Porta praetoria – Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers bitte hier anmelden!)

  • Als sich Tibullus dem Tor näherte verlangsamte er seine ansonsten so energischen Schritte und blieb schließlich vor dem Wachposten stehen.
    Mit einem kleinen Lächeln hob er die Hand und grüßte den Soldaten:


    "Salve Miles, ich möchte in eure glorreiche Legion eintreten. Weise mir doch bitte den Weg zum Rekrutierungsbüro."

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    Der Wachhabene Miles grüßte den Mann.


    " Salve. Dann musst du zum Rekrutierungsbüro, du gehst am besten.... "


    Nachdem der Miles ihm gesagt hatte, wie er gehen musste, leiß er ihn durch und schaute ihm hinterher, damit er auch ja den richtigen Weg nahm.


    Sim-Off:

    Wenn du Zeit und lust hast, könne wir jetzt schon einiges aussimmen

  • Auf Fusca kam Vibulanus am Abend seines letzten freien Tages durch die Porta geritten. Die Wachen an dem Tor kannten ihn noch nicht, doch als er sich als neuer Signifer vorstellte wurde er gleich durchgelassen. Er konnte es garnicht erwarten, dass Fell, welches in einem Leinentuch in seinen Satteltaschen lag endlich anlegen zu können. Die Jagd war anstrengend gewesen und das Abziehen des Fells war auch nicht sehr leicht gewesen. Und das der Gerber so schnell gearbeitet hatte, hatte nicht wenige Sesterzen gekostet, aber für Vibulanus hatte es sich gelohnt. Voller Vorfreude ritt er dann durch das Tor.


  • Rufinus stand bereits mit Pegasus an der Porta praetoria. Er wunderte sich, als seine Männer ohne ihre Pferde aufmarschierten und sich bereits machten, zu Fuss in die Stadt zu marschieren. Wahrscheinlich eine Idee vom Duplicarius, wie er sich dachte, darum ließ er schnell eine seiner Sklaven kommen udn stieg ebenfalls vom Pferd ab. Doch da sie ein Feldlager aufbauen würden, in der nähe der Stadt, wollte er sein Pferd natürlich mitnehmen. Die Mulis standen breit und hatten alles dabei, was sie für das Lager brauchten, samt Nahrung.


    Als alle bei ihm standen, kam auch bereits schon die II. Turmae dazu.


    " Decurio Tiberius, warum sind deine Männer nicht auf ihren Pferden. "
    fragte ihn der Decurio der II. Gaius blieb ernst, auch wenn er zu gerne gegrinst hätte,
    " Tja, meine Männer sind so fit, dass sie heute marschieren wollten. Wie ich sehe, sind deine Männer vollzählig. Werdet ihr auch in der Stadt Patrouilleren oder nur vor der Stadt ? "


    " Wir werden nur vor der Stadt Patroullieren. Heute abend zurück ins Castell reiten und morgen früh wieder zu euch kommen, damit wir gemeinsam weider zurück zum Castell reiten können... schuldigung, ihr werdet natürlich marschieren. Wie ich sehe, ist deine Einheit noch nicht ganz soweit... liegt vielleicht an der schlechten disziplin oder Führung ? Wo ist denn dein Duplicarius ? "


    Der Patrizier musste sich ja schon häufiger solch unverschämtheiten anhören, doch nun bot sich die Gelgenheit zu beweisen, was seine Männer drauf hatten. Da konnte die II. Turmae bestimmt nicht mithalten.


    " Meine Männer wissen, wann sie anzutreten haben. Noch haben sie etwas Zeit. "
    erwiderte Rufinus nur.


  • Verus kam bei der Porta Praetoria an.


    -Endlich- dachte sich Verus, der lieber in die Stadt geritten wäre. -Doch wenns der Decurio befielt.!-


    Er ging auf den Decurio zu und sagte, mit seinen drei eingewickelten Bögen auf dem Rücken:


    " Ich hab die Equites zusammengetrommelt. Sie sollten jeden Moment auftauchen. Die Zeit ist noch gnädig!" -Und der Decurio hoffentlich auch, dachte sich Verus.-

  • Veratius hatte seine gesammte Ausrüstung angelegt, war noch einmal in die Unterkunft zurückgelaufen, weil er dachte etwas vergessen zu haben.
    Nun endlich lief er zur Porta praetoria, wo sich alle Equites sammeln sollten.
    Von weitem sah Veratius, dass bis auf den Decurio und den Duplicarius noch keiner weiter da war.


    Vor dem Duplicarius blieb Veratius stehen und machte Meldung.


    "Salve Duplicarius, Lucius Artorius Veratius meldet sich zur Stelle."


    Um was es sich heute wohl handeln mag, schwirrte Veratius im Kopf herum.
    Seine Innerliche frage würde sicher bald beantwortet werden.

  • Nur kurze Zeit hatte sich Cursor innerlich mit der Frage beschäftigt, warum er eigentlich zu den equites gegangen war. Mit seinem Vierbeiner war er die wenigste Zeit zusammen. Die meiste Zeit verbrachte er mit irgendwelchen Tätigkeiten auf den eigenen Füßen.


    Aber : Er war miles und Befehl ist Befehl!


    In feldmarschmäßiger Adjustierung trat er an der Porta neben Veratius und meldete sich bei dem duplicarius:


    "Eques Cursor wie befohlen zur Stelle, duplicarius!"


  • Nachdem die erste Turmae vollzählig war, gab Rufinus den Befehl des abmarsches, wobei er sich immer noch fragte, warum der Duplicarius sie nicht auf ihren Pferde hatte antreten lassen. Der Decurio der II machte noch kurz eine abfällige bemerkung, doch die überhörte der Patrizier einfach. Es würde sicherlich nicht lange dauern, dann werden sie in Alexandria sein, solang war die Strecke nun auch wieder nicht gewesen.


    Hier geht es weiter


    Sim-Off:

    Habe mal den Marsch und den Aufbau des Lager vorweggenommen.

  • Aus Richtung Alexandria kommend, erreichte Silanus am frühen Nachmittag das Tor der Garnisonsstadt Nikopolis. Er war erst vor kurzem in seiner neuen Wahlheimat Aegyptus eingetroffen und nun unterwegs, um seinen Dienst bei der Legio anzutreten. Vor dem Tor brachte er sein in Alexandria geliehenes Pferd zum stillstand und stieg ab. Es war eine große Freude wieder zurück in Aegyptus zu sein, in der Silanus bereits in seiner Jugend studiert hatte und dementsprechend freudig lächelnd trat er der Torwache entgegen.


    "Salve! Ich bin Tribunus Iunius Silanus und möchte den Praefectus sprechen."

  • Gemeinsam mit seinem Cousin Varus, der sich an diesem Tag zum Dienst bei der Legio XXII melden wollte, traf Silanus früh am Morgen am Tor zur Garnisonsstadt Nikopolis ein. Er nickte den Wachen vom Pferd aus grüßend zu und gab kurz Auskunft über seinen Begleiter. Der Wachhabende notierte sich Varus Namen und den Grund seiner Anwesenheit und gab ohne langes Aufsehen den Weg frei. Bevor Silanus sein Pferd jedoch durch das Tor führte wandte er sich noch einmal an Varus, der ebenfalls auf einem Pferd saß.


    "So Varus! Hier sind wir also. Das ist die Garnisonsstadt Nikopolis, deine zukünftige Wohn- und Wirkungsstätte. Also gewöhn dich schon einmal an den Anblick. Wenn du hier mit mir durch das Tor reitest, dann kommst du vermutlich nicht mehr so schnell wieder heraus."


    Der Tribun lachte seinen Verwandten an.

  • Mir war übel und jetzt hatte ich doch etwas Bammel, doch ich hatte mich entschlossen und wollte es unbedingt. Ein dicker Klos saß mir im Hals den ich aber runterschluckte und zuerst der Wache zunickte und dann Silanus. „ Ich weiß und ich bin dazu bereit also was trödelst du jetzt noch rum, lass es uns angehen.“
    Jetzt hatte ich noch Mut und ein vorlautes Mundwerk und jetzt vor dem Tor ging das noch aber sobald ich den Fuß über diese Grenze setze war es damit vorbei und auch Silanus war dann nicht mehr nur mein Cousin. Ich tat ihn und sah nach vorne, auf das was jetzt auf mich zukamm.

  • "Also gut Varus. Dann melde dich im Rekrutierungsbüro der Legio XXII. Du findest es in der Principia – in der Mitte des Lagers. Es ist das größte Gebäude, du kannst es also nicht verfehlen. Reite einfach diese Hauptstraße hier weiter bis du anstehst. Das Rekrutierungsbüro sollte dann angeschrieben sein. Wenn nicht frage die Wachen. Ich muss dich hier nun leider verlassen und noch einige Unterlagen aus meinem Haus holen, bevor ich meinen Dienst antrete. Nach der Musterung kannst du dann bei mir im Officium vorbeikommen. Ich möchte schließlich wissen ob man dich genommen hat."


    Beim letzten Satz lachte Silanus seinem Cousin aufmunternd zu. Dann deutete er noch einmal in die Richtung in die Varus nun zu reiten hatte, verabschiedete sich mit einer Handgeste und ritt selbst seines Weges.

  • Der Octavier trat vor den Miles


    "Salve Miles. Mein Name ist Caius Octavius Cato. Ich bin derzeit Praefectus Castrorum Vigilum und wurde zur Legio XXII versetzt. Daher möchte ich gerne mit dem Praefecten sprechen." sagte er und wartete darauf, dass man ihn durchlassen würde.

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