Decimus Barrus

Vom Tablinium aus kommend, erreichten Barrus und Maximian das Cubiculum des Barrus. Die Tür stand einladend offen, sodass Maximian sich neben den Türrahmen stellte.

"Da wären wir auch schon. Das Cubiculum meines Vaters findest du dort hinten, das der Pulchra den Flur hinunter auf der gegenüberliegenden Seite. Verus' Zimmer liegt ebenso dort. Und den Rest der Räume wirst du nach und nach zuzuordnen wissen.

Man sieht sich beim Abendessen im Triclinium. Bis dahin."

Damit überließ Maximian den Neuankömmling sich selbst, seinem Cubiculum und der Erholung.

Barrus folgte dann Maximian und sah kurz zur Sklavin,die sich mit ihrer nächsten Aufgabe befaste.Nach kurzer zeit kam er dann mit diesem im Cubiculum an.

"Danke Maximian...bis heute Abend.",sagte er ihm noch hinterher bevor dieser dann nicht mehr im Sichtfeld Barrus' war.

Er betrat dann sein Cubiculum und sah sich erst mal gründlich um.Nach kurzer Zeit machte er sich dann dran sein Gepäck passend zu verteilen und ein paar Möbel nach seinen Vorstellungen zu verrücken.

Als er mit der Raumgestaltung zufrieden zufrieden war,nahm er sich eine Pergamentrolle,setzte sich in einen Korbsessel und las diese.

Barrus kam mit einem höchst zufriedenem Lächeln in sein Cubiculum geschneit.Schließlich hatte er ja gerade den Posten als Stationarius in Germania bekommen.
Deswegen wollte er auch keine Zeit verschwenden und seine Sachen schonmal für die Abreise zusammen packen.Natürlich dachte er noch daran sich bei seiner Familia zu verabschieden.
Dennoch hatte der neuerlangte Posten momentan Priorität.Aufgrund dessen schnappte Barrus sich schonmal ein paar Pergamentrollen,welche im ganzen Zimmer verstreut lagen und räumte sie zusammen.
Generell brachte er das Zimmer wieder in Ordnung,da es ja irgendjemand nach ihm beziehen könnte und es dann nicht wie ein "Saustall" aussehen sollte.

Nachdem Barrus seine Sachen zu einem recht überschaubaren haufen zusammengestellt hatte und er das Zimmer sonst auch wieder auf Vordermann gebracht hatte,konnte man ihm ein recht zufriedenens Seufzen entnehmen.
Eigentlich hatte er sich ja vorgenommen Rom nicht wieder so bald zu verlassen,doch war er es ja von sich gewohnt,dass er seine Meinungen schnell ändern konnte.
Zudem war seine Verwandtschaft hier in Rom ja nicht aus der Welt.

Er ließ sich in einen Korbsessel fallen,um noch ein paar Minuten mit seinen Gedanken in Ruhe allein sein zu können.

Als er dann einige Minuten die Augen geschlossen gehalten hatte und kurz vor dem einicken war,öffnete er sie wieder und stand auf.Er wollte sich ja noch bei manchen verabschieden,bevor er seine Reise nach Germania antrat.So verließ er dann sein Cubiculum und machte sich auf zu dem Cubiculum seines Bruders Verus.