Alte Geschichten

  • Dru schlängelte behutsam ihren Arm um den seinen. Irgendwie genoss sie es so begehrt zu werden. Ein triumphierendes grinsen legt sich auf ihre Lippen.
    Ich bitte darum, dass ihr mich umherführt. Dieser Ort ist sehr interessant... sprach sie leis' und ließ kurz ihren Blick schweifen.


    Das halbnackte Mädchen vor ihr hatte sie schon bemerkt, wollte aber nicht weiter darauf eingehen.

  • Antipaters Herz schlug höher als sie, Sinnbild der Göttin auf Erden seinen Arm nahm und er begann Drusilla einige Leute vorzustellen


    "Dies ist Dhara, unsere assyrische Freundin die gerade richtig zum Feste eintraf um ihm durch ihren religiösen Tanz einen Kontrapunkt des Erkennens zu schenken."


    flüsterte Antipater um diese in ihrer reliösen Andacht nicht zu stören


    "Wir hoffen alle irgendwann ein paar Worte mit ihr wechseln zu können ist sie zwar einer guten Zunge aber keiner mit geläufigen Sprache mächtig. Dies...."


    er wandte uns an einen gut aussehenden jungen dem er mit eindeutigem Blicke zu verstehen gab das er sicher an anderer Stelle gebracht werde


    "...ist mein Bruder Iulius Palladius mit dem ich den Schoß teilte aus dem wir entsprangen er kann uns sicher...."


    Pals Blick war endeutig er hatte verstanden


    "...später einiges zu seinem jetzigen Betätigungsfeld erzählen. Doch ich glaube wir müssen ihn noch ein wenig entschuldigen...."


    worauf Palladius seines Weges ging.


    "Doch was bin ich für ein schändlicher Gastgeber der hier steht und euch langweilt statt ich im Zeichen der Liebe willkommen zu heißen."


    "Dies..." er zog eine Perlenkette hervor "...sei ein Zeichen und eine Erinnerung an euer heutiges hiersein dass ich euch im Namen der Göttin Ishtar vertreten durch die Cophta Amessis Vistilia hiermit schenken möchte."


    Vorsichtig schickte er sich an es Drusilla umzulegen


    Sim-Off:

    Ein im rasendschnellen PostIdentvefahren zu eröffnendes Wisimkonto würde es auch ermöglichen es Dir dort anzubieten. Ich tauche Dich dann auch gleich in den Honigwein, ist ein Aufwasch!

  • Dru lauschte interessiert seinen Worten und ließ sich von ihm herumführen.
    Als Antipater ihr dann die Kette umlegen wollte, strahlte sie über's ganze Gesicht.
    Die Perlen passten irgendwie zur Stola die sie trug.
    Ich danke euch, Antipater. flüsterte sie leis. Hauchte ihrem Gegenüber einen sanften Kuss auf die Wange als Dank.
    Lächelnd spielte sie an der Kette mit ihren schlanken Fingern rum, als diese um ihren Hals liegt.

  • Ihr Kuss lag auf seiner Wange wie eine süße Brandung und sein Blich sagte ihr das er nicht nur genoss sondern bei Gelegenheit erwiedern wollte.


    "Dies..." strahlte auch er und zeigte auf einen grünen, rotbraun schimmernden Stein der, goldgefasst, die Kette zierte


    "...ist ein Aventurin, ein Stein der Ruhe, Entspannung und Erholung den ich, wollte ich eine Geschichte erfinden...." sein Finger umspielte den Stein vorsichtig


    "...aus den hintersten Winkeln Indiens mitgebracht hätte um euch damit zu schmücken meine Schwester. So, da ich ehrlich bin, gebe ich aber zu, dass er nicht aus Indien stammt."


    "Lasst uns nun den Becher auf die Schönheit und die Liebe erheben..." Er reichte ihr einen großen Pokal süßen Honigweins während im Hintergrund eine Mischung aus gutturaler Meditation und klatschenden Lauten hörbar war die wohl offensichtlich einen Tanz ankündigten.

  • Dhara warf nur einen kleinen flüchtigen Blick auf die stolze knapp bekleidete Römerin. Die Frau konnte Dhara nichts vormachen. Sie giert nach Verbotenem, stolziert in ihrer Stellung und ist genauso falsch wie ihr Versuch aus ein paar dünnen Strähnen ein üppiges Haar zu zaubern. Dhara war stolz, stolz, dass sie das war, was sie war. Ishtar, ihre allmächtige Göttin, erlaubte es ihr, ohne Reue, ohne geheime Wünsche zu haben, zu genießen und darzustellen, und zwar allein sich selbst. Sie wußte, sie wird tanzen. Ihr Körper, verharrt so lange in dieser knienden Position, sehnte sich nach der Bewegung. Als alle Gäste ihre Plätze nahmen, huschte Dhara in ihre Kammer. Freundin! Sie hat alles verstanden, was Antipater - sie hat sich schon eingeprägt, diesen Namen Pampeus Antipater - geredet hat. Doch Ihre Göttin wartet auf sie, auf dhara.

  • Dhara läuft mit leichten Schritten einer geübten Tänzerin nach vorn und stellt sich in der Mitte, das rechte Bein nach hinten verführerisch gestreckt, damit ihre schlanke Kurve des herrlichen Körpers zur Geltung kommt. Langsam hebt sich ihr linker Arm hoch und die Finger umspielen den imaginären Horn, so dass Dhara bis zu ihrer Fingerspitzen eine Vollkommenheit und Anmut bildet. Ihre üppigen Hüften schmückt eine Kette mit mehreren Seidentüchern. Eine weitere Kette zieht sich durch ihre drallen Pobacken und endet an einer winziger Seide die ihren Schamhügel verdeckt. Ihre Haut glänzt eingeölt und mit Goldstaub überzogen, die Farbe ihrer Göttin. Ihre Hände und ihr Bauch sind mit Keilschrift verziert, ein mit schwarzer Farbe gemalter Olivenzweig schmückt ihren Rücken. Das kastanienbraune lange Haar ist in mehrere Zöpfe gebunden und gleicht einer Peitsche. Die traurigen mandelförmigen Augen blicken herausfordernd um sich herum. Eine Erscheinung, die festgehalten werden will, die die Augen der Männer auf sich zieht und nicht loslässt. Kühl und doch leidenschaftlich. Abweisend und doch becircend, vielschichtig wie der Antlitz der Ishtar und genauso wie sie gegenseitig verschieden.


    Dhara stampft mit einer Wucht als Zeichen des Beginns ihres Tanzes auf den Boden. Freudig erklingeln ihre 5 Reihen Glöckchen.


    Ihr körper wirbelt sich in einem Kreis und die Tücher flattern wie eine Sonne um ihre Hüften, die kleinen Füße drehen sich in einem schwindelerregenden Tempo. Plötzlich bleibt Dhara stehen. Ihr Oberkörper nach hinten gebeugt in einem tiefen, leidenschaftlich hingebungsvollen Bogen.


    *Die Hände ausdrucksvoll über dem Gesicht verschränkt, als ob sie ihren Körper freudig und willig dem Wind zur Verfügung stellt, die sie selbst herausbeschwört hat.*


    Stille... ein paar Minuten... Dann löst sie sich aus ihrer Starre und reißt ihr erstes Tuch von der Kette ab. Mit ein paar Sprüngen landet sie vor einem der Gäste. Ihr Tuch in einer Hand haltend, wirbelt sie es zwischen ihm und ihrem Körper als eine unüberwindbare Mauer, eher sie damit auf seine Brust schlägt.

  • Bei dem Blick, den Antipater ihr nach ihrem Kuss auf seine Wange zugeworfen hatte, biss sie sich leicht auf die Unterlippe. Im Prinzip ahnte sie schon, wie er sich dafür revangieren würde.


    Als er den Stein der Kette berührte... berührte er auch ihre Haut, dicht am Dekoletté. Diese Berührung genoss sie gänzlich, während sie ihm in die Augen blickte. Irgendwie waren jegliche Erinnerungen an... Erinnerungen an wen? Naja zumindest waren sie verflogen.


    Den Becher mit Honigwein nahm sie dann in die Hand... berührte sanft dabei seine Finger. Als dann das Klatschen im Hintergrund ertönte, wagte Dru noch nicht einmal sich von Antipater abzuwenden, sondern sie blickte ihn die ganze Zeit an, auch, als sie am Wein nippte.


    Zunächst ging alles von ihr schweigend von Statten. Doch dann öffnete sie ihre sinnlichen Lippen: Erzählt mir etwas über euch... Pompeius Antipater.
    Seinen Namen sprach sie mit einer Intensivität aus wie sie nicht normal ist.

  • Wie immer, wenn es nicht um einen Termin der Cohortes Praetoriae ging, kam Crassus beim Ort des Geschehens mit einer ordentlichen Verspätung an. In diesem Fall war der Ort des Geschehens eine Feierlichkeit. Mit festem Schritt trat er auf den Eingang zu, nachdem er dem größten Teil seines Gefolges angedeutet hatte hier auf ihn zu warten, und sah sich neugierig nach einer Begrüßung um. Auch wenn er zu spät kam, war er, seiner Meinung anch, immer noch ein willkommener Gast und würde bestimmt entsprechend gegrüßt werden.

  • Wie eine Motte zum Lichte flogen Antipaters Gedanken, Wünsche und Sinne Drusilla entgegen und für einen Moment versank die Welt im Nichts und Sie, Drusilla, Frau eines anderen, Unwürdigen, war sein. Und wenn er gleich Kadmos den Drachen besiegen müsste um zu besitzen dies Wunder der Götter, so würde er nicht scheuen alles zu riskieren um Drusilla zu gefallen, um sie zu besitzen und ihr Sklave zu sein.


    Die Vermehrung seines Geschlechtes, und genau dies ihn Lächeln und seine Lippen einen Kuss formen, würde er anders zu gestalten wissen als Steine hinter sich zu werfen.


    Mit keinem Augen sah er Crassus, sah nicht wie Amessis ihn begrüßte, sah nicht wie sich Dharas Tanz in die Herzen und Netzhäute der Gläubigen und Ergötzten brannte


    "Ich..." begann er, sah sein Leben vorbeiziehen und beschloss es in Drusilla zu streicheln wenn er denn durfte. "Ich..." den bislang guten Anfang wiederholend sah er sie einfach nur an, hoffte das die smaragdenen Augen wegen ihm leuchteten und zerriss seine Worte mit einer Nelke die er ihr hinter das Ohr schob.


    Sim-Off:

    Amessis wird wohl erst Montag wieder Online sein und es ist sicher passend wenn sie den Praetorianercheffe küsst und umarmt als wenn ich es tue!

  • Gänzlich genoss Dru es, wie die Finger Antipaters zufällig über ihre Wange streiften, als er ihr die Nelke hinter ihr Ohr steckte.
    Seinen Blick erwiederte sie... lächelnd, schweigend.
    Irgendwie vergaß sie alles, was um sie herum geschah.
    Für sie war nur noch sie selbst und er... Antipater da. Sonst niemand.

  • Gerade als das Gefühl sie zu küssen stärker wurde als das Gedürfnis zu atmen wurden sie nun allerdings von einigen Gästen und Gläubigen derat gestört, dass es besser war diesen zu folgen, denn der Tanz hatte ja begonnen und sollte genossen werden. Zumindest von anderern.


    Mit einem Seufzen im Blick nahm Antipater Drusillas Hand, grüßte den Praetorianerpraefecten den er in Gesellschaft von Amessis erblickte mit einem Kopfnicken und ließ sich mit ihr treiben um rechtzeitig zu hören wie Dharas Glocken erklangen. Drusilla immer noch am Arme führend, den er zwar zärtlich hielt, doch genauswenig hergegeben hätte wie sich ein Ertrinkender vom rettenden Baumstamme gelöst hätte, hatten nun beide leidliche Sicht.


    Um diese zu verbessern zog er sie sanft vor sich und legte seine Hände auf ihre Hüften. "So sollte es besser sein." flüsterte er

    Einmal editiert, zuletzt von Sextus Pompeius Antipater ()

  • Drusilla, dem Hort der Weiblichkeit und dem Schoße der Lust folgend trat Antipater in den Kultusraum und spürte nicht nur die Anwesenheit von Begierde und Gegenbegierde sondern auch die Gnade diese in dieser Umgebung anbieten zu können. "Lass mich Dir die Weihen der Ishtar erklären...." und tat es in während seine Hände sie wieder umfassten


    "Die Frauen Babels..." seine Stimme war von Ehrfurcht und Andacht durchdrungen während seine Lippen ihren Hals erst berührten und dann vorsichtig anknabberten


    "...gaben sich fremden Männern gegen Entgelt hin, die Einnahme wurden dem Tempel der Göttin gestiftet. Sie wollten damit..." bissen sie sanft

  • Ein leises Keuchen entwich ihrer Kehle... das war es was sie wollte... was sie brauchte... wonach sie sich sehnte. Sehr zaghaft legt sie ihre Hände auf den Oberkörper Antipaters. Jede einzelne Silbe, die in ihre Ohren drang, genoss sie gänzlich. Wieder schmiegte sie ihren Körper an seinen... genoss seine Anwesenheit und seine Zärtlichkeiten vollkommen.


    Sprich weiter... Oh bitte... haucht sie leise in sein Ohr... bittend... flehend.

  • Als sie sich an ihn schmiegte zeigte er auf ein Mosaik rechts von der Eingangstür und trat erklärenderweise mit ihr zu diesem, Dich hinterihr stehend, ihre Haare riechend, ihre Weiblichkeit atmend...


    "...dies wird hier dargestellt. Das Mosaik ist alt und zerbrechlich doch die Farben sind frisch wie am ersten Tag. Man sagt Ishtar hätte es selbst gemacht. Scheu Dich nicht es zu berühren, mit dem Ritus sollte Fruchtbarkeit über das Land gebracht werden."


    Auch Antipater zeigte keine Scheu, strich ihren Haarschopf zur Seite und küsste erneut ihren Hals.

  • Voller Faszination betrachtet Dru das Mosaik, was sie eigentlich nur wenig interessiert. Ihre Faszination galt mehr Antipater... seinen sinnlichen Lippen... seinen Worten.


    Ihr Atem wurde deutlicher, immer schneller und schneller hebt sich ihr Brustkorb und sinkt genauso schnell wieder hinab. Sanft legt sie ihre Hände auf die seinen... genießt die Wärme die sie umgibt... die von Antipater ausgeht.


    Weiter... haucht sie erneut leis'.

  • Zitat

    Original von Sergia Drusilla
    Weiter... haucht sie erneut leis'.


    Eine Hand glitt weiter, die Flanke hinab, sich unterhalb der wogenden und wollenden Weiblichkeit nach innen wendend um zu umspielen den Nabel des erotischen Wunders vor ihm. Sie gefiel ihm und musste es längst spüren, nicht erst als er sie enger an sich zog um ihre Hand besser über das Mosaik zu führen denn sehen konnte er dank des wallenden Haares und der an ihr geriebenen Nase längst nichts mehr.


    "Dies ist Tammuz, für ihn stieg Ischtar in die Unterwelt herab..."


    Sowohl Tammuz als auch der von der Hand beschrittene Weg waren gut für beide, werden in der Filmfassung aber wohl herausgeschnitten werden.

  • Oh Fortuna... keucht sie leise.


    Als sie die kalte Mosaikwand berührt, lehnt sie sich leicht nach vorne, wobei sie ihren Unterleib dichter an seinen drückt. Deutlich fühlt sie sein Gefallen an ihr... beißt sich leicht auf die Unterlippe.


    Immer schneller und schneller wird ihr Atem... sie genießt vollkommen seine warme... fast schon heiße Hand auf ihrem fast makellosen Körper.

  • Während sich sein Finger ins Tal zwischen Bauch und Schenkel schmiegte traten sie, nein eher schob er sie, ein gewichtiges Argument an sie drückend zu einem weiteren Mosaik.


    "Hier siehst Du eine Aspirantin die gerade in den Kultus aufgenommen wird."


    Diese wurde auf den Fersen sitzend dargestellz, die Knie sind waren weit gespreizt. Der Rücken gerade, die Brüste herausgestreckt, der Kopf leicht gesenkt. Die Hände locker auf den Oberschenkeln liegend, die Handflächen wiesen nach unten.


    Antipater erklärte es genauer, war aber auch an ihrem Halse nicht untätig doch als er gerade seine Hand, die bislang am Haaransatz verharrte in den Wald schickte klopfte es, Antipater beendete noch kurz den Satz


    "...geöffnete Hände werden oft als Bitte oder Erwarten verstanden."


    und ging grummelnd zur Tür um wen auch immer abzuwimmeln


    Ein wohlmeinender Betrachter kann dann auch besser einen Blick auf das rot-goldene Kissen werfen welches sowohl auf dem Mosaike als auch in der Mitte des Raumes zu sehen war.

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