Balbus sass wieder einmal auf jenem grossen Stuhl. Das Raubtierfell unter seinem Hintern machte das Sitzen auf ihm einigermassen erträglich und da er die Erfahrung gemacht hatte, dass vor allem die früheren Klienten seines Vaters einen gewissen Respekt vor dem Monstermöbel hatten, hatte er sich angewöhnt sich mit dem Übel zu arrangieren und die Macht des Stuhl für sich zu nutzen.
So sass er, leicht gelangweilt und auf die linke Armlehne gelehnt, dort und hörte sich die Sorgen und Klagen eines unwichtigen Klienten an.
Gestört wurde diese Szene vom Eintreffen des ägyptischen Türhüters, der sich ihm näherte und ihm etwas zuflüsterte. Balbus nickte daraufhin und der Ägypter entfernte sich wieder.
Nach einigen entsprechenden Worten entfernte sich dann auch der Klient und Balbus setzte sich ein klein wenig auf und richtete seine Aufmerksamkeit auf die Tür des Tablinums, wo er das Eintreffen eines Mitglieds einer der nobleren Familien Roms erwartete.