• Hinter einer schweren Tür im Attrium befindet sich das Lararium, der kleine Hausaltar, der der Front eines Tempels nachempfunden ist.


    Auf der kleinen Stellfläche befinden sich die zwei Lares, kleine Silberstatuetten, welche jenen nachempfunden sind, welche der Tribun aus dem Hauses seines Grossvaters in erinnerung behalten hat.Es sind Bildnisse, deren Attribute sowohl an Ackerbau wie an Kriegshandwerk erinnern.


    Zwischen den Laren steht eine kleine Schale zum Darbringen der Opfergaben.
    Das in einer Amphore verstaute Öl dient dem Anzünden von Essensopfern.


    In der Mitte liegt ein kleines Amulett.

  • Quintus Tiberius Vitamalacus tritt in das Lararium des Casa, gekleidet den Iupiter Tempel des Castellums. Seinen Helm trägt er unter seinem linken Arm, seine Rüstung ist makelos und sitzt perfekt.
    Er geht aufrecht auf den Schrein zu, stellt zwei kleine Standilder dazu, eines eine Statuette Iupiters, die andere ein Abbild des Imperators.


    Langsam kniet er vor dem Schrein nieder, stellt seinen Helm vor sich ab.


    "Ihr meine Ahnen, die ihr immer über mich wacht, nach deren Vorbild ich lebe und deren Andenken ich ehren und mehren möchte, ich komme heute, um vor euch als Zeugen, meinen Schwur zu erneuern."


    Er zieht das Gladius, hielt den Griff mit der rechten und umschliesst die scharf geschliffene Klinge mit der Linken.


    "Oh Iupiter, ich schwöre bei meinem Leben und dem Heil meiner Ahnen, zu dienen Rom. Es zu verteidigen, mit Worten und Taten, seine Bevölkerung zu schützen, ihr zu dienen, zu ihrem Wohl zu handeln."


    "Oh Iupiter, ich schwöre bei meinem Leben und dem Heil meiner Ahnen, zu dienen dem Imperator, das zu tuen, was er von mir verlangt. Dort zu kämpfen oder zu dienen, wo er es für richtig hält."


    "Oh Iupiter, ich schwöre bei einem Leben und dem Heil meiner Ahnen, zu dienen meiner Familie, sie zu beschützen und zu verteidigen, mit meinen Worten und meinen Taten, ihren Ruhm zu mehren."


    Mit jeden Wort, das er spricht umschliest er die klinge etwas fester, bis sich ein kleines Rinnsaal von Blut an beiden Seiten der Klinge bildet und zu boden Boden tropft.


    Er bleibt noch eine Weile Knien, dann steht er auf, steckt sein Gladius zurück und verlässt die Casa zum Appell.

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