Ein Wald in der Nähe von Mogontiacum
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Nach einem kurzen Fußmarsch erreichte ich mit Sorana den kleinen Wald, in der Nähe von Mogontiacum.
" So, Sorana. Wir wären dann da. Zwar ist der Wald, wie schon erwähnt, nicht mehr so dunkel und "undurchquerbar" wie vor unserer Zeit, aber ich denke das er reicht um sich ein Bild von der hiesigen Natur, die im Sommer weitaus artenreicher ist als im Winter, zu machen. Desweiteren ist mitten im Wald auch ein schöner, kleiner See, der ein Geheimtipp für Verliebte sein soll, da man dort -fern vom Trubel-angeblich gut ein romatisches Date unter freiem Himmel verbringen könnte. Ob das aber stimmt, weiß ich nicht. Als einfacher Soldat kommt man nämlich leider nur selten dazu eine Dame zu umwerben :(.
Ich vermute mal, dass du aus Italien ganz andere Wälder gewöhnt bist :)."
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Sie hatten sich ein wenig unterhalten wenn auch nicht viel, denn beim Laufen waren sie etwas schweigsamer gewesen und Sorana hatte es einfach nur genoßen sich von einem Mann führen zu lassen. Der Weg war wirklich nicht so weit gewesen und sie erreichten nach kurzer Zeit den Wald den er wohl gemeint hatte. Soranas Blicke schweiften umher und wieder war da ihr Lächeln auf den Lippen und in ihren Augen.
"Es scheint eine schöne Natir zu sein und im Sommer, das glaube ich dir, da wird der Wald prachtvoll sein und in seiner ganzen Schönheit erblühen." Da war sie wieder, die Röte auf ihren Wangen die nicht von der Kälte herrührte als er von dem See und den Verliebten sprach. "Ich könnte mir vorstellen, dass dieser See sicher wunderschön ist wenn es ein Tip von Verliebten ist sich dort zu treffen," schmunzelte sie leicht und sah auf den steinigen Waldboden.
"Die Wälder unterscheiden sich vielleicht nur ein wenig, aber so viel habe ich hier ja nicht gesehen, aber die Natur ist ja nur etwas verschieden von Land zu Land und im Grunde doch gleich. Gehen wir weiter?" -
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Sie hatten sich ein wenig unterhalten wenn auch nicht viel, denn beim Laufen waren sie etwas schweigsamer gewesen und Sorana hatte es einfach nur genoßen sich von einem Mann führen zu lassen. Der Weg war wirklich nicht so weit gewesen und sie erreichten nach kurzer Zeit den Wald den er wohl gemeint hatte. Soranas Blicke schweiften umher und wieder war da ihr Lächeln auf den Lippen und in ihren Augen.
"Es scheint eine schöne Natir zu sein und im Sommer, das glaube ich dir, da wird der Wald prachtvoll sein und in seiner ganzen Schönheit erblühen." Da war sie wieder, die Röte auf ihren Wangen die nicht von der Kälte herrührte als er von dem See und den Verliebten sprach. "Ich könnte mir vorstellen, dass dieser See sicher wunderschön ist wenn es ein Tip von Verliebten ist sich dort zu treffen," schmunzelte sie leicht und sah auf den steinigen Waldboden.
"Die Wälder unterscheiden sich vielleicht nur ein wenig, aber so viel habe ich hier ja nicht gesehen, aber die Natur ist ja nur etwas verschieden von Land zu Land und im Grunde doch gleich. Gehen wir weiter?"" Selbstverständlich, wir können gerne weitergehen. Es freut mich das dir die Natur gefällt, doch zu meinem Bedauern muss ich aberzugeben, noch nie in Italien gewesen zu sein :(. Doch ich vermute mal das man es gut mit Hispania vergleichen kann.
Wie hast du eigentlich vor deine Zukunft zu gestalten. Zwar hast du jetzt deinen Bruder gefunden, doch kannst du ja nicht für immer bei ihm wohnen. Denn ich vermute mal das er und Verina an Nachwuchs denken und dann bräuchten die ja Platz. Desweiteren müsstest du ja auch irgendwie deinen Lebensunterhalt verdienen. Zwar könntest du einen reichen Mann heiraten, doch sind die entweder sehr rar oder äußerst hässlich oder unfreundlich. Denn bei einer Zweckehe schaut man ja nur auf das Vermögen?"
fragte ich interessiert, während wir uns wieder in Bewegung setzen. Ich fragte mich desweiteren, warum solch eine bezauberne Dame noch keinen Gatten hatte. Na ja, für mich war es widerum ein Glück. Denn so konnte ich Zeit mit Sorana verbringen, ohne das mir ein möglicher Gatte dazwischenfunken konnte. Doch behielt ich diese Frage vorerst noch für mich
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"Und ich war noch nie in Spanien und weiß auch nicht ob ich da jemals hingehe, aber das habe ich sicher auch von Germanien einmal gedacht und nun bin ich hier und bereue es nicht." Sorana ließ es einfach mal offen warum sie es nicht bereute und lief langsam neben ihm weiter. Der Boden kruschelte unter jeden Schritt den sie taten, denn er war mit Sand, teilweise Schnee und anderen Dingen übersäht die alle möglichen Geräusche machten.
"Mit meiner Zukunft bin ich mir noch nicht sicher, ich dachte vielleicht daran mich den Göttern zu widmen, aber ich bin mir dessen noch nicht so ganz sicher. Und sicher werde ich nicht einfach eine Zweckehe eingehen und auch hoffen, dass es niemals einer von mir verlangt, denn das würde mich wohl unglücklich machen." Wieder hätte sie gerne gewusst was er grade über sie dachte und ging langsam weiter, ihre Hände hatte sie am Saum ihres Umhangs liegen und hielt ihn so ein klein wenig zusammen. Kalt war ihr auf keinen Fall. -
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"Und ich war noch nie in Spanien und weiß auch nicht ob ich da jemals hingehe, aber das habe ich sicher auch von Germanien einmal gedacht und nun bin ich hier und bereue es nicht." Sorana ließ es einfach mal offen warum sie es nicht bereute und lief langsam neben ihm weiter. Der Boden kruschelte unter jeden Schritt den sie taten, denn er war mit Sand, teilweise Schnee und anderen Dingen übersäht die alle möglichen Geräusche machten.
"Mit meiner Zukunft bin ich mir noch nicht sicher, ich dachte vielleicht daran mich den Göttern zu widmen, aber ich bin mir dessen noch nicht so ganz sicher. Und sicher werde ich nicht einfach eine Zweckehe eingehen und auch hoffen, dass es niemals einer von mir verlangt, denn das würde mich wohl unglücklich machen." Wieder hätte sie gerne gewusst was er grade über sie dachte und ging langsam weiter, ihre Hände hatte sie am Saum ihres Umhangs liegen und hielt ihn so ein klein wenig zusammen. Kalt war ihr auf keinen Fall." Du warst noch nie in Hispanien? Was für ein Zufall =). Da hätten wir ja eine Gemeinsamkeit: wir beide kennen nicht das Herkunftsland des anderen :].
Hispanien ist eigentlich ganz schön, wäre ich nicht an Mogontiacum gebunden, würde ich dir -falls du es wolltest- meine Heimatprovinz zeigen. Doch wäre das derzeit höchstens nur mit einer Beurlaubung möglich.
Ich finde es aber gut, dass du dich nicht auf Zweckehen einlässt. Das hat nämlich nichts mit Liebe zu tun und gehört - meiner Meinung nach- verboten. Da suchen sich die Eltern einfach den passenden Partner für ihre Kinder aus und der/die Betroffende darf da nicht mitreden. Aber nun denn, ich werde als einfacher Soldat leider eh nichts mit einer eigenen Ehe am Hut haben. Frühstens nach meiner Dienstzeit hätte ich das Recht mich über Heiratstraditionen aufzuregen.
Ich hoffe wenigstens, dass du - falls du mal heiratest- auch den Mann fürs Leben wählst."
Doch bekümmerte mich die Vorstellung, dass Sorana mit jemand anderem zusammen sein könnte. Denn derzeit trieb mich die Sehnsucht nach Sorana dazu, möglichst viel gemeinsame Zeit mit ihr zu verbringen, was dann nicht mehr möglich wäre. Jedoch hoffte ich, dass wir zwei noch ein Paar werden könnten, wobei die Wahrscheinlichkeit -meiner Meinung nach- sehr gering war.
"Aber du wirst bestimmt den richtigen finden, wobei es mich wundert das du bei deiner Schönheit noch nicht den richtigen gefunden hast.
Ach, das geht mich ja auch gar nichts an. Entschuldige bitte wenn ich zu neugierig bin. Aber gestattest du mir bitte die Frage, weshalb du es nicht bereust hierher gekommen zu sein? Denn ich stelle mir vor, dass eine -aus einer südlichen Provinz kommenden- Dame trotz Bruderfund viel lieber wieder in die wärmeren Gefilde gehen möchte, denn hier findet man ja ein weitaus schlechteres Klima vor."
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Ein geheimnisvolles Lächeln lag auf ihren Lippen als er das sagte. "Ja vielleicht kann man das ja irgendwann einmal ändern, wer weiß. Vielleicht reisen wir einmal in das Land des anderen." Sie ließ offen ob sie es in Betracht zog, dass sie vielleicht gemeinsam fahren könnten oder nicht. Sie konnte nicht leugnen, dass sie seine Gegenwart mochte auch wenn sie sich noch nicht so lange kannten, eigentlich erst wenige Stunden, noch nicht einmal einen halben Tag lang.
"Zweckehen finde ich auch nicht schön, aber wenn man dazu na ja gezwungen wird hat man auch keine Möglichkeit dem zu entgehen, denn man muss das machen was die Familie sagt, denn dieser würde ich niemals Schande bringen wollen, auch wenn ich diese Ehen sicher nicht mag." Es wunderte sie etwas, dass er sich solche Gedanken um ihre Ehe machen würde, oder besser um den Mann, den sie eines Tages heiraten würde und gleichzeitig rührte sie es etwas. "Ich werde das System niemals verstehen warum Soldaten nicht einfach heiraten können wenn sie eine Frau gefunden haben, aber das sind solche Sachen die muss man wohl auch nicht verstehen."Sie sah ihn seitlich an und erhaschte dabei einen kurzen Blick in seine Augen und lief mit einem Lächeln weiter. Ihre Finger verkrampften sich etwas in den Stoff ihres Umhangs, aber es fiel nicht auf und das war auch gut so.
"Ich? Ähm, ja, sicher, das werden wir alle, aber ich bin ja eigentlich nicht wirklich jetzt auf der Suche. Ich sage immer, dass wenn ich meine Liebe treffe werde ich es merken." Wieder musste sie schmunzeln und es hatte fast den Anschein als würde es ins schelmische gehen und dabei leuchteten ihre Augen auf. Sie musste wieder leise lachen. "Ich passe mich an das Klima schon an, das ist mir egal, aber bis jetzt sind mir die Menschen die ich traf sehr sympatisch und hier herrscht nicht eine solche Hektik wie in Rom." Vielleicht waren ihre Augen ein wenig verräterisch aber da lag eindeutig etwas in ihnen. -
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Ein geheimnisvolles Lächeln lag auf ihren Lippen als er das sagte. "Ja vielleicht kann man das ja irgendwann einmal ändern, wer weiß. Vielleicht reisen wir einmal in das Land des anderen." Sie ließ offen ob sie es in Betracht zog, dass sie vielleicht gemeinsam fahren könnten oder nicht. Sie konnte nicht leugnen, dass sie seine Gegenwart mochte auch wenn sie sich noch nicht so lange kannten, eigentlich erst wenige Stunden, noch nicht einmal einen halben Tag lang.
"Zweckehen finde ich auch nicht schön, aber wenn man dazu na ja gezwungen wird hat man auch keine Möglichkeit dem zu entgehen, denn man muss das machen was die Familie sagt, denn dieser würde ich niemals Schande bringen wollen, auch wenn ich diese Ehen sicher nicht mag." Es wunderte sie etwas, dass er sich solche Gedanken um ihre Ehe machen würde, oder besser um den Mann, den sie eines Tages heiraten würde und gleichzeitig rührte sie es etwas. "Ich werde das System niemals verstehen warum Soldaten nicht einfach heiraten können wenn sie eine Frau gefunden haben, aber das sind solche Sachen die muss man wohl auch nicht verstehen."Sie sah ihn seitlich an und erhaschte dabei einen kurzen Blick in seine Augen und lief mit einem Lächeln weiter. Ihre Finger verkrampften sich etwas in den Stoff ihres Umhangs, aber es fiel nicht auf und das war auch gut so.
"Ich? Ähm, ja, sicher, das werden wir alle, aber ich bin ja eigentlich nicht wirklich jetzt auf der Suche. Ich sage immer, dass wenn ich meine Liebe treffe werde ich es merken." Wieder musste sie schmunzeln und es hatte fast den Anschein als würde es ins schelmische gehen und dabei leuchteten ihre Augen auf. Sie musste wieder leise lachen. "Ich passe mich an das Klima schon an, das ist mir egal, aber bis jetzt sind mir die Menschen die ich traf sehr sympatisch und hier herrscht nicht eine solche Hektik wie in Rom." Vielleicht waren ihre Augen ein wenig verräterisch aber da lag eindeutig etwas in ihnen." Ja, ruhiger als Rom ist Mogontiacum gewiss. Nachdem was ich so gehört habe, soll Rom nicht sehr friedlich sein. Da kann man von Glück sagen, dass wir leben. Wobei wir hier auch kleine Banden und dafür einen äußerst agressiven Feind haben.
Wenn du hier deine 25 Jahren als Soldat ohne fehlenden Gliedmaßen überlebt hast, kannst du dich zurecht als Liebling der Götter bezeichnen ;). Ob ich als Soldat sterben werde, möchte ich am liebsten gar nicht wissen, aber ich versuche zu verhindern das ich nicht durch die Hand eines germanischen Bastards sterben muss.
Das einzigste was du machen kannst ist trainieren, trainieren und das Leben genießen. Aber das ist doch ein sehr ernstes Thema und gehört leider zum Soldatenleben dazu... :("seufzte ich und schaute auf den Boden. Hätte ich zu Sorana geschaut, hätte ich in ihren Augen womöglich die Antwort auf eine meiner wohl wichtigsten Fragen gefunden.
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"Nein Rom ist nicht wirklich friedlich und man sollte sich als Frau alleine auch nicht überall aufhalten, aber dennoch ist Rom in meinen Augen eine besondere Stadt und das nicht nur weil der Kaiser dort lebt sondern im Allgemeinen. Zwar sehr voll aber doch schön, nur muss man aufpassen wenn man unterwegs ist nicht umgerannt zu werden." Sie dachte nicht gerne über solche Dinge wie das Ende nach und hoffte auch, dass ihm noch viele Jahre bleiben würden, wie auch ihrem Bruder denn schließlich hatten sie beide einen sehr gefährlichen Beruf, der aber von jemanden gemacht werden musste und das waren nun auch einmal die beiden.
"Ich denke wir sollten vielleicht auf ein anderes Thema kommen," lächelte sie ihn an und legte ihm dann einfach wieder eine Hand auf den Arm, leider konnte sie dabei das leichte Zittern ihrer Hand nicht unterdrücken und hoffte einfach, dass es ihm nicht auffallen würde, ansonsten würde sie einfach ihre Hand wieder wegziehen. "Wo führt dieser Weg hin den wir entlang gehen? Zu dem See von dem du erzählt hast?" Sie konnte irgendwie spüren, dass ihn etwas beschäftigte. -
Während ich in Gedanken versunken an die Erlebnisse bei Vic Murrensum und den sonstigen Gefechten dachte, legte Sorana wieder ihre Hand auf meinem Arm, die jedoch zitterte. Irrtümlicherweise hielt ich es als Folge der Kälte.
" Du frierst ja, Sorana. Soll ich dir mein Sagum leihen?
Der Weg? Ja, der führt unteranderem zum See. Wir müssten in Kürze an eine Weggabelung gelangen; ein kleiner Pfad führt dann zum See, während der andere Weg wieder in Richtung Mogontiacum führt. Möchtest du etwa zum See?"
Würde ich ihr meinen Mantel leihen, würde ich zwar frieren müssen, doch war mir das im Moment egal. Ich würde die Kälte ausserdem auch leichter ertragen können als Sorana, da ich das hiesige Klima eher gewöhnt war als meine Begleiterin.
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Sie spannte sich bei dieser Frage ziemlich an und zog dann wirklich ihre Hand wieder zurück. Ihr war das Zittern nicht ganz so bewusst gewesen, aber sogleich legte sie die Hand in ihre andere und knetete sie ein wenig. Das wollte sie jetzt nicht schon wieder haben, immer wenn sie sich mal wohl fühlte musste ihr dieses Zittern dazwischen kommen, aber heute würde sie dem zittern keine Möglichkeiten lassen sich die Überhand ihres Körpers zu greifen.
"Nein, nein ich friere nicht, es ist wirklich nichts," sagte sie rasch und sah auf den Boden und wie sich ihre Füße immer wieder langsam voreinander setzten. Sorana ging nicht weiter auf seine lieb gemeinte Geste ein und versuchte einfach abzulenken. "Wir können gerne auch eine Runde um den See laufen ich richte mich da nach dir und es ist ja noch hell und dauert noch bis es dunkel wird. Aber da ich nicht weiß wie lang diese Wege hier sind werde ich mich da ganz auf dich verlassen."
Immer weiter knetete sie ihre Hände und spürte eine leichte Unruhe in sich, die sie aber sehr gut unter Kontrolle hatte und auch meinte, dass es langsam besser wurde. -
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Sie spannte sich bei dieser Frage ziemlich an und zog dann wirklich ihre Hand wieder zurück. Ihr war das Zittern nicht ganz so bewusst gewesen, aber sogleich legte sie die Hand in ihre andere und knetete sie ein wenig. Das wollte sie jetzt nicht schon wieder haben, immer wenn sie sich mal wohl fühlte musste ihr dieses Zittern dazwischen kommen, aber heute würde sie dem zittern keine Möglichkeiten lassen sich die Überhand ihres Körpers zu greifen.
"Nein, nein ich friere nicht, es ist wirklich nichts," sagte sie rasch und sah auf den Boden und wie sich ihre Füße immer wieder langsam voreinander setzten. Sorana ging nicht weiter auf seine lieb gemeinte Geste ein und versuchte einfach abzulenken. "Wir können gerne auch eine Runde um den See laufen ich richte mich da nach dir und es ist ja noch hell und dauert noch bis es dunkel wird. Aber da ich nicht weiß wie lang diese Wege hier sind werde ich mich da ganz auf dich verlassen."
Immer weiter knetete sie ihre Hände und spürte eine leichte Unruhe in sich, die sie aber sehr gut unter Kontrolle hatte und auch meinte, dass es langsam besser wurde.Ich schob die Erinnerungen zur Seite und widmete mich wieder der Gegenwart. Mir war klar das ich irgendwann wieder solche Szenen erleben musste und so wollte ich wenigstens jetzt mal meine Gedanken auf ausserdienstliche Themen richten.
" Wie du meinst, Sorana. Aber mein Angebot steht nachher auch noch, nur so als Information.
Meinetwegen können wir gerne zum See gehen, es sind vielleicht gerade noch so rund 400 Meter zur Abzweigung. Ich habe dienstfrei und kann dir meine ganze freie Zeit widmen, die Männer im Castellum sehe ich auch heute nacht noch oft genug. =)"
Wobei ich auch nichts dagegen einzuwenden hätte, auch noch die Nacht mit dieser Schönheit zu verbringen. ;)Doch behielt ich diesen Gedanke doch lieber für mich.
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"Danke," flüsterte sie und hoffte, dass er nicht mehr merken würde oder, dass nicht mehr mit ihr passieren würde, denn sie glaubte, dass das der Grund war warum sie bis jetzt noch keinen Mann gefunden hatte. Wer wollte denn schon eine Frau haben die schon immer ein Leiden hatte, welches einfach nicht unter Kontrolle zu bekommen war?! "Mir ist aber wirklich nicht kalt, mach dir keine Gedanken und wenn werde ich es wirklich sagen, aber so schnell friere ich nicht," schmunzelte sie schon wieder um sich auch selber wieder unter Kontrolle zu bekommen was ihr auch weites gehend gelang. "Und ich habe auch Zeit, dann machen wir es doch so und gehen uns den See ansehen und können dann auch so feststellen was er denn für eine Anziehungskraft nun wirklich hat, wenn er doch so gelobt wird," lachte sie leise und strahlte ihn mit ihren Augen an. Sie lachte sehr gerne auch wenn sie es nicht immer leicht hatte.
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"Danke," flüsterte sie und hoffte, dass er nicht mehr merken würde oder, dass nicht mehr mit ihr passieren würde, denn sie glaubte, dass das der Grund war warum sie bis jetzt noch keinen Mann gefunden hatte. Wer wollte denn schon eine Frau haben die schon immer ein Leiden hatte, welches einfach nicht unter Kontrolle zu bekommen war?! "Mir ist aber wirklich nicht kalt, mach dir keine Gedanken und wenn werde ich es wirklich sagen, aber so schnell friere ich nicht," schmunzelte sie schon wieder um sich auch selber wieder unter Kontrolle zu bekommen was ihr auch weites gehend gelang. "Und ich habe auch Zeit, dann machen wir es doch so und gehen uns den See ansehen und können dann auch so feststellen was er denn für eine Anziehungskraft nun wirklich hat, wenn er doch so gelobt wird," lachte sie leise und strahlte ihn mit ihren Augen an. Sie lachte sehr gerne auch wenn sie es nicht immer leicht hatte.
" Wie du möchtest, dann gehen wir zum See ;)"
sagte ich und so kamen wir nach einem kurzem Fußmarsch am See an.
Es war ein großer, schöner See, der von zugeschneiten Grasfläschen umgeben war und ich konnte gut verstehen, warum er von Verliebten so geschätzt wurde. Der See selbst war zugefroren und nachdem ich Sorana bat mich kurz zu entschuldigen, wagte ich mich -von der Neugier getrieben- vorsichtig auf das Eis. Wie ich feststellte war es eine dicke Eissicht und so bestand nicht das Risiko einzubrechen. Also wagte ich mich also auf die Eisfläche und überschätzte zu meinem Bedauern meine Calligae und unterschätze die Ausrutschbarkeit des Eises.
So rutschte ich also aufgrund des zusätzlichen Gewichtes meiner Ausrüstung - welche ich immer noch trug- und meines steigenden Wagemuts aus und landte unter Metallgeklirr auf dem Eis. Wahrscheinlich war es ein äußerst amüsanter Anblick wie ich verzweifelt mit den Armen wedelnd hinfiel, selbst ich als Leidtragender musste über meine Panne schmunzeln. Auch meine Versuche wiederaufzustehen endeten erneut unter Metallgeklirr auf dem dicken, kalten Eis.
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Mittlerweile hatte sie ihre Hände ineinander gefaltet und unter ihrem Umhang versteckt und ging langsam neben ihm her. Sie genoss einfach diese herrliche Waldluft und seine Gegenwart wie auch die Geräusche die ihre und seine Füße machten wenn sie den Weg entlang gingen. Es war wirklich nicht so wie gewesen, aber auch ein weiter Weg hätte sich gelohnt um diesen wunderschönen Anblick zu genießen, denn das war er wahrlich. Der See in seiner zugefrorenen Lage war einfach himmlisch anzusehen. Er schimmerte in der Sonne wie ein Spiegel und war einfach prächtig.
Mit zur Seite geneigtem Kopf sah sie ihm dann zu wie er den Versuch startete auf das Eis zu gehen und sie musste sich gestehen, dass sie ihn zuerst zurückhalten wollte. Doch er war ja ein Soldat und würde schon wissen was er da tat, aber das Eis schien ihn wenigstens zu halten, was schon einmal ganz gut war. Sorana kam deswegen auch langsam näher und blieb am Ufer stehen nur um wenige Sekunden später in einen leichten Lachanfall auszubrechen, als er wild mit den Armen rudernd auf das Eis knallte und irgendwie wie eine hilflose Schildkröte wirkte. Kichernd versuchte sie nun selber auf das Eis zu gehen und arbeitete sich langsam Schritt für Schritt nach vorne durch. Mit ihren ausgestreckten Armen versuchte sie ihr Gleichgewicht so gut es ging zu halten und kam mit rudernden Armen bei ihm an und lächelte von oben auf ihn hinab.
"Das war eine nette Vorführung," lachte sie und hielt ihm ihre Hand hin und war selber noch wackelig auf dein Beinen, denn das Eis war einfach nur spiegelglatt und jede falsche Bewegung würde sie auch zu Fall bringen, was sicher noch geschehen würde sobald er nach ihrer Hand greifen würde. -
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Mittlerweile hatte sie ihre Hände ineinander gefaltet und unter ihrem Umhang versteckt und ging langsam neben ihm her. Sie genoss einfach diese herrliche Waldluft und seine Gegenwart wie auch die Geräusche die ihre und seine Füße machten wenn sie den Weg entlang gingen. Es war wirklich nicht so wie gewesen, aber auch ein weiter Weg hätte sich gelohnt um diesen wunderschönen Anblick zu genießen, denn das war er wahrlich. Der See in seiner zugefrorenen Lage war einfach himmlisch anzusehen. Er schimmerte in der Sonne wie ein Spiegel und war einfach prächtig.
Mit zur Seite geneigtem Kopf sah sie ihm dann zu wie er den Versuch startete auf das Eis zu gehen und sie musste sich gestehen, dass sie ihn zuerst zurückhalten wollte. Doch er war ja ein Soldat und würde schon wissen was er da tat, aber das Eis schien ihn wenigstens zu halten, was schon einmal ganz gut war. Sorana kam deswegen auch langsam näher und blieb am Ufer stehen nur um wenige Sekunden später in einen leichten Lachanfall auszubrechen, als er wild mit den Armen rudernd auf das Eis knallte und irgendwie wie eine hilflose Schildkröte wirkte. Kichernd versuchte sie nun selber auf das Eis zu gehen und arbeitete sich langsam Schritt für Schritt nach vorne durch. Mit ihren ausgestreckten Armen versuchte sie ihr Gleichgewicht so gut es ging zu halten und kam mit rudernden Armen bei ihm an und lächelte von oben auf ihn hinab.
"Das war eine nette Vorführung," lachte sie und hielt ihm ihre Hand hin und war selber noch wackelig auf dein Beinen, denn das Eis war einfach nur spiegelglatt und jede falsche Bewegung würde sie auch zu Fall bringen, was sicher noch geschehen würde sobald er nach ihrer Hand greifen würde.So lag ich also da auf dem Eis wie eine hilflose Schildkröte und schaute zu Sorana hinauf.
" Eigentlich war das nicht geplant, aber wenn es dich erheitert hat freut es mich natürlich =). Eigentlich wollte ich nur mal aus Neugier auf das Eis, denn wann man kommt man schon mal zu der Möglichkeit auf einem See zu laufen."
Da ich schnellstens wieder aus meiner hilflosen Lage gelangen wollte, griff ich nach Soranas Hand und versuchte mich wieder aufzurichten. Doch anscheinend tat ich dies zu ruckartig, wahrscheinlich lag es auch noch an dem Zusatzgewicht meiner Rüstung. Auf jeden Fall rutschte ich auf halben Weg -nach oben- wieder aus und landete wieder mit Metallgeschepper auf dem harten Eis. Doch trug ich daneben noch dazu dabei, dass auch Sorana ins Schwanken geriet und schließlich auf meinen - am Boden liegenden- Körper fiel. Obwohl jetzt auch mein Torso von vorne einige leichte Schmerzen erleiden musste, war ich über die Situation nicht unbedingt unglücklich
Denn so nah waren wir uns bisher noch nicht gekommen. Soranas Gesicht war jetzt nur noch wenige Zentimeter von meinem entfernt und während ihr Duft als auch andere Reize - die ich in diesem Moment wahrnehmen konnte- meine Sinne betörten und mich fast wahrnsinnig machten, kämpfte ich gegen meinen inneren Drang an. Zwar war ich - wie mir inzwischen klar geworden war - in sie verliebt, doch konnte ich nicht einfach so über sie "herfallen". Immerhin war ich unteranderem von ihrem Bruder abhängig: würde ich ihr gegenüber ein unehrenhaftes Verhalten an den Tag legen, müsste ich mit unangenehmen Konsequenzen für meine Karriere rechnen.
Also musste ich mich wohl oder übel zusammen reißen und entschied mich bestimmte Dinge erst zu tun, wenn ich wüsste das sie für mich das gleiche empfindet. Aber Komplimente dürfte man ja wohl machen können..." Sorana entschuldige mir bitte im voraus diese Bemerkung, aber aus dieser Nähe siehst du sogar noch schöner aus als ich mir je hätte vorstellen können ;). Dagegen verblassen selbst die noch so angepriesesten Schönheiten des ganzen Erdkreises"
flüsterte ich ihr in einem leicht verliebten Ton zu, den ich einfach nicht verhindern konnte
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Sorana hatte wirklich Probleme aufzuhören mit dem Lachen, es ging einfach nicht mehr, denn das Bild was sich ihr auf dem Boden bot war einfach viel zu herrlich. "Von Laufen ist hier aber nicht die Rede," schmunzelte die junge Frau und reichte ihm immer noch ihre Hand hin, damit er diese packen konnte und sie ihm hoch helfen konnte. Sie fasste nach seiner Hand und umschloss diese als er versuchte wieder auf die Beine zu kommen, aber es geschah das was geschehen musste, denn Sorana konnte ihr Gleichgewicht auch nicht wirklich lange halten und mit einem etwas überraschten Jauchzer fiel sie vornüber auf Oktavianus drauf und sah ihn ziemlich überrascht an. Für jeden Außenstehenden musste das Bild einfach nur göttlich sein.
Ihre Hände stützten sich etwas an seinen Schultern ab und sie hatte Glück, dass sie auf ihn gefallen war, denn so konnte sie sich nicht verletzen und ihre Landung war verhältnismäßig weich im Gegensatz dazu wenn sie auf den zugefrorenen See gestürzt wäre. Ihre Haare rutschten ihr nach vorne ins Gesicht und so sah sie ihn aus einen leichten Haarschleier hindurch an, der sich bei jedem Atemzug von ihr bewegte. Es waren Sekunden, vielleicht aber auch länger, dass sie an seinen Augen festhing und sich von diesem Blick nicht loseisen konnte.
Es war eine komische Situation hier auf ihm zu liegen, mitten auf einem zugefrorenen See und dann auch noch seine Worte die ihr die Stimme für diesen Augenblick raubten. Sorana wurde rot, beziehungsweise war es immer noch, denn sie schien seit dem sie ihn heute kennengelernt hatte noch keine andere Farbe auf ihren Wangen angenommen zu haben. "Danke für deine Worte," flüsterte sie ebenfalls und schluckte gleichzeitig. "Ich weiß nicht was ich sagen soll."
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Sorana hatte wirklich Probleme aufzuhören mit dem Lachen, es ging einfach nicht mehr, denn das Bild was sich ihr auf dem Boden bot war einfach viel zu herrlich. "Von Laufen ist hier aber nicht die Rede," schmunzelte die junge Frau und reichte ihm immer noch ihre Hand hin, damit er diese packen konnte und sie ihm hoch helfen konnte. Sie fasste nach seiner Hand und umschloss diese als er versuchte wieder auf die Beine zu kommen, aber es geschah das was geschehen musste, denn Sorana konnte ihr Gleichgewicht auch nicht wirklich lange halten und mit einem etwas überraschten Jauchzer fiel sie vornüber auf Oktavianus drauf und sah ihn ziemlich überrascht an. Für jeden Außenstehenden musste das Bild einfach nur göttlich sein.
Ihre Hände stützten sich etwas an seinen Schultern ab und sie hatte Glück, dass sie auf ihn gefallen war, denn so konnte sie sich nicht verletzen und ihre Landung war verhältnismäßig weich im Gegensatz dazu wenn sie auf den zugefrorenen See gestürzt wäre. Ihre Haare rutschten ihr nach vorne ins Gesicht und so sah sie ihn aus einen leichten Haarschleier hindurch an, der sich bei jedem Atemzug von ihr bewegte. Es waren Sekunden, vielleicht aber auch länger, dass sie an seinen Augen festhing und sich von diesem Blick nicht loseisen konnte.
Es war eine komische Situation hier auf ihm zu liegen, mitten auf einem zugefrorenen See und dann auch noch seine Worte die ihr die Stimme für diesen Augenblick raubten. Sorana wurde rot, beziehungsweise war es immer noch, denn sie schien seit dem sie ihn heute kennengelernt hatte noch keine andere Farbe auf ihren Wangen angenommen zu haben. "Danke für deine Worte," flüsterte sie ebenfalls und schluckte gleichzeitig. "Ich weiß nicht was ich sagen soll."
" Schon in Ordnung, Sorana, du musst nichts dazu sagen, wenn du nicht willst. Ich komme einfach nie darum, ein Kompliment über dein Aussehen zu machen. Wobei ich vermute, dass sie langsam eintönig werden. Aber was soll ich machen, deine Schönheit fasziniert mich einfach zu sehr :(."
flüsterte ich Sorana, welche immer noch auf mir lag, zu und überlegte wie wir -möglichst mit wenigen blauen Flecken- wieder vom See kommen sollten . Jedoch fiel mir nichts vernünftiges ein, was nicht zu peinlich gerworden wäre oder uns noch mehr blaue Flecken eingebracht hätte.
"Mal was anderes: Hast du eine Ahnung, wie wir vom See kommen ohne andauernd auf unser Gesäß zu fallen? Denn meins dürfte bestimmt schon blau sein ;). Ich hätte aber auch nichts dagegen mit solch einer reizenden Begleiterin weiter liegen zu bleiben. "
sagte ich lachend. Für Aussenstehende musste es einfach ein abgöttliches Bild sein, wie wir hier auf dem See rumrutschten.
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"Nein bitte verstehe mich nicht wieder falsch. Es ist schön deine Komplimente zu hören," sagte sie leise und lächelte verhalten dabei und versuchte mit einer Hand sich die Haare etwas aus dem Gesicht zu streichen. Sie war es eben nicht gewohnt immer wieder solche Komplimente zu hören und wusste nicht was sie drauf antworten sollte aus Angst es könnte etwas falsches sein. "Vom See? Öhm ja wie wäre es mit kriechen aber das würde sehr komisch aussehen," lachte sie und schob sich ganz langsam und vorsichtig von ihm runter bis sie selber auf dem Eis saß. Wieder war da das merkwürdige Gefühl als sie diese Nähe zu ihm unterbrach aber sie versuchte es einfach nicht zu beachten. "Hmm wir könnten noch einmal versuchen aufzustehen schließlich muss man das auch mal schaffen denke ich, oder wir warten bis es anfängt zu tauen, aber das könnte noch eine Weile dauern. Ja oder wie du eben sagtest wir bleiben hier liegen." Sie kicherte noch ein wenig und musste sich wieder ihre Haare nach hinten streckten und hielt dann einen Augenblick inne um ihre Augen zu schließen. Wieder spürte sie diese Anspannung in ihrem Körper und versuchte sie zu unterdrücken so gut sie es konnte.
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"Nein bitte verstehe mich nicht wieder falsch. Es ist schön deine Komplimente zu hören," sagte sie leise und lächelte verhalten dabei und versuchte mit einer Hand sich die Haare etwas aus dem Gesicht zu streichen. Sie war es eben nicht gewohnt immer wieder solche Komplimente zu hören und wusste nicht was sie drauf antworten sollte aus Angst es könnte etwas falsches sein. "Vom See? Öhm ja wie wäre es mit kriechen aber das würde sehr komisch aussehen," lachte sie und schob sich ganz langsam und vorsichtig von ihm runter bis sie selber auf dem Eis saß. Wieder war da das merkwürdige Gefühl als sie diese Nähe zu ihm unterbrach aber sie versuchte es einfach nicht zu beachten. "Hmm wir könnten noch einmal versuchen aufzustehen schließlich muss man das auch mal schaffen denke ich, oder wir warten bis es anfängt zu tauen, aber das könnte noch eine Weile dauern. Ja oder wie du eben sagtest wir bleiben hier liegen." Sie kicherte noch ein wenig und musste sich wieder ihre Haare nach hinten streckten und hielt dann einen Augenblick inne um ihre Augen zu schließen. Wieder spürte sie diese Anspannung in ihrem Körper und versuchte sie zu unterdrücken so gut sie es konnte.
Ich setzte mich hin und schaute schockiert hinüber zu Sorana.
" Das ist doch nicht dein Ernst? Wir sollen wie Hunde über das Eis krabbeln??!! Vielleicht ist es dann noch authentischer wenn wir bellen Wenn das meine Männer erfahren, würden sie mich monatelang damit schikanieren und ich würde das Gespött der Legion werden, wahrscheinlich würde dabei nicht mal ein Strafdienst sie davon abhalten
Am liebsten würde ich ja mit dir auf den Einbruch der Nacht warten, da wir dann im Schutze der Nacht auch krabbelnd verschwinden könnten, aber das möchte ich dir nicht zumuten.
Es bleibt uns, zumindestens mir, wohl nichts anderes übrig als zu versuchen aufzustehen. Aber das wird noch massig blaue Flecken am Gesäß geben :(.
Aber eines muss ich schon zugeben: Hier am See kommt man sich wirklich sehr nahe und ich emfand es auf gar keinen Fall als unangenehm ;). Für eine Wiederholung stehe ich dir jederzeit gerne zur Verfügung. "
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