Überfahrt nach Carthago....

    "Die Kälte und der Schmerz werden bald weg sein.......... das Wackeln hat was mit den Göttern zu tun".


    Blöder Mistkerl von Kapitän, hat er glatt vergessen vor dem Auslaufen ein Opfer zu geben...........


    "Ich bin bei dir und werde dich beschützen. Hab keine Angst, gleich ist alles wieder gut.........., versuche ein bisschen zu schlafen, ich wärme dich..............."


    Das Schiff schaukelt und schaukelt, die welle schlagen gegen den Rumpf als wollten sie eine Tür aufbrechen...... aber es schien nicht mehr so heftig zu sein wie vorher.......... Soll der Sturm sich beruhigen....

    Als sie später wieder aufwachte war es ruhig, sie lag in dicke Felle gebettet auf einer Liege. Sie fühlte sich schwach und ihr Hals tat weh, auch das Atmet fiel ihr schwer....sie hatte Durst.
    Fausta mühte sich aus den Fellen und versuchte an ein Glass mit Wasser zu kommen, es fieht ihr nicht auf das sie nackt war. Immer wieder lies sie den Arm erschöpft fallen...schwer hustet sie udn sie dachte das ihr die Lunge platz dabei.

    Ich erwache auch wieder langsam, denn jemand rüttelte neben mir. Ich öffnete die Augen


    "Fausta, bist du wieder zu dir..... Du willst ein Glas Wasser........ Hier bitte, aber langsam trinken...."


    Ich reichte ihr ein Becher Wasser und gab es ihr langsam....

    In diesem Augenblick stieß Valens die Tür auf. Die ganze Zeit hatte er sich am Kapitän, einen gallischen Seebären, festgehalten (für den dies ein Anlass war, ausgiebig diese penetranten Römer zu verfluchen) und jetzt war es zu viel für ihn. Grün war er im Gesicht, seine Lippen waren an der Grenze zum Bläulichen. Die Worte quälten sich aus ihm heraus. "Sevy... Fausta... ich brauche ein... BRUÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHHH!" Er erbrach sich auf den Boden. War das ekelig. Valens hielt sich an der Tischkante fest und raffte sich auf. "... hast du ein Mittel... mit dem man.... BÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖH!" Die Schweinerei landete am Tisch und Valens am Boden.

    Zitat

    Original von Matinia Fausta
    Als sie die Bewegung neben sich bemerkte sah sie auf, ihre Augen glänzten vor hitze und Fieber.


    Danke


    kamm es rau von ihren Lippen.


    "bitte... du hast immer noch Fieber...... wärme dich an mich mit all denen Decken.... du muss Schwitzen damit die Krankheit aus deinem Körper kommt........ Ich habe das in Gallien gesehen als mein Vater mit denen Handel getrieben hatte.............. Gleich wird es besser...."

    "Seekrank... ahhh... verdammtes Meer...", stöhnte Valens, der wieder aufstand. Er hoffte, er würde jetzt nicht mehr kotzen müssen..."BAAAAAAAAAAAH!"
    Offenbar doch.
    Diesesmal hatte er es wenigstens geschafft, sich von den beiden wegzuwenden. Dann blickte er sich wieder herum, er sah ganz elend aus. "Ihr... habt nicht zufälligerweise etwas gegen... ähm... Brechreiz?" Es sah ganz so aus, als müsste Sevycius sich jetzt mit zwei Kranken herumschlagen. ;)

    "Doch doch", sagte ich zu Valens...........


    "Schau dort drüben da ict ein Kraut getränkt in Honig........ du muss das ganz durchkauen.... es lindert den Hals und öffnet deine Nasenhöhlen........."


    Ich hoffe dass er nicht auf uns kotzen wird da dies unsere einzigen decken waren..... ich decke uns ganz zu da wir drunter nackt sind...


    "Geht es dir besser Fausta", fragte ich sie besorgt

    Valens enthielt sich eines Kommentars und stürzte sich auf die Kräuter. Er nagte an ihnen herum und tatsächlich fühlte er sich ein bisschen besser. "Nie wieder betrete ich ein Schiff... nie, nie mehr...", murmelte er vor sich hin.

    Sie zog die Decke hoch und legte sich wieder hin. Jetzt wurde ihr auch noch übel von dem Geruch. Sie wollte jetzt nur schlafen und alles vergessen.


    Ich bin so müde und alles tut weh, jeder Knochen. Bitte deck mich zu und kümmer dich um meinen Onkel

    "warum nicht... kennst du das Lied ... Eine Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt die ist schön, lalalalalalalala......."

    Sim-Off:


    @SL: Sorry ich weiss dass zur Römerzeit dieses lied es noch nicht gab. ;)

    "Tut mir Leid, dass ich euch gestört habe.", entschuldigte sich Valens schuldbewusst. In dem Moment schlugen wieder hohe Wellen gegen das Schiff. "Aber... es... bei den Götterkrrrrrrrrr....", er spürte, wie ihm wieder die Galle hochstieg. Der mittllerweile zum Seehasser mutierte Valens stürzte sich aus der Tür und kotzte sich die Seele aus dem Leib, während er rücksichtsvollerweise noch die Türe mit dem rechten Fuß hinter sich zumachte.

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