Was ging wohl gerad in ihm vor, fragte sich Albina. Die Art und Weise in der er sie ansah bewegte sie. Vielleicht nicht für jeden so wahrzunehmen wie für sie, erkannte sie die Wärme, die er ihr in diesem Moment entgegenbrachte und erkannte aufgrund der sonst so kühlen Art ihres Cousins deren große Bedeutung.
Und, so wie es nunmal ihre liebevolle Art war, legte sie in diesem Moment, zwar zunächst zögerlich, aber dennoch dieser Berührung sicher, zum zweiten Mal an diesem Tag ihre Hand auf Quintus Arm und blickte ihm direkt in die Augen.
"Ja, da hast du Recht, ich bin in Rom. Ich würde mich freuen, wenn du mich einmal zu diesem Capitolium mitnehmen würdest um mir diesen Ausblick zu zeigen."
Und als sie sich das vorstellte, begann die Melancholie in ihr zu verschwinden und in ihrem Gesicht entstand ein Ausdruck völligen Glücks.
"Und ja, wenn du mal wieder nach Germanien reist würde ich dich unglaublich gerne begleiten. Ich glaube an deiner Seite könnte ich gefahrlos das ganze Imperium bereisen", lächelte sie ihn an.