Nach einer Massage und einem kürzeren Aufenthalt im Caldarium, stieg Modestus aus dem kalten Wasser und streckte sich.
Er gähnt und schaute sich in der Therme um. Da sie noch nicht lange geöffnet hatte, war auch noch nicht so viel los,
wie es in ein oder zwei Stunden der Fall sein würde. Hinter ihm lief sein Sklave Chion, der die Badeutensilien seines Herrn trug, her.
Modestus athmete erleichtert auf und als er an dem lauwarmen Becken ankamm stieg er in das Becken. Modestus lehnte sich
an den Beckenrand und schloss die Augen. Er dachte über Mantua nach und was er wohl als Duumvir machen würde.
Die Vorstellung in ein paar Tagen und nach einigen Formalitäten die Verantwortung über eine ganze Stadt zu übernehmen,
macht ihn etwas nervös. Er beschloss nicht mehr darüber nachzudenken und enspannte sich. Als ihm einfiel,
dass er später noch wegen einem Grundstück zu dem Quästor Principus musste stieg er wieder aus dem Becken, um
im Natatio noch einige Runden zu schwimmen. Das sollte laut seinem Arzt gegen Kopfschmerzen helfen.
Er war zwar skeptisch was das anging, aber es konnte ja auch nicht schaden etwas zu schwimmen.