res gestae des Volkstribuns

  • Nun am Ende seiner Amtszeit stieg er auf die Rotra um Zeugnis abzulegen:" Bürger Roms! Ich habe euch in der letzten Amtszeit als Volkstribun gedient. Ich wage zu behaupten daß dies nicht immer einfach war, trotzdem habe ich versucht euren Willen vor Senat und Kaiser zu vertreten und druchzusetzen.
    Da es euch anscheinend an nichts mangelt hatte ich hauptsächlich mit kleineren Sachen zu tun, wie Bagatellstreitigkeiten usw.
    Das größte projekt was ich auf den Weg gebracht habe war die Änderung der Lex Mercatus,daß nun Senatoren und vor allem Patrizier nur noch Landwirtschaftliche Betriebe besitzen können und nu der Plebs alleine dem Handwerk nahgehen kann! ich hoffe und appeliere nachdrücklich an die Ädile dies auch zu überwachen!
    Weiterhin hatte ich noch einige Auftritte im Senat, die der aufmerksame Bürger sicherlich entweder mitbekommen hat oder in der Acta nachgelesen hat."

    Er mußte lächeln "Die neue Amtszeit geht nun ohne mich vonstatten und auch wenn ich sicherlich bei einigen nicht sehr beliebt war, so habe ich doch immer versucht zum Besten des römischen Volkes zu handeln. Was das beste ist darüber lässt sich geteilter Meinung sein, aber es haben mich ja auch nicht 99% gewählt, daher sind andere Meinungen nur natürlich. ich danke dem Volk Roms für meine Wahl und die Chance diese Erfahrung gemacht zu haben! Danke!"


    Sim-Off:

    habe das mal auf Macers Einwand geändert, ich hoffe das ist ok:)

  • Wie es sich für ihn als Patron gehörte, stand Macer in der Nähe des Redner, um ihn bei seinem vorerst wohl letzten Auftritt in offizieller Funktion in der Öffentlichkeit zu begleiten. Es waren nicht immer erfreuliche Auftritte gewesen, die er hatte mit ansehen müssen, aber die Zusammenfassung der Taten in der Amtszeit klang durchaus versöhnlich, wenn man die zahlreichen Störfaktoren ausblendete.


    "Mal sehen, was das Volk sagt, um diesen Volkstribunen zu verabschieden", meinte Macer zu einem seiner Nachbarn und blickte erwartungsvoll auf den Platz. Es würde ihn wundern, wenn die Amtszeit kommentarlos endete.


    Sim-Off:

    Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    "Die neue Amtszeit geht nun ohne Volkstribun vonstatten"


    Es sei daran erinnert, dass in einem solchen Fall die Existenz von einer ausreichenden Anzahl von NSC-Volkstribunen angenommen werden kann.

  • Callidus hatte sich die Worte des Volkstribunen angehört und stand mit einem zufriedenen Lächeln da. Er hatte die Initiative des Volkstribunen begrüßt und freute sich als positiv Betroffener durchaus über das verabschiedete Gesetz. Dass die aediles, die eben selbst aus dem Kreis der Nobilität stammten und zum Teil selbst Betroffene waren, dieses Gesetz nun auch kontrollierten, blieb für ihn zu hoffen.
    So ließ er, um selbst politisch neutral zu bleiben, wenigstens einige seiner wenigen Klienten applaudieren.

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Aintzane kam zufälligerweise vorbei, als ihr alter Freund und Zwetschgenröster, der Volkstribun, seine Abschiedsrede hielt. Sie blieb stehen und verschränkte ihre Arme. Als er dann geendet hatte, klatschte sie verhalten mit. Anschließend ging sie wieder ihrer Wege.

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