In einer kleinen Wandnische an einem Haus am Hafen steht ein kleiner Schrein mit einem hölzernen, bunt bemalten Abbild der Isis als Herrin des Meeres. Vor der Göttin, die mit Herrscherstaab und Schiffsminiaturen abgebildet ist, brennen einige Kerzen. Ein kleiner Gabentisch, auf den einige Opfergaben liegen, steht auch bereit.
Timokrates kommt aus dem Laden neben dem Schrein raus, wo er sich auch eine Kerze gekauft hat. Er entzündet die Kerze, stellt sie hin, kniet sich vor der Göttin nieder und ruft die Göttin bei ihren tausend Namen an:
"Königin des Himmels,
Mutter der Götter,
Ursrpüngliches Kind der Zeit,
Die Eine die Alles ist,
Herrin der grünen Saaten,
Lichtbringerin des Himmels,
Stern des Meeres,
Große Herrin der Magie,
Meisterin des Hauses des Lebens,
Herrin aller Elemente,
Herrin der Worte der Macht,
Mond strahlend über der See,
steh mir bei!"
Timokrates verneigt sich. Dann murmelt er seinen Wunsch und wartet auf ein Zeichen der Göttin.
Gespannt wartet er und schaut in alle Richtungen ob irgendwas passiert.
Dann flattert eine Taube los in Richtung Sonne.
Timokrates schaut der Taube hinterher, steht auf und freut sich. Das gilt als Zeichen. Er bedankt sich bei der Göttin und steht wieder auf. Nett von der Großen Herrin, dass sie seine Pläne gutheißt.