Ein riessiger Trunkenbold kehrt zurück...

  • Titus
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    Von der Strasse kommend öffnete Titus die kleine Tür, die auf den Witschafshof führte. Es war spät in der Nacht und über grosse Teile der Villa hatte sich die dunkelheit gelegt. Auch hier war nicht mehr so viel los wie am Tag, nur der alte Loren sass auf einer Bank neben der Tür. Als Titus und Celeste herein kamen, blickte er nur kurz auf, Titus gehörte schliesslich zum Hausshalt und wenn er sich eine Frau mit brachte, sollte er das tun, Er würde sich ihm nicht in den Weg stellen.... Das tat eigentlich niemand.


    Titus torkelt in die Mitte des Hofes.


    "Dasch is die Villa Tiberiasch.....Hier wohn isch...." lallte er, blickte dabei Celeste an.

  • Nachdem sie durch die Tür geschritten waren, blieb ihr fast der Atem stehen. Es war wirklich beeindruckend und mit halb offenstehendem Mund lief sie den torkelnden Riesen hinterher. Dennoch vergaß sie nicht sich genau umzusehen, sich alles zu merken was ging. Man wusste ja nie wozu das gut war.
    "Wirklich beeindruckend,"
    sagte sie nur. Doch man konnte aus ihrer Stimme genau heraushören. So etwas hatte sie noch nie gesehen und irgendwie kam sie sich auf einmal auch wieder etwas verloren vor.

  • Titus
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    Titus grinste breit. Irgendwie gefiel es ihm, das Celeste so beeindruckt von der Villa Tiberia war. Dabei war das hier erst der ein Wirtschaftshof. Er selbst verirrte sich hier zwar immer wieder hin, aber auch nur, weil ihn der Weg von seinem Quartier zum Weinkeller hier entlang führte.


    "Dasch is` noch nix,.... du muss dir erst mal`s Atrium anschauen...."


    Der Riese tappste gerade zu auf Celeste zu, legte eine seiner riessigen Hände geradezu vorsichtig auf ihre Schulter.


    "Soll´isch dir zeigen ?"

  • Die junge Frau sah zu Titus auf und nickte leicht. Sie war ein wenig verwundert als sie siene Hand auf ihrer Schulter spürte. Doch sie liess sich das nicht anmerken sondern lächelte.
    "Das kannst du mir zeigen nachdem wir deine Wunden versorgt haben und das ordentlich. Du musst dich auch etwas ausruhen. Wenn wir uns nicht darum kümmern entzünden sich die Wunden und das wird dann garantiert schmerzhaft."
    Zum Behandeln der Wunden hatte sie ihn ja schließlich hierher begleitet und auch aufgepasst, dass ihm nichts passierte. Das Atrium würde ja bis danach sicher nicht weggelaufen sein und noch immer zu bestaunen sein.

  • Titus
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    Irgendwie hatte er ganz und gar vergessen, das er da ja immer diese Wunde an seiner Seite war. Aber ihre Worte riefen das in seine Erinnerung zurück. Er nickte nur, löste aber nicht seine Hand an ihrer Schulter, sondern legte seinen Arm richtig um sie und führte sie weiter in die Villa hinein.


    Doch er steuerte nicht seine eigene Unterkunft an, die lag ihm zu dicht an den Zimmer seines Tribuns. Stattdessen steuerte er eine der zahlreichen Kammern an, die für neue Sklavenerwerbung immer bereit standen.


    Er schloss hinter ihnen die Tür und ging zum bett, die ganze Zeit Celeste recht fest im Arm haltend. Am Bett angekommen liess er sich auf das Bett fallen, blickte Celeste an. Seine Hände umschlossen ihre Arme und er blickte sie aus seinen glassigen Augen an.


    "Weischt du,.. wasch ich jetzt will ?"


    Sein Blick sprach Bände und als er sie etwas dichter an sich zog, war kalr, worauf er hinaus wollte. Aber auch der Wein und der Blutverlust hatten ihre Wirkung :
    Der Hüne kippte einfach bewusstloss nach hinten.

  • Irgendwie wars ihr auf einmal mulmig als er sie nun so im Arm haltend durch die Villa führte. Sie gingen an so vielen Türen vorbei. Auch der Gang schien kaum ein Ende zu nehmen. Außerdem war es ihrer Minung nach seltsam ruhig hier. Ihr Herz setzte für einen Moment lang aus als sie sich schließlich in der Kammer wiederfand und Titus sie einfach in Richtung des Bettes schob. Sie konnte kaum glaube, was sie da hörte und Ihr Herz setzte erneut aus und schien eine endlos lange Zeit nicht mehr weiter zu schlagen als er ihre Hände griff und sie einfach näher zog. Fieberhaft begann sie zu überlegen wie sie sich hier befreien konnte, wieder herauskam. Sie ahnte, meinte nur zu gut zu wissen was er wollte, doch das woltle sie nciht. Sie hatte ihm versucht zu helfen und dies sollte jetzt der dank dafür sein? Sie konnte es kaum glauben.


    Docha uf einmal schien sich dieses Problem von allein zu lösen als er einfach ohnmächtig wurde. Der Griff um ihre Arme wurde schlaff und sie konnte sich befreien. Schnell lief sie zur Tür, öffnete sie, ging hinaus und schloss sie einfach hinter sich. Sie begann den Gang entlang zu laufen, wollte das Haus verlassen. Doch sie hielt mitten drin ein, blieb einfach stehen und dachte nach. War sie überhaupt in die richtige Richtung gelaufen? Sie hatte nciht darauf geachtet und außerdem wollte sie ihm ja helfen und wenn sie jetzt einfach fortlief...wie konnte sie dies denn dann tun und sie wusste ja auch nicht, wann ihn jemand finden würde.


    So begann sie einfach an ein paar der Türen zu klopfen und hoffte, dass jemand herauskam und sie dieser Person dann sagen konnte, dass Titus Hilfe benötigte. Dann würde die sich darum kümmern hier wieder herauszukommen...

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