• [AM MORGEN]
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    Wir waren schon etwa eine Stunde unterwegs. Ich ritt mit Octavianus an der Spitze. Wir unterhielten uns über die vergangenheit in Rom und sonstige Sachen. Ich erzählte von meinem Sohn Cato und von meiner Frau Clara...

  • "Meine Frau ... ist beruflich in Rom gebunden. Sie besucht mich häufig. Und häufig bin ich auch in Rom. Wir haben beschlossen, ersteinmal der Karriere Vorrang zu geben und Geld zu verdienen und denn einen guten Lebensabend zu genießen." erklärte ich.

  • "Ein verständliches Ziel." sagte ich und betrachtete die Landschaft. Es war ziemlich kalt, ich war schliesslich in Hispania aufgewachsen, und so hüllte ich mich fester in meinen Mantel. " Ich hoffe, dass wir bis Einbruch der Dunkelheit noch möglichst weit kommen und dann morgen die Berge angreifen..."

  • "ich habe nmir einige Karten angesehen. Wir sind gut in der Zeit. Es ist Mittag und ich habe Hunger."


    Ich ließ die Kollonne halten und gab Anweisung Essen auszuteilen.


    Dann setzte ich mich auf den Boden, trank etwas Wasser und auß etwas Fleisch mit Brot.

  • "Na dann!"meinte ich und setzte mich ebenfalls hin. Das Fleisch schmeckte gar nicht so schlecht, wie ich erwartet hatte, dachte dabei jedoch an das Sprichwort: Famis coquinum optimum est. "Wissen die Männer, wonach genau wir suchen?"

  • "Sie wurden in Gruppen eingeteilt. 20 Männer pro Gruppe. Dann hat die Gruppe einen Vorsteher und einen Stellvertreter. Die Vorsteher und Stellvertreter wurden vor der Abreise informiert und werden die Informationen morgen an die Männer weitergeben." erklärte ich.


    [...]


    Einige Zeit später erhob ich mich und veranlasste, dass der Marsch wieder aufgenommen wurde.

  • [Am Abend]


    "Das Lager steht. Gut gemacht Männer. Morgen früh geht es zur ersten Stunde los!"


    Ich wandte mich zu den Sklaven: "Gebt den Tieren Wasser und zu essen, dann legt euch selbst hin."


    Mit diesen Worten ging ich in mein Zelt und schlief ein.

  • [2ter Tag]


    Am Morgen setzte sich die Karawane wieder in Bewegung und zog den ganzen Tag Richtung Eifel. gegen Mittag wurde eine kleine Pause eingeführt. Die Ankunft war am Nachmittag, so bliebt noch genug Zeit etwas Holz zu fällen und das Holzlager zu errichten. Es hatte etwa die Größe von 300 mal 300 Doppelschritten, eine beachtliche Größe.


    Hier befanden sich Ställe für die Tiere, Lagerhallen und die Unterkünfte für etwa 500 Personen. Ich gab dem Lager den Namen, der auf Marmor geschrieben war:




    CASTRA OCTAVIA



    Auch in Zukunft sollte das Castra Octavia, auf einem Berg gelegen, der Stadt zu Diensten sein und als letzte Verteidigungsstellung der Stadt dienen. Mit dem Pferd konnte man es in einem Tag erreichen und war somit auch gut gelegen.


    Nun begannen aber erst einmal die Holzfällarbeiten. Wir hatten schnell genug Holz für die Mauer zusammen, was in kleineren Transporten nach Confluentes gebracht wurde.

  • "Ich kann mich nicht beschweren. Das Castra Octavia wir auf Dauer bleiben. In naher Zukunft stelle ich mir vor, dass das Lager mit Steinen befestig werden. Man kann nie wissen, für was man das nochmal brauchen kann."


    Er war nun der erste, der davon wusste...

  • ich nickte ihm zu, war mir aber nicht ganz sicher was er meinte.


    [Am nächsten Morgen]


    Der erste Transport stand unmittelbar bevor. Ich überprüfte die Wagen und der Zustand der Tiere - es war alles ganz zu meiner Zufriedenheit.


    "Caius, nimm dir ein Pferd. Du wirst den Transport begleiten. Heute werdet ihr bis zum Zwischen lager kommen. Am Ende des zweiten Tages nach Confluentes. Von dort aus legt ihr dann am 3 Tag wieder den Weg zum Zwischenlager zurück. In 4 Tagen erwarte ich dich wieder hier. Nehm aus Confluentes soviele Nahrungsmittel mit wie möglich und bringe mir ggf. die Post mit. hast du noch Fragen?" erkundigte ich mich.

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