Auf dem Weg nach Mogontiacum

  • Modestus sah von seinem Pferd aus auf den Wagen. Das Rad war endlich repariert und so konnte es endlich weiter gehen. Die Wächter stiegen wieder auf ihre Pferde
    und die sechs Wägen setzten sich Bewegung. Sie waren nun schon einige Tage unterwegs gewesen. Von Mantua nach Genua. Von Genua mit einer Küstenbarke nach
    Massilia und schließlich von Massilia nach Mogontiacum. Die reichlichen Opfer hatten sich wenigestens ausgezahlt und aus zwei oder drei gebrochenen Rädern war
    nichts passiert. An der Spitze ritt Modestus selbst begleitet von eingen Reitern. Unter anderem die beiden Fahrer der Factio, Fortunatus und Felix, Clodius Albanus, der
    ehemalige Centurio der Classis, und auch ein paar der Wächter hielten sich in seiner Nähe auf. Während der Reise nach Mogontiacum hatte den beiden jungen Fahrern
    nocheinmal die Taktik, so wie sie mit Florus besprochen worden war, eingebleut und nun hatte er Zeit für einige Gedanken. Und während er so in Gedanken über die
    Straße ritt, bemerkte er die sich nähernden Rauchfahnen nicht bis Albanus sich darüber ausließ wie froh er war, endlich von den Pferden runter zu kommen. Es waren
    also nur noch eine oder vieleicht zwei Stunden bis der Zug der Factio Albata am Tor von Mogontiacum ankommen würde.

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