremde" Götter schnell in der Famillie anderer Götter einen Platz finden."
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Sie zeigt kurz ihre Reize unter der Tunika und zwinkert den Herrn aufmunternd zu, leicht mit der Zunge über die Lippen geleckt, ja so könnte es klappen
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"Bislang war unser Kultus tatsächlich nur im Osten verbreitet, doch haben wir seit kurzem eine neue geistliche Führerin, die Cophta Occidentalis Amessis Vistilia. Seither streben wir nach einer offiziellen Anerkennung durch den Kaiser. Sie steht bislang noch aus, aber wir sind da guter Hoffnung. Zum Termin: So bald Du magst und kannst, ich würde Dich als Paedagogus beschäftigen. [simoff:Näheres schreibe ich später in einer PN]"
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"Dann verabschiede ich mich von dir. Ich werde meine wenigen irdischen Güter zusammensuchen, um sie, wenn du erlaubst, in dein Haus zu schaffen. Über die Bezahlung meiner Tätigkeit müssten wir noch verhandeln, doch ich bin arm und daher recht genügsam. Eine Freude für mich wäre es, die Cophta Amessis Vistilla kennen zu lernen. Ich wäre dir dankbar, wenn du dies organisieren könntest, oder es wird sich im Laufe meiner Anstellung von selbst organisieren. Wir werden uns bald wiedersehen. Währenddessen werde ich versuchen, mein Latein weniger geschwollen klingen zu lassen. Vale, Pompeie Antipater!" Graecus blieb jedoch kurz stehen und sah Pompeius Antipater an, als wolle er ihn fragen, ob dieser noch Fragen hätte.
Sim-Off: Zitat[simoff:Näheres schreibe ich später in einer PN]"
ok!
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"Geh und hilf unserem neuen Paedagogus bei allem was er möchte." wandte Antipater sich kurz an Corvina um diesem dann die Hand zu reichen
"Ich werde Amessis über Deinen Wunsch unterrichten, sie wird sich sicher darüber freuen."
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Graecus Händedruck war fest. Er sah Antipater tief in die Augen. "Auch wenn ich das heute schon inflationär oft gesagt habe, ich danke dir." Graecus wandte sich an Corvina. "Wirst du mir ein Cubiculum einrichten, wenn dein Herr es erlaubt?" Er lächelte, und sein Blick schien sie durchdringen zu wollen. Graecus strich ihr sanft übers Haar und berührte mit der anderen Hand flüchtig ihre Wange. Dann verließ er das Atrium "Auf sehr bald", sagte er, schon im Gehen. "Valete!"
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Schaut ihren Herrn fragend an und genießt die Berührung des anderen, der Blick läßt ihr Herz einen Schlag höher schlagen, leicht errötet sie.
Ihre Fingerspitzen zeichnen noch mal die Bewegungen des Herrn nach, fazieniert von der Weichheit seiner Hand.
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Antipater gibt Corvina mit einem Klaps die Weisung dem zu folgen was sie in sich spürt
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