Lupus betrat mit seine Cousine Plotina die Taverna Apicia, und sah sich nach einem freien Tisch um. Er setze sich mit ihr an den Tisch und winkte eine Diener zum Tisch.
Was möchtes du trinken?
fragt er
Lupus betrat mit seine Cousine Plotina die Taverna Apicia, und sah sich nach einem freien Tisch um. Er setze sich mit ihr an den Tisch und winkte eine Diener zum Tisch.
Was möchtes du trinken?
fragt er
Plotina schmunzelte.
"Aus Aegyptus her bin ich ja immer noch Bier gewöhnt. Ich nehme eins."
Sie war gespannt, wie Lupus diese Antwort aufnehmen würde.
Lupus bestelle zwei Bier, er war weder Bier noch Wein abegeneigt
Nun ich hoffe das, man uns das bestellte bald mal bringt, meine Zunge fühlt sich so langsam an wie ein trockenes Feld
es war ein leisen knurren zu hören und Lupus schaute Plotina fragen an.
ZitatOriginal von Titus Sergius Lupus
Nun ich hoffe das, man uns das bestellte bald mal bringt, meine Zunge fühlt sich so langsam an wie ein trockenes Feld
Eifrig nickte Plotina, denn ihr ging es ähnlich. In diesem Moment knurrte allerdings auch ihr Magen, und zwar so laut, dass es ihrem aufmerksamen Cousin nicht entging und er sie fragend anschaute. Plotina errötete und sagte dann leise:
"Nun ja, etwas zu essen könnte ich jetzt auch vertragen. Hast du vielleicht Appetit auf Hähnchen? Ich könnte etwas vertragen, mit Brot."
Als der Wein kam bestellt Lupu ein Huhn a la Fronto und Brot, und trank dann eine schluch Wein
Hier ist noch nicht viel los
sagte er sich und blickt sich mal kurz um ob er jemanden kannte.
Plotina seufzte.
"Ja, es scheint tatsächlich so, als ob wir beiden Sergier zu den ersten Zechern am Tag gehören würden. Na ja, mir macht das nichts aus, aber du hast vielleicht einen Ruf zu verlieren."
Dabei blickte Plotina fasziniert auf den Wein, den ihr Cousin trank, wo er doch Bier bestellt hatte.
Lag es an seiner müdigkeit, ober daran das Plotina im verwirrte das der Wein eigentlich nach Bier schmeckte. Er sah in das Becher und sah das es Bier war. Inzeichen war das Huhn gekommen und er schnitt sich ein stück ab und schob es in seine Mund.
Zumindes das Huhn speck so wie erwartet
sagt er und sah Plotina an wären er ein stück Brot ab reich und es sich in den Mund stopfte.
Plotina griff gerne zu dem Stück Brot, das ihr Lupus reichte, denn mittlerweile hatte sie richtigen Hunger, und dagegen wollte sie nicht alleine auf das Bier vertrauen, schon gar nicht zu dieser noch recht frühen Tageszeit.
"Ach, da fällt mir ein, ich habe da eben auf dem Mercatus so einen Aushang gesehen: Militärspiele. Machst du da auch mit?"
Lupus schaute verdutzt drein
Davon habe ich noch nix gehört.
und trank eine weitern Schluck Bier
Plotina war zunächst wegen der Antwort ihres Cousins ein bisschen perplex; dann zuckte sie mit den Schultern und sagte:
"Hm, dann war das wohl nur so ein Gerücht."
Sie nahm einen Schluck Bier und fügte noch lachend hinzu:
"Schade, bei Wettkämpfen hätte ich dich schon ganz gerne mal gesehen. - Treibst du eigentlich gerne Sport, gehst du in die Thermen?"
Jetzt schaute Lupus Plotina etwas verdutzt an
Wie mir scheinent hat du zwar den ein oder anden meiner Kameraden kennengelert, aber vom Soldatenleben selbst hast du nicht viel mit bekommen. Nun Sport dirreckt betreiben wir nicht, wie nennen es Üben, zum aufwären dürfen wie immer einige Runden um den Exerzierplatz laufen, danach fülgen Waffenübungen und der gleichen. In der freizeit, die man ja auch in der Castra verbringt, da mann nicht ohne Erlaubnis in die Stadt darf, nutzt man meist sich selbst und seine Rustung zu reinigen. Thermen habe wir leider keine innerhalb der Castra. Manchaml fragt man sich schon ob man nicht selbst auch eine art Gefangener in der Castra ist. Aber sollte es welche geben, und die Cohortes Urbanae teil nehmen darf ich sie vielleicht ja auch vertreten.
Lupus tank eine schluck Bier und schnitt sich danach ein weiter Stück vom Huhn ab, das er gleich darauf in seine Mund verschwand.
Und nun war es an Plotina, ihrerseits Lupus verdutzt anzuschauen.
"Du, das habe ich tatsächlich alles nicht gewusst. Leider erzählen viele Soldaten so wenig von ihrem Leben in der Castra, wahrscheinlich, weil sie glauben, dass es andere langweile; ich aber finde das ganz interessant."
Plotina schob sich ein Stück Huhn in ihren Mund und nutzte die Zeit des Kauens, um nachzudenken. Dann setzte sie hinzu:
"Stehst du denn jetzt immer noch unter Ausgangssperre? Ich dachte, das wäre jetzt für dich vorbei."
Innerlich musste Plotina ein bisschen darüber schmunzeln, dass ihren Cousin offenbar immer noch beschäftigte, dass sie sich schon mit milites getroffen hatte.
Nun die Ausgangssperre wurde aufgehoben, was eigentlich nur heist das man jetzt wieder die Erlaubnis bekommt die Castra auch für private Gründe zu verlassen, danach Fragen muss man trotzdem. Das gilt eigentlich für fast jeden das er bei seine Vorgesetzten um erlaubnis fragen muss, wenn er die Castra verlassen will.
Er trank einen schluck Bier und as ein weiteres Stück Brot. Und wartete ab ob Plotina noch weiter Fragen zum soldaten Leben hatte.
Plotina verzichtete sogar auf einen neuerlichen Schluck Bier, um ihrem Cousin so schnell wie möglich eine weitere Frage zum Soldatenleben zu stellen.
"Sag' mal, wie lebt ihr denn eigentlich so in der Castra? Schlaft ihr in einem gemeinsamen Saal oder hat jeder eine eigene Stube? Was bekommt ihr zu essen? - Ach, ich würde mich schrecklich gerne mal verkleiden und in so einer Castra umsehen!"
Bei diesem Gedanken flammte das Temperament der Sergierin wieder hell auf.
Ich habe meine eigenen Stuba, über das Essen in der castra kann ich nicht klagen, aber einige der neuen Probanten klangen machmal darüber, da sind auch jehen die meist nie Lange in der Castra bleiben.
Lupus versuchte sich vorzustellen wie Plotina gleich auffliegen würde, und im Carcer landen würde
Nun du würde soford eines unser bekanntesten dinge zu Gesicht bekommen wenn du einen solchen versuch starten würdest.
sagt er und wartete ihre reaktion ab.
Plotina bemerkte, dass ihr Cousin ihr einen herausfordernden Blick zuwarf, und war irritiert. Sie kannte ihn mittlerweile gut genug, um zu wissen, dass er sie in solchen Situationen immer auf die Probe stellte. Leider aber erriet sie in diesem Moment nicht, worauf er hinaus wollte und was er von ihr erwartete.
Um Zeit zu gewinnen, begann sie ihre Antwort daher unverfänglich:
"Ich höre gerne, dass du eine eigene Stube hast. Ich selber könnte mir gar nicht vorstellen, mit vielen Leuten in einem Saal gemeinsam zu schlafen. Du? - Wer weiß, vielleicht schnarche ich ja?"
Diese letzte Frage hatte Plotina natürlich eher an sich selber gerichtet.
"Was sind eure bekanntesten Dinge? Meinst du die Waffen? Solche gladii und Speere würde ich mir tatsächlich gerne einmal näher ansehen ..."
Ob es das war, was Lupus gemeint hatte?
Nun er hatte nicht immer sein eigenen Stuba gehabt, und auch wann sie unterwegs sind kommt es vor das er isch ein Zimmer mit seine Kammeraden teilen musst.
Nun wenn wir auf reisen sind, dann kommt es schon vor das wir in eine Grösseren Raum miteinader schalfen mussen, und da macht es mir nix aus.
antwortete er kurz auf ihre zwischenfragen.
Nun unser Bekantester Teil ist der einigige wo sich Frauen aufenthalten dürfen in der Castra
mal schauen ob Plotina jetzt wusste was er meinte, oder wusste es es tatsächleich nicht?
Gerade hatte Plotina nach einem kräftigen Schluck Bier ihren Krug noch in der Hand, als Lupus plötzlich diesen Satz fallen ließ über den einzigen Ort in der Castra, an dem sich Frauen aufhalten durften. Der Krug glitt Plotina fast aus der Hand und landete mit einem lauten Krachen auf der Tischplatte, zum Glück auf seinem Boden, so dass nur ein wenig Bier überschwappte, der Krug selbst aber stehen blieb. Doch das, was Lupus da gerade gesagt hatte - sie hatte sich wohl verhört.
"Also, dass darf doch wohl nicht wahr sein! So etwas habt ihr in eurer Castra? Kein Wunder, dass es so viele Männer zu den Truppen zieht!"
Angewidert wandte Plotina sich ab.
Lupus musste lachen, Plotina musste ganz schön verdorbensein das sie an so was dachte.
Nun eigentlich gibt es Zwei Orte
sagte er nach einem Kräftigen schluck
Er eine ist mein Arbeitsplatz, und in beiden Orte will niemand freiwillig hin, ein Lupanereinrichtung findes du mit sicherheit nicht in der Castra.
Auf die Auskunft ihres Cousins hin atmete Plotina hörbar auf und ließ die Schultern sinken, die sie in ihrer Abwehrhaltung hochgezogen hatte: Also kein Lupanar.
Allerdings war sie sich immer noch nicht sicher, ob sie die Antwort von Lupus wirklich ganz verstanden hatte.
"Da bin ich beruhigt! Aber sag, du arbeitest doch jetzt im Valetudinarium, nicht? Und da werden auch Frauen behandelt? - Ach so, und den anderen Ort, den du meinst, kann ich mir jetzt auch denken: den carcer ..."
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